Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion
Anzeige
ESN-Fraktion, Europa der souveränen Nationen

Frauen nicht „Frauen“ nennen: „Tagesschau“ rudert nach irrer Gender-Verrenkung beim Wort „Mutter“ zurück

Frauen nicht „Frauen“ nennen: „Tagesschau“ rudert nach irrer Gender-Verrenkung beim Wort „Mutter“ zurück

Frauen nicht „Frauen“ nennen: „Tagesschau“ rudert nach irrer Gender-Verrenkung beim Wort „Mutter“ zurück

Die ARD-„Tagesschau“ nannte Mütter „entbindende Personen“
Die ARD-„Tagesschau“ nannte Mütter „entbindende Personen“
Die ARD-„Tagesschau“ nannte Mütter „entbindende Personen“ Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Frauen nicht „Frauen“ nennen
 

„Tagesschau“ rudert nach irrer Gender-Verrenkung beim Wort „Mutter“ zurück

Ein Artikel zum Sonderurlaub nach der Geburt eines Kindes fliegt der ARD gehörig um die Ohren. Der Grund: Die „Tagesschau“ hatte aus ideologischen Gründen versucht, den Begriff „Mutter“ zu umgehen.
Anzeige

Cato, Palmer, Exklusiv

BERLIN. Die ARD-„Tagesschau“ hat einen Beitrag zum Sonderurlaub nach der Geburt eines Kindes auf ihrer Internetseite überarbeitet. Dieser hatte in den sozialen Medien für Empörung gesorgt.

Grund dafür war das Wort „Mutter“, das nicht einmal im Text auftauchte. Stattdessen war in dem Artikel von einer „entbindenden Person“ die Rede. Im Ganzen hieß es: „Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“

„Wollen niemanden diskriminieren“

Auf Anfrage der Bild-Zeitung hatte die Redaktion des öffentlich-rechtlichen Formats erklärt: „Der Begriff wurde gewählt, um niemanden zu diskriminieren.“ Offenbar versuchte die „Tagesschau“ das Narrativ der Gender-Ideologie zu übernehmen, wonach angeblich auch Männer schwanger werden können. Konkret geht es dabei um Transsexuelle, die als Frau geboren wurden, sich aber im falschen Körper fühlen.

Nutzer in den sozialen Medien zeigten sich über die genderneutrale Bezeichnung empört. Während einige die Pflicht des öffentlich-rechtlichen Senders, neutral zu informieren, verletzt sahen, warfen ihm andere vor, Frauen aus einer politischen Überzeugung heraus sprachlich unsichtbar zu machen.

Die Ethnologin Susanne Schröter wehrte sich ebenfalls gegen die Formulierung. Die Diskriminierung von Frauen bei den Öffentlich-Rechtlichen sei „absolut inakzeptabel“.

„Tagesschau“ nennt Mütter bei Instagram „gebärende Personen“

In der überarbeiteten Version des Artikels heißt es nun: „Zehn Arbeitstage sollen angestellte Partnerinnen oder Partner der Mutter künftig nach der Geburt freigestellt werden.“ Den Begriff „Vater“ sucht man in dem Beitrag indes vergeblich.

Bei Instagram hat die „Tagesschau“ den Begleittext zudem nicht angepaßt. Dort ist von „gebärenden Frauen“ die Rede. Dafür kassierten sie überwiegend Spott und Kritik. „Mütter ist das Wort, das hier krampfhaft-lächerlich vermieden wird, aus welchen ideologischen Gründen auch immer“, monierte eine Nutzerin. „Was ist aus Mutter und Vater geworden?“, lautete ein anderer Kommentar. (zit)

Die ARD-„Tagesschau“ nannte Mütter „entbindende Personen“ Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Anzeige
Marc Jongen, ESN Fraktion
Anzeige

Der nächste Beitrag