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Trendwende: AfD-Mitgliedszahlen steigen kräftig

Trendwende: AfD-Mitgliedszahlen steigen kräftig

Trendwende: AfD-Mitgliedszahlen steigen kräftig

Die beiden AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel: Freuen sich über Mitgliederzuwachs.
Die beiden AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel: Freuen sich über Mitgliederzuwachs.
Die beiden AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Trendwende
 

AfD-Mitgliedszahlen steigen kräftig

Auf das Umfragehoch folgt ein Mitgliederzuwachs: Zum ersten Mal seit drei Jahren steigt die Zahl der Personen, die sich in der AfD engagieren. Die Parteiführung wittert Morgenluft.
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BERLIN. Die AfD hat nach eigenen Angaben die höchste Mitgliederzahl seit dem Jahr 2020 erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr vermelde die Partei einen Anstieg um rund 5.500 Mitglieder, was einem Wachstum von etwa 20 Prozent entspreche, teilte die Partei mit. Somit verzeichne die Vereinigung nun 34.000 Mitglieder.

Das wäre der erste Mitgliederzuwachs seit drei Jahren. Zuvor hatte die AfD mit 34.751 Mitgliedern im Jahr 2019 einen Rekord aufgestellt. Anfang 2023 hatte ein Parteisprecher im März die Zahl von 29.180 Mitgliedern genannt. Sowohl in absoluten Zahlen als auch relativ verzeichnete die AfD 2016 den stärksten Zuwachs mit 8.630 Neumitgliedern (plus 52,7 Prozent).

AfD-Vorstand: Die Schwäche der Gegner ist unsere Stärke

Laut den beiden AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla profitiere die Partei auch von der aktuellen politischen Lage. „Die Schwäche der politischen Gegner ist unsere Stärke: Unsere Politik ist im Interesse der Bürger und der Wirtschaft Deutschlands“, betonten die beiden Bundessprecher. „Die AfD hat gegen das Gebäudeenergiegesetz gestimmt, das Millionen Hausbesitzer enteignet. Die AfD setzt sich für die Beendigung des Ukrainekrieges ein und fordert einen Untersuchungsausschuß, der die Corona-Krise aufklären soll.“

Sollte die Partei künftig Regierungsverantwortung tragen, „würden die hohen Energiepreise und damit auch die Inflation gesenkt werden, weil die Alternative auf Kernkraft und russisches Gas setzen würde“. (kuk)

Die beiden AfD-Chefs Tino Chrupalla und Alice Weidel Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
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