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Ungarns Ministerpräsident in Deutschland: Orbán besucht Union Berlin – und der linke Shitstorm kommt

Ungarns Ministerpräsident in Deutschland: Orbán besucht Union Berlin – und der linke Shitstorm kommt

Ungarns Ministerpräsident in Deutschland: Orbán besucht Union Berlin – und der linke Shitstorm kommt

Polizeieskorte vor dem Stadion: Orban besucht Union Berlin
Polizeieskorte vor dem Stadion: Orban besucht Union Berlin
Polizeieskorte vor dem Stadion: Orban besucht Union Berlin Foto: picture alliance/dpa | Matthias Koch
Ungarns Ministerpräsident in Deutschland
 

Orbán besucht Union Berlin – und der linke Shitstorm kommt

Staatschef trifft Tabellenführer. Doch der Besuch von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán beim Bundesligaspitzenreiter Union Berlin läßt linke Fußballfans Schnappatmung bekommen. Der Verein selbst gibt sich überrascht vom hohen Besuch.
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BERLIN. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán nutzte seinen Besuch in Deutschland, um auch dem aktuellen Tabellenführer der Fußballbundesliga, FC Union Berlin, einen Besuch abzustatten. Doch sein Treffen mit dem ungarischen Nationalspieler in Diensten der Unioner, Andras Schäfer, stieß bei linken Fußballanhängern auf wenig Gegenliebe. In den sozialen Medien beklagten sie, der Bundesligist habe einem „Faschisten“ die Tür geöffnet.

Der Hauptstadt-Club selbst betonte, erst wenige Stunden vor dem Besuch des Politikers informiert worden zu sein. „Es war ein privater Besuch von Viktor Orbán im Rahmen seines Deutschland-Aufenthaltes. Er traf sich kurz mit dem ungarischen Nationalspieler Andras Schäfer in der Haupttribüne“, sagte Unions Kommunikationschef Christian Arbeit dem Berliner Kurier.

Klagen und Wut wegen Orbán-Besuch

Es klang wie ein hilfloses „wir-konnten-auch-nichts-dafür“. Den Shitstorm bekam Union dennoch von den Fußballfans mit politisch korrekter Haltung ab.

Hier einige Beispiele:

In der Vergangenheit hatte der Präsident von Union Berlin, Dirk Zingler, klargestellt, daß sich der Verein nicht jedem zeitgeistigen Trend unterwerfen werde, und das mit einer Absage an die Gender-Sprache verbunden. Zuvor war er bereits mit Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung in die Schlagzeilen geraten. (ag)

Polizeieskorte vor dem Stadion: Orban besucht Union Berlin Foto: picture alliance/dpa | Matthias Koch
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