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Linker Studentenausschuß fordert: Sextäter mit Migrationshintergrund: Studenten sollen keine Polizei rufen

Linker Studentenausschuß fordert: Sextäter mit Migrationshintergrund: Studenten sollen keine Polizei rufen

Linker Studentenausschuß fordert: Sextäter mit Migrationshintergrund: Studenten sollen keine Polizei rufen

"Ereignisort Garystraße 39", Universitätsbibliothek. Auch in diesem Bereich vermuten Historiker Überreste von in Auschwitz ermordeten Häftlingen. Auf dem Campus der Freien Universität Berlin im Bereich des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Instituts für menschliche Erblehre, Anthropologie und Eugenik (KWIA) in Berlin-Dahlem wurden 2014 menschliche Überreste gefunden. Offenbar in Auschwitz ermordete Häftlinge, deren Überreste damals nach Berlin geschickt, untersucht und anschließend im Garten des Instituts vergraben wurden. Bis heute weigert sich die Leitung der FU, nach weiteren Leichenteilen suchen zu lassen. Der ehemalige Instituts-Garten ist heute ein Parkplatz. Berlin. In der Näher soll ein Sextäter mit Migrationshintergrund Frauen nachstellen.
"Ereignisort Garystraße 39", Universitätsbibliothek. Auch in diesem Bereich vermuten Historiker Überreste von in Auschwitz ermordeten Häftlingen. Auf dem Campus der Freien Universität Berlin im Bereich des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Instituts für menschliche Erblehre, Anthropologie und Eugenik (KWIA) in Berlin-Dahlem wurden 2014 menschliche Überreste gefunden. Offenbar in Auschwitz ermordete Häftlinge, deren Überreste damals nach Berlin geschickt, untersucht und anschließend im Garten des Instituts vergraben wurden. Bis heute weigert sich die Leitung der FU, nach weiteren Leichenteilen suchen zu lassen. Der ehemalige Instituts-Garten ist heute ein Parkplatz. Berlin. In der Näher soll ein Sextäter mit Migrationshintergrund Frauen nachstellen.
FU Berlin: Große Sorge um mutmaßlichen Sextäter Foto: picture alliance / Bernd Oertwig/SCHROEWIG | Bernd Oertwig/SCHROEWIG
Linker Studentenausschuß fordert
 

Sextäter mit Migrationshintergrund: Studenten sollen keine Polizei rufen

Seit Wochen belästigt ein Mann in der Nähe der Freien Universität in Berlin junge Frauen. Der linke Studierendenausschuß will die Polizei allerdings nicht einschalten. Grund: Der Sextäter hat Migrationshintergrund.
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Ein Sextäter belästigt seit Wochen an der Freien Universität Berlin Frauen. Doch die Opfer sollen nicht die Polizei alarmieren. Dazu rät der von Linken dominierte Allgemeine Studierendenausschuß (AStA) der Universität in einer E-Mail, die er an alle Fachschaftsinitiativen und Hochschulgruppen sendete, wie die Morgenpost berichtet. Die Sorge des AStA scheint jedoch weniger dem Wohlbefinden der Frauen, als vielmehr dem des Täters zu gelten. Denn der habe, so geht es aus dem Rundschreiben hervor, Migrationshintergrund.

„Wir möchten jedoch unbedingt darauf hinweisen, dass Polizeieinsätze für von Rassismus betroffene Menschen grundsätzlich mit einem erhöhten Risiko einhergehen, Polizeigewalt zu erfahren“, zitiert die Morgenpost aus dem AStA-Schreiben. Denn die meisten Beamten seien „nicht ausreichend im Umgang mit psychischen Ausnahmesituationen geschult“. Und weiter: „Daher würden solche Einsätze oft ‚durch unnötigen Einsatz von Gewalt eskaliert werden‘.“ Das Blatt kommt zu folgendem Schluß: „Die Sorge gilt dabei offensichtlich weniger dem potenziellen Opfer als dem Täter.“

Belästiger ist uneinsichtig

Seit mehreren Wochen schon belästigt der Mann in Dahlem nahe der Freien Universität immer wieder Frauen sexuell, bedroht sie und stellt ihnen nach. Die Opfer sollten in solch einem Fall den Sicherheitsdienst der Universität alarmieren, rät der AStA. Oder den Sozialpsychiatrischen Dienst. Dieser könne allerdings nur im Einvernehmen mit der betroffenen Person tätig werden. Im aktuellen Fall ein wenig hilfreicher Vorschlag. Denn der Sextäter scheint wenig zugänglich für Argumente. Offensichtlich gab es nämlich mindestens ein Gespräch zwischen Studenten und dem mutmaßlichen Sexualstraftäter. Er habe sich bislang nicht einsichtig gezeigt, sein Verhalten zu ändern. „Manchmal ist es kaum möglich, mit ihm zu reden“, zitiert die Zeitung aus der Rundmail.

In einer ersten Reaktion auf den Artikel twitterte die Berliner Polizei: „Wer in Gefahr oder von einer Straftat betroffen ist bzw. auf eine Notsituation anderer aufmerksam wird, sollte sich von Nichts und Niemandem abhalten lassen zu handeln. Rufen Sie uns an – Wählen Sie den Notruf 110! Wir sind für Sie da.“

Die JF hat die Universität, die Polizei und den AStA um Stellungnahmen gebeten. Wir werden weiter berichten.

FU Berlin: Große Sorge um mutmaßlichen Sextäter Foto: picture alliance / Bernd Oertwig/SCHROEWIG | Bernd Oertwig/SCHROEWIG
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