Bundeswahlleiterin: Demokratie ja bitte, aber nicht an Feiertagen

Bundeswahlleiterin Ruth Brand im Bundestag; Wahlvorbereitungen will sie nicht über Weihnachten. Fotos: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen /// JF

Bundeswahlleiterin

Demokratie ja bitte, aber nicht an Feiertagen

Kommentar

11. November 2024

Autor: Sven Versteegen

17 Kommentare

Statt sich voller Elan in Wahlvorbereitungen zu stürzen, versucht Bundeswahlleiterin Brand offenbar ihren Weihnachtsurlaub zu retten. Wer verteidigt die Demokratie gegen überforderte Polit-Beamte? Ein Kommentar.

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Kommentare

Joachim Reuter sagt:

12. November 2024 um 13:30 Uhr

Ich pfeife auf diesen pseudo-demokratischen Gesinnung- und Denunziantenstaat und sehne mich nach dem Preußen Friedrichs des Großen.
Iudex sagt:

12. November 2024 um 9:15 Uhr

„ Zwischen Weihnachten und Neujahr sind die Beamten im Urlaub.“

Beamte sind – sofern sie nicht kriminell werden – unkündbar. Dafür haben sie gegenüber dem Staat eine besondere Treuepflicht. Sie müssen, da weisungsgebunden, auch Überstunden leisten, die sie nicht bezahlt bekommen und notfalls auch nicht abfeiern können. Das ist der Preis für die Unkündbarkeit.
Wo, also ist das Problem?
Ich kann mir gut vorstellen, dass manche VW-Arbeiter heute mit diesen Beamten tauschen würden und gerne zwischen Weihnachten und Neujahr, eventuell auch Weihnachten selbst, wie es ja in vielen Berufen der Wirtschaft üblich ist, auch ohne Überstundenzuschlag arbeiten würden.
Ehrlich sagt:

12. November 2024 um 3:32 Uhr

Wusste gar nicht, dass Transen so faul sind.
Widerstandsgewächs sagt:

12. November 2024 um 2:20 Uhr

Es ist die unselige Verknüpfung von Beamtenschaft und Pareien, wie im Realsozialismus. Figuren die keine Ahnung mehr haben von Überstunden und harter Arbeit, von Patriotismus und gegebenenfalls Verzicht, den sie aber allen anderen zumuten! Die Menschen aus dieser Verbindung sind meist überbezahlt und glauben guten Gewissens an die Demokratie und ihre Absahnerei wird aus rauskommen, wenn das System besitigt ist, die Parteien wieder nur mitwirken und nicht den Staat erwürgen!
Hic.rodos.hic.salta sagt:

12. November 2024 um 0:45 Uhr

Sie sieht genauso aus wie ich von einem teilweise disfunktionalen Staat erwarte.

Und das ist alles gewollt.
Tomatenbrot sagt:

11. November 2024 um 21:36 Uhr

Es widert mich einfach nur noch an mir diese hochpeinlichen Ausreden dieser Versagertruppe anhören zu müssen. In jedem Wirtschaftsbetrieb fliegt sowas achtkantig raus!!!
Winston Smith sagt:

11. November 2024 um 21:30 Uhr

Frankreich hatte nach vier Wochen gewählt. Vielleicht kann es uns helfen?
Gido_Becker sagt:

11. November 2024 um 19:27 Uhr

Habe eben extra nochmal aus dem Fenster geschaut. Nein, ich bin nicht in Simbabwe. Oder wachsen in Simbabwe auch 100-jährige Eichenbäume um 200-jährige Fachwerk-Häuschen ?
Sapientia sagt:

11. November 2024 um 19:20 Uhr

Alles Ausreden. Frau Brand will die Wahl erst im September. Ist doch klar. Vielleicht lässt sich noch über einen Termin im März reden, dass wars aber schon nach deren Ansichten.
Das Wahlpersonal ist in der Regel immer das gleiche. Ich bin selbst Wahlhelfer. Es braucht keine Extraschulung. Die BT-Wahl ist mit am einfachsten auszuzählen. Ich bin selbst Wahlhelfer und das seit 30 Jahren.
Lacha sagt:

11. November 2024 um 19:07 Uhr

Das bekommen wir auch mit dem Wahlkampf nicht hin, Großplakate müssen beschafft, Druckereien beauftragt werden. Und dann hängen wir Plakate bei eisigen Temperaturen 4 Jahre lang. Altparteien haben dafür Firmen, wir machen alles selbst
Ratio1 sagt:

11. November 2024 um 19:07 Uhr

Ja,
der Gipfel: kein Papier zum Drucken.
Eine unglaubliche Entgleisung, die Bürger
für so doof, für Volldeppen,
zu verkaufen.
Dieses Mal schäum ich richtig ! !
Unglaublich, wenn
Sie dies als Privatperson am Uni-platz reden würden!
Stahlschrank sagt:

11. November 2024 um 18:48 Uhr

Hochnotpeinlich, dieser deutsche Beamtenstaat. Der Gipfel: kein Papier zum Drucken der Wahlscheine.Polen hat uns jetzt Papier angeboten ! Noch Fragen ?
IchwillwahreGeschichten1 sagt:

11. November 2024 um 18:19 Uhr

Die Frau sieht aus, als wäre sie gerade aus dem Winterschlaf aufgeschreckt worden. Pen einfach weiter, will man ihr wohlwollend zuflüstern. Genau die Richtige auf den wohl megabezahlten Job. Deutschland mir graut vor dir !!!
1. Stahlschrank sagt:
  
  11. November 2024 um 18:50 Uhr
  
  Könnte das die Schwester von Tessa aus dem Bundestag sein ?
Kunibert Pipenbrink sagt:

11. November 2024 um 18:11 Uhr

Viel größer ist der Mithaufen, den die Rest-Ampel plant. Es soll ein Gesetzesvorhaben geben, wonach Unterlagen, die womöglich auf Steuervergehen hindeuten könnte, schon nach acht Jahren gelöscht werden dürfen. Davor hat die ehemalige Staatsanwältin in Sachen Cum-ex gewarnt. Dann würden 2025 alle Gedächtnisstützen für Olaf Scholz in den Reißwolf wandern. Die derzeitige Regelung sieht fünfzehn Jahre vor. Das dürfte ein Grund sein, daß der Immer-noch-Kanzler bis ins neue Jahr im Amt bleiben will. Quelle: Nius-live von heute, dem 11. November 24.
1. Quo vadis Deutschland? sagt:
  
  12. November 2024 um 8:46 Uhr
  
  Davon habe ich auch gelesen und denke, dass das ein Hauptgrund für die Insolvenzverschleppung von Scholz ist. Aber auf einen Gesetzesbruch kommt es nun auch nicht mehr an – mag Scholz denken. Dieser Mann gehört vor ein (ordentliches) Gericht und wahrscheinlich hinter Gitter, also genau dorthin, wo er Trump so gern gesehen hätte.
  
  Und immer wieder weise ich darauf hin, genau so schuldig an dem Affentheater ist Merz mit seiner Brandmauer. Ein Misstrauensvotum in dieser Woche hätte diesem Klebe-Kanzler den Stecker gezogen! Was Merz wirklich will, werden wir wohl bald am eigenen Leib erleiden, aber ein Drittel des Wahlvolkes sehen in ihm wohl den Messias. Das Unheil nimmt seinen Lauf.
Zeitgenosse sagt:

11. November 2024 um 17:41 Uhr

Die Ampel hat sich in den zurückliegenden Jahren auf „sehr eigene Art“ an das GG gehalten. Warum sollte sich beim Abgang etwas ändern?

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