Kommentar · Das Leben der Anderen Ob in Ottawa oder in Berlin: Die Linke hat sich längst vom Arbeiter entfremdet. Jegliche Versuche der Linken, in die praktische Lebenswirklichkeit einzutauchen, sind gescheitert. So lebt der linke Intellektuelle vor sich hin, ein greiser Fötus in der Fruchtblase. Ein Kommentar.
Kommentar · Die neue Lust am Demonstrieren Aristoteles’ Schule in Athen war am Peripatos gelegen, zu deutsch „Spazierweg“, einem Verbindungsweg zwischen Akropolis und verschiedenen Heiligtümern. Entsprechend wurden seine Anhänger später als „Spaziergänger“ verballhornt. Das mag vielleicht das Rätsel lösen, warum heute ein Spaziergang zum staatsfeindlichen Akt werden kann. Ein Kommentar.
Kommentar · Wenn heiße Luft abkühlt Die Grünen haben ihrer Klientel viel versprochen und bekommen es nun nicht durch. Kaum etwas aber ist so lächerlich wie ein Endzeitprediger, der um Posten schachert und Kompromisse macht. Eines ist dabei sicher: Das Ende ist nah, von wem auch immer. Ein Kommentar>
Kommentar · Unfähig zu handeln Hunderte Migranten aus Weißrußland überschreiten tagtäglich die deutsch-polnische Grenze. Die meisten von ihnen Iraker, Syrer und Afghanen. Wie viele es genau sind, weiß keiner, und so genau scheint es auch niemanden mehr zu interessieren. Worin liegen die ideellen Ursachen dieses Kontrollverlustes? Ein Kommentar.
Kommentar · Für uns nur Magerkost Leerstellen, viel Wolkiges und ideologischer Klimbim. Das Sondierunspapier bietet wenig Handfestes. Neben ideologischen Phrasen findet sich vor allem Halbgares. Ein Kommentar.
Kommentar · Ein sanftes Ruhekissen Der Fall Lina E., die Sympathisanten und der Niedergang der Verantwortungsethik: Während in der alten Bundesrepublik noch im Gericht und in der Presse nach Verantwortung geurteilt wurde, steht heute die Gesinnung im Vordergrund. Ein Kommentar.
Kommentar · Zum Wohle der Bürger Der Druck auf Ungeimpfte wächst. Dabei stellt sich die Frage nach Kosten und Nutzen, denn längerfristige Impfnebenwirkungen sind noch immer unbekannt. Wenn derweil Tests kostenpflichtig werden, droht eine Zweiklassengesellschaft. Ein Kommentar.
Kommentar · Besser nicht abweichen Privilegiert wie einst DDR-Athleten, dürfen „systemrelevante“ Fußballspieler die Massen unterhalten. Doch wie jene müssen sie Linientreue zeigen, sonst ist es vorbei mit der Freizügigkeit. Wer hier auch nur durch Unachtsamkeit abweicht, ist raus. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
Deutschland · Lifestyle-Linke, hört die Signale! Sahra Wagenknecht polarisiert – auch in ihrer eigenen Partei. Denn die Linken-Abgeordnete ist gegen eine Politik für skurrile Minderheiten. „Niemand unterstützt Parteien, von denen er sich sozial im Stich gelassen und kulturell verachtet fühlt“, warnt sie in ihrem neuen Buch.
Deutschland · Stiftungsziel Linksstaat Deutschland bekommt eine „Bundesstiftung Gleichstellung“, die in allen Lebensbereichen für ein vermeintlich faires Geschlechterverhältnis sorgen soll. Schon jetzt erhalten Stiftungen Unterstützung in Millionenhöhe und bearbeiten den vorpolitischen Raum im Sinne der Bundes- und Länderministerien. Ein Kommentar.
Kommentar · Der Riß in der Linken Die Linkspartei im Bundestag verliert ihren finanzpolitischen Sprecher. Fabio de Masi will nicht mehr kandidieren. Es ist nicht die Enttäuschung eines kaltgestellten Politikers, sondern Ausdruck eines länger schwelenden Konflikts unter Linken: die geistige, sprachliche und thematische Entremdung von großen Teilen ihres ursprünglichen Milieus. Ein Kommentar.
Kommentar · Neuer totalitärer Furor Die Linke paßt Begriffe, Organisationen und Bewegungen ihrem Weltbild an und nutzt diese zur Machtsicherung. Linke Identitätspolitik bestimmt die Agenda. Doch diese Ideologie verstrickt sich in Widersprüchen. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
Kommentar · Corona und die totalitäre Herrschaft Der Glaube an den Fortschritt, an Wissenschaft und Technik dürfte von dem Corona-Virus endgültig dahingerafft worden sein. Es liegt an uns, wie wir mit der Furcht davor umgehen, das heißt unsere Vernunft einsetzen. Das Erbe der Aufklärung verpflichtet uns dazu. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
Kommentar · Der Nutzen eines Feindes Ausgangssperren, Berufsverbote, Reisebeschränkungen – künftige Historiker werden unsere Epoche in eine Zeit vor und nach dem Virus einteilen. Freiheitsrechte, die uns eigentlich schützen sollen, sind selbst verletzlich geworden. Zurück bleibt ein verunsicherter Bürger. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
Kommentar · Sarrazin und Lafontaine: Veteranentreffen linker Haßobjekte Oskar Lafontaine ist gerade dabei, seinem Duzfreund Thilo Sarrazin den Rang als linkes Haßobjekt abzulaufen. Dabei kann man ihm ebenso wenig Verrat vorwerfen wie Sarrazin. Beide sind sich einfach treu geblieben. Von Fabian Schmidt-Ahmad.
Kommentar · Das antirassistische Kitschtheater Nirgendwo werden Stereotype so gefeiert, als im Sujet des antirassistischen Kitschtheaters. Opfer, Heldin – und natürlich der Antagonist. Wenn es auch der edle Wilde war, der das Lager in Moria niederbrannte, so verlangt das Drehbuch doch den zündelnden Deutschen. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
Kommentar · Jung, engagiert, mit viel Leidenschaft – und völlig unfähig Den Mythos eines Bevölkerungsaustausches als „Verschwörungstheorie“ entlarven – das wollen die Journalisten Carla Reveland und Tobias Zwior mit der aktuellen „Panorama“-Sendung für den NDR. Jung, engagiert, mit viel Leidenschaft – und völlig unfähig: Wer findet die meisten Fehler? Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
Gesellschaft · Rückzug in die europäische Identität Wie gestaltet sich das sittlich gute Leben in einer Epoche des allgemeinen Kulturzerfalls? Dieser Frage widmete sich der Althistoriker David Engels. Dreh- und Angelpunkt ist für ihn die Familie. Aber auch Stolz auf die eigene Geschichte und Kultur dürfe nicht zu kurz kommen.
Kommentar · ARD und ZDF zu Gast in Dunkeldeutschland Dresden, das ist so etwas wie die Hauptstadt von „Dunkeldeutschland“, mit entsprechend verschobenen Kräfteverhältnissen. Umso mehr ist es dem Chefredakteur von ARD-Aktuell, Kai Gniffke, und dem Chefredakteur des ZDF, Peter Frey, anzurechnen, daß sie Einladung der AfD annahmen.
Kommentar · Kinder an der Macht Sie schreien, sie weinen, liegen brüllend am Boden vor dem Regal mit den Süßigkeiten. Oder dem Spielzeug. Oder, oder. In ihrem Verhalten unterscheiden sich ungezogene Kinder nur wenig von den Grünen. Mit Geschrei, Gebrüll und ständigen Versuchen moralischer Erpressungs will die Partei ihren Willen bekommen. Jüngstes Beispiel: die Tränen um das Schlepperschiff „Lifeline“.
Kommentar · Unterwerfung auf öffentlich-rechtlich „Die Islamdebatte: Wo endet die Toleranz?“ Für Sandra Maischberger offenkundig beim Oppositionsführer, denn die AfD war in ihrer gestrigen Sendung weider einmal nicht vertreten. Entsprechend müde diskutierte die Talkrunde das eigentlich kontroverse Thema. Lediglich die Islam-Kritikerin Necla Kelek sorgte für Lichtblicke.
Literatur · Unfähig zur Selbstbehauptung Der Westen ist zum Siegen unfähig geworden. Seit dem Zweiten Weltkrieg gelang es diesem nicht mehr, einen Konflikt gewaltsam für sich zu entscheiden. Das ist die grundlegende These des Buches „Siegen. Oder vom Verlust der Selbstbehauptung“ von Parviz Amoghli und Alexander Meschnig, das diese am Mittwoch in der Bibliothek des Konservatismus vorstellten.
Kommentar · Schuld ist die Gesellschaft Die Sicherheitslage in Deutschland hat sich dramatisch verschlechtert, verursacht vor allem durch die Masseneinwanderung der vergangenen Jahre. Das bestätigen auch die Zahlen einer Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer. Die Schlüsse, die er daraus zieht, sind jedoch abstrus. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
Kommentar · Deutschland wieder im Zweifrontenkrieg Viel Feind, viel Ehr’. Nach der Trockenübung gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin steht seit der Wahl Donald Trumps zum amerikanischen Präsidenten auch wieder die atlantische Front. Au weh, es geht wieder los. Wir sind zur Stelle, aber wo ist der Rest? Ein launiger Kommentar von Thomas Fasbender.
Kommentar · Auffanglager für den Wahlkampf Jetzt, im Wahlkampf, entdeckt die SPD die Einrichtung von Auffanglagern an der afrikanischen Mittelmeerküste als Lösung. Dabei hat bereits 2004 Otto Schily versucht, eben genau das durchzusetzen. Doch damals wurde er von seinen Genossen alleine gelassen. Und auch jetzt hält man sich die Hintertür offen. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.