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Wähler wenden sich ab: Einstelliges Ergebnis: AfD verliert erneut in Umfrage

Wähler wenden sich ab: Einstelliges Ergebnis: AfD verliert erneut in Umfrage

Wähler wenden sich ab: Einstelliges Ergebnis: AfD verliert erneut in Umfrage

Weidel Gauland
Weidel Gauland
Die Fraktionsvorsitzenden der AfD im Bundestag, Alice Weidel und Alexander Gauland Foto: picture alliance/Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Wähler wenden sich ab
 

Einstelliges Ergebnis: AfD verliert erneut in Umfrage

Die AfD ist laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der Bild-Zeitung auf den niedrigsten Wert seit knapp drei Jahren gefallen. Seit Anfang März verlor die AfD in Meinungsumfragen insgesamt 4,5 Prozent. Zudem könnten sich Dreiviertel der Wähler grundsätzlich nicht vorstellen, ihr Kreuz bei der AfD zu machen.
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BERLIN. Die AfD ist laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der Bild-Zeitung auf den niedrigsten Wert seit knapp drei Jahren gefallen. Die Partei kommt demnach nur noch auf 9,5 Prozent (minus ein Prozentpunkt).

Seit Anfang März verlor die AfD in Meinungsumfragen insgesamt 4,5 Prozent. Eine mögliche Erklärung für den anhaltenden Verlust des Wählerzuspruchs könnte dem Bericht nach zuletzt der parteiinterne Streit um den Brandenburger Ex-Fraktionsvorsitzenden Andreas Kalbitz gewesen sein. „Die AfD fällt auf den schlechtesten Wert seit fast drei Jahren und hat ihr Ergebnis – im Vergleich zu ihren Höchstwerten – halbiert“, sagte INSA-Chef Hermann Binkert der Bild.

CDU bleibt stärkste Kraft

Zudem könnten sich Dreiviertel der Wähler grundsätzlich nicht vorstellen, ihr Kreuz bei der AfD zu machen. „Ein Höchstwert in unserer negativen Sonntagsfrage“, betonte Binkert. Im Fall der Linkspartei schlossen dies 39 Prozent aus, bei der FDP 31 Prozent, den Grünen 29 Prozent, 23 Prozent bei der SPD und 22 Prozent wollen prinzipiell nicht CDU/CSU wählen.

Die CDU bleibt laut der aktuellen Umfrage stärkste Kraft und kann ihren Wert von 37 Prozent halten. Ihr Koalitionspartner SPD legt um einen Punkt auf 15 Prozent zu und landet damit auf dem dritten Platz. Vor ihr liegen die Grünen mit unverändert 18 Prozent. Ebenfalls ohne Gewinne und Verluste bleibt die FDP bei sechs Prozent, die damit hinter der Linkspartei (acht Prozent) landet. (ag)

Die Fraktionsvorsitzenden der AfD im Bundestag, Alice Weidel und Alexander Gauland Foto: picture alliance/Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
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