„Migranten messern Deutsche“ – nein, die Schlagzeile gab es natürlich wieder nicht bei Spiegel, Stern, Zeit & Co. nach dem Mord an einem ehemaligen Tischlerlehrling auf dem Stadtfest in Chemnitz. War ja wohl nur ein Kollateralschaden der Willkommenskultur, der 35jährige Daniel, da müssen dürre Routinemeldungen und verwaschenes Orakeln über „unterschiedliche Nationalitäten“ der Tatbeteiligten schon reichen.
Aber wenn daraufhin Einheimische empört auf die Straße gehen, weil es wieder einen von ihnen getroffen hat, und dabei auch ein paar derbere Worte fallen und der ein oder andere übers Ziel hinausschießt, dann sind die hochmoralischen Haltungsmedien wieder voll in ihrem Element. „Rechte jagen Menschen“, heißt es im Chor, und auch die SPD-Oberbürgermeisterin findet auf einmal die Sprache wieder und ist moralpflichtschuldig „entsetzt“: Daß sich Leute „verabreden“ und „durch die Stadt rennen“, das sei „schlimm“.
Konformistische Haltungs-Journalisten
Ein ermordeter und zwei schwerverletzte Deutsche offenbar nicht so sehr. Auch nicht für die Bundesregierung, deren Chefin es noch nie für nötig befunden hat, die Angehörigen auch nur eines der gemesserten oder sonstwie getöteten Willkommenskultur-Opfer zu besuchen, deren Sprecher aber postwendend „Hetzjagden“ in Chemnitz „scharf“ verurteilt.
Offenbar ist es erste Bürgerpflicht, stillzuhalten und nicht aufzumucken, wenn wieder mal zugestochen und gemordet wird. Wer trotzdem protestiert und sich nicht mit stummer Trauer und törichtem „Warum“-Gefrage begnügen will, der muß ein „Rechter“ sein, der „Krawalle“, „Pogrome“, „Jagdszenen“ veranstaltet. Da darf dann auch der konformistische Haltungs-Journalist die Sau rauslassen, wohlfeiles Sachsen-Bashing inklusive. „Dunkeldeutschland“, ist ja klar.
Migranten ausschließlich als Opfer
Merken die überhaupt, was für ein zynisches Spiel sie treiben, in all ihrem eifrigen Bestreben, es nur ja den Journalistenkollegen recht zu machen und nicht aus der Reihe zu tanzen?
Nicht die aufgebrachten Chemnitzer sind es, die das Klima vergiften. Die Propagandisten und Apologeten von Multikulti und „Willkommenskultur“ sind es, die die Ideologie des „Antirassismus“ verinnerlicht haben, wonach Deutsche nur Täter und Migranten nur Opfer sein können. Sie sind es, die auf jeden Auslöser hin sofort in der Sprache des geistigen Bürgerkriegs über die einheimische Bevölkerung herziehen und Stimmung gegen das eigene Volk schüren. Die Haltungszyniker löschen Feuer mit Benzin.