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Treffen in Potsdam: „Deportationen“? „Correctiv“ korrigiert sich heimlich weiter

Treffen in Potsdam: „Deportationen“? „Correctiv“ korrigiert sich heimlich weiter

Treffen in Potsdam: „Deportationen“? „Correctiv“ korrigiert sich heimlich weiter

Das Journalisten-Netzwerk „Correctiv“ will nicht von Deportationen gesprochen haben. Nun versucht es, das zu vertuschen.
Das Journalisten-Netzwerk „Correctiv“ will nicht von Deportationen gesprochen haben. Nun versucht es, das zu vertuschen.
Das Journalisten-Netzwerk „Correctiv“ will nicht von Deportationen gesprochen haben. Nun versucht es, das zu vertuschen. Foto: dpa
Treffen in Potsdam
 

„Deportationen“? „Correctiv“ korrigiert sich heimlich weiter

Daß AfD-, CDU-Politiker und Aktivisten „Deportationen“ planen, habe man nie behauptet, so das regierungsnahe „Correctiv“. Eine Lüge. Jetzt nimmt es klammheimlich Änderungen vor.
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BERLIN. Das auch mit Steuergeldern finanzierte Journalisten-Netzwerk „Correctiv“ hat das Wort „Deportation“ klammheimlich aus einer Ankündigung über ein Buch zur AfD gestrichen. Das hat der ÖRR-Blog aufgedeckt.

Darin hatte es bis vor kurzem geheißen, es gebe „Pläne zur Deportation Millionen Deutscher“. Jetzt ist dort von „Vertreibungen von Millionen Menschen aus Deutschland“ die Rede. Die Behauptung bezieht sich auf ein Treffen von AfD- und CDU-Mitgliedern mit rechten Aktivisten im November in Potsdam.

Einmal mit, einmal ohne „Deportation“. Die alte (links) und die neue „Correctiv“-Buchankündigung.
Einmal mit, einmal ohne „Deportation“. Die alte (links) und die neue „Correctiv“-Buchankündigung. Quelle: ÖRR-Blog

Darunter war auch der Kopf der „Identitären Bewegung“, Martin Sellner. Dieser hatte nach eigenen Angaben über „Remigration“ von ausreisepflichtigen und nicht integrierten Ausländern gesprochen. Daß es um massenhafte Ausweisung von Ausländern mit Bleiberecht oder gar Abschiebung von Deutschen mit Migrationshintergrund ging – wie „Correctiv“ und im Nachhinein täglich andere Medien behaupten –, hatten Teilnehmer gegenüber der JUNGEN FREIHEIT vehement bestritten.

„Correctiv“-Journalistin lügt im „Presseclub“

Bereits im ARD-„Presseclub“ am Sonntag hatte die stellvertretende „Correctiv“-Chefredakteurin, Anette Dowideit, wahrheitswidrig behauptet, ihr Portal habe „auch nicht von ‚Deportationen‘ gesprochen oder so“. Das Wort sei später von denen aufgebracht worden, die das „interpretiert“ haben. Richtig ist, daß die Plattform eine Linie zu den Plänen der „Nationalsozialisten, vier Millionen Juden auf die Insel Madagaskar zu deportieren“, gezogen hatte.

Bei der nun erfolgten Änderung geht es um die Ankündigung des Buches „Der AfD-Komplex“, in dem „Correctiv“ nach eigenen Angaben achtjährige Recherchen über die Oppositionspartei zusammenfaßt. Damit will man das Narrativ vom „Angriff der AfD auf unsere Demokratie“ untermauern. (fh)

Das Journalisten-Netzwerk „Correctiv“ will nicht von Deportationen gesprochen haben. Nun versucht es, das zu vertuschen. Foto: dpa
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