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Zerstochene Reifen: Leipzig: Linksextreme beschädigen Dutzende Autos

Zerstochene Reifen: Leipzig: Linksextreme beschädigen Dutzende Autos

Zerstochene Reifen: Leipzig: Linksextreme beschädigen Dutzende Autos

Sächsisches Landeswappen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Sächsisches Landeswappen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Sächsisches Landeswappen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Zerstochene Reifen
 

Leipzig: Linksextreme beschädigen Dutzende Autos

Was Linksextremisten als lustige Umerziehung im Internet feiern, ordnet die Polizei als Sachbeschädigung ein: Für zahlreiche Autobesitzer begann der Tag in Leipzig mit einer gehörigen Portion Ärger.
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LEIPZIG. Was Linksextremisten als lustige Umerziehung verbuchen, ordnet die Polizei als Sachbeschädigung ein. Autofahrer, die am Donnerstag morgen zu ihren im Leipziger Waldstraßenviertel geparkten Fahrzeugen gingen, fanden an den Windschutzscheiben unter den Wischblättern Handzettel vor.

„Vorsicht Platte Reifen!!!“ steht als Warnung auf dem Wisch. „Der Krampus hat dein Auto temporär deaktiviert.“ Auf der linksextremistischen Internetplattform Indymedia feiern sich die Vandalen dafür.

„Angesichts der sich immer weiter verschärfenden Klimakrise und einer Politik, die vor allem dem Autokapital dient, sehen wir keinen anderen Ausweg“, jammert die Antifa selbstmitleidig in einem Bekennerschreiben. „Hoch emittierende CO2-Maschinen müssen neutralisiert werden, um die Klimakrise zu stoppen und damit Menschenleben zu retten. Deswegen zieht der Krampus von nun an öfters durch die Stadt, um sämtlichen SUVs die Luft herauszulassen und mit einem Sicherheitshinweis zu versehen.“

Attacken sollen weitergehen

„Es handelt sich bis jetzt um 20 KFZ“, bestätigte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT. „Wir ermitteln in allen Fällen wegen Sachbeschädigung.“

Eine sachliche Begründung, inwiefern platte Reifen an einem SUV die Klimakrise zu stoppen vermögen, liefern die selbsternannten marxistisch-leninistischen Umweltjünger nicht. Darüber hinaus klären sie ebenfalls nicht auf, warum sie unter dem Label Krampus firmieren. Treibt der Unhold hinter der Zirbelholzmaske und dem Ziegenlederschurz doch eher in Süddeutschland und Österreich sein Unwesen. Die Vermutung liegt dann doch nahe, daß die familiären und kulturellen Wurzeln der Autoren eher im automobilaffinen Südwesten, statt dem sächsischen Leipzig zu suchen sind.

Sicher ist allerdings, daß die Linksextremisten ihre Angriffe fortsetzen wollen. „Dies ist der ernstgemeinte Auftakt einer Reihe solcher Missetaten, die nach Nachahmung schreien“, fabulieren sie im Internet. Denn, „nachdem die Ampel-Koalition keinen Beitrag zur Mobilitätswende vorweisen kann, nehmen wir diese selbst in die Hand“. Wenn das der Beitrag der Antifa zur Mobilitätswende sein soll, dann ist der geneigte Leser wirklich platt. (mec)

Sächsisches Landeswappen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
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