Heute morgen hatte ich das zweifelhafte Vergnügen im DLF ein Interview mit einem Herrn Gabriel König mitzukriegen, der sich allerdings eher wie Gabriele König anhörte. Da wurden alle Register aufgefahren, von Benachteiligung der Transen, weil man den natürlichen Zustand als Normalzustand sehe bis zum weinerlichen Mobbingvorwurf an Mitschüler, die die wunderbare Wandlung von einem zum anderen Geschlecht hinterfragten, weil ihnen der Unterschied zwischen den im Alltag bereits benutzten neuen Namen und den amtlichen fragwürdig erscheine. Der Höheunkt dieses durchgeknallten Interviews war, daß die Person König behauptete, wisenschaftliche Studien hätten ergeben, daß schon Dreijährige ihre wahre Geshlechtszugehörigkeit richtig einordnen könnten, woraus nach den Regeln der Logik folgt, daß auch sie bereits einer Geschlechtsumwandlung unterzogen werden müßten. Das ging selbst der Moderatorin zu weit, die vermutlich für den Alltagsgebrauch auch einfach von genau zwei Geschlechtern plus natürlichen Zwitterformrn ausgeht. Für wie blöd müssen die Trans-Funktionäre ihre Umwelt halten? Aber freilich, wer in der rotgrünen Blase lebt, für den ist die Welt ein ewiger Haschischrausch.