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Duisburg: Identitären-Aufkleber im Polizeiwagen: Ermittlungen eingestellt

Duisburg: Identitären-Aufkleber im Polizeiwagen: Ermittlungen eingestellt

Duisburg: Identitären-Aufkleber im Polizeiwagen: Ermittlungen eingestellt

Polizei Duisburg
Polizei Duisburg
Mannschaftswagen der Duisburger Polizei: In einem der Fahrzeuge war ein Aufkleber der Identitären Bewegung angebracht (Archivbild) Foto: picture alliance/Roland Weihrauch/dpa
Duisburg
 

Identitären-Aufkleber im Polizeiwagen: Ermittlungen eingestellt

Im Fall eines Aufklebers der Identitären Bewegung in einem Polizeiwagen hat die Duisburger Polizei die Ermittlungen eingestellt. Anfang Mai hatte es wegen des Aufklebers auf der Sonnenblende eines Einsatzwagens eine Razzia im Duisburger Polizeipräsidium gegeben.
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DUISBURG. Im Fall eines Aufklebers der Identitären Bewegung in einem Polizeiwagen hat die Duisburger Polizei die Ermittlungen eingestellt. „Auch wenn die Herkunft des Aufklebers nach wie vor unklar ist: Die Ermittlungen haben mir die Gewißheit verschafft, daß es in unserer Hundertschaft keine radikalen Strömungen gibt“, sagte Polizeipräsidentin Elke Bartels der Rheinischen Post.

Anfang Mai hatte es wegen des Aufklebers auf der Sonnenblende eines Einsatzwagens eine Razzia im Duisburger Polizeipräsidium gegeben. Dabei waren auch die Spinde der Beamten durchsucht worden. Propagandamaterial sei jedoch nicht gefunden worden.

Die Polizisten, die das Fahrzeug benutzt hatten, und deren Vorgesetzte sollten sich schriftlich zu dem Vorfall äußern. Zudem seien die Fahrtenbücher des Wagens ergebnislos ausgewertet worden. Hinweise auf Einsätze, bei denen die Identitäre Bewegung eine Rolle gespielt habe, hätten sich auch nicht ergeben. Beamten sei während der internen Ermittlungen die Möglichkeit gegeben worden, sich anonym zur Herkunft des Aufklebers zu äußern. Jedoch habe auch diese Maßnahme keine Hinweise geliefert. (ag)

Mannschaftswagen der Duisburger Polizei: In einem der Fahrzeuge war ein Aufkleber der Identitären Bewegung angebracht (Archivbild) Foto: picture alliance/Roland Weihrauch/dpa
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