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Medien: ARD räumt verzerrte Berichterstattung zu Asylbewerbern ein

Medien: ARD räumt verzerrte Berichterstattung zu Asylbewerbern ein

Medien: ARD räumt verzerrte Berichterstattung zu Asylbewerbern ein

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Die „Tagesschau“ hat eingeräumt, nicht immer objektiv über Flüchtlinge zu berichten Foto: picture alliance / Arco Images
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ARD räumt verzerrte Berichterstattung zu Asylbewerbern ein

Die ARD hat eingeräumt, bei „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ ein verfälschtes Bild von Asylbewerbern zu zeichnen. „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus“, sagte der Chefredakteur von ARD aktuell, Kai Gniffke. Die meisten seien allerdings kräftige junge Männer.
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HAMBURG. Die ARD hat eingeräumt, bei „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ ein verfälschtes Bild von Asylbewerbern zu zeichnen, die nach Deutschland kommen. „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus“, sagte der Chefredakteur von ARD aktuell, Kai Gniffke, einer Focus-Meldung zufolge vor Medienexperten in Hamburg.

Tatsache sei jedoch, daß „80 Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute, alleinstehende Männer sind“. Die bildgeprägte Berichterstattung vermittle oft ein unzutreffendes Bild. „Wir müssen sensibel sein, damit die Bildauswahl nicht allzu sehr auf Kinder fokussiert wird“, forderte der Journalist in dem Nachrichtenmagazin. Für die Bildauswahl in den einzelnen Beiträgen seien jedoch die Korrespondenten vor Ort verantwortlich. (fl)

Die „Tagesschau“ hat eingeräumt, nicht immer objektiv über Flüchtlinge zu berichten Foto: picture alliance / Arco Images
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