Deutschland · Pegida distanziert sich von Akif Pirinçci Pegida-Chef Lutz Bachmann hat sich von Buchautor Akif Pirinçci distanziert. Der Auftritt des Publizisten sei ein „gravierender Fehler“ gewesen. Pirinçci hatte mit seiner Rede in Dresden für heftige Empörung gesorgt.
Deutschland · „Uns droht ein Bürgerkrieg“ Brandbriefe an die Bundeskanzlerin, Massendemonstrationen auf den Straßen, Streit in der Regierungskoalition: Die Asylkrise bewegt das Land. Und der Unmut wächst. Ist die „Refugee welcome“-Party nun vorbei? Folgt der Kater auf den Rausch? Im JF-TV-Gespräch warnt Michael Paulwitz: Wenn wir jetzt nicht die Reißleine ziehen, stehen wir in zwei Jahren am Rand des Bürgerkriegs.
Kommentar · Hetzer ohne Herz Es gab mal Zeiten, da wollte „Bild“ die Stimme des „kleinen Mannes“ sein. Heute fühlt man sich sauwohl als Büttel der Mächtigen und stellt Internetkommentatoren in der Asylkrise an den Pranger. Doch mit den wahren Hetzern in Politik und Medien, die Bürger pauschal verunglimpfen und abqualifizieren, legt sich Springers Vier-Buchstaben-Blatt nicht an. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
Ausland · Immer mehr Asylbewerber erreichen Griechenland Der Zustrom von Asylsuchenden nach Griechenland reißt nicht ab. Allein am Montag waren rund 8.000 Personen aus der Türkei auf den griechischen Ägäis-Inseln angekommen. Die griechischen Behörden rechnen in den kommenden Monaten mit bis zu 3,7 Millionen weiteren Asylbewerbern.
Ausland · Sinterklaas-Fest ohne Sinterklaas In Potsdam findet das traditionelle niederländische Nikolausfest ohne Sinterclaas und den Zwarten Pieten statt. Die Potsdamer Stadtverwaltung untersagte die Veranstaltung, da in den Niederlanden über eine angeblich rassistische Darstellung des dunkelhäutigen „Schwarzen Peters“ debattiert wird.
Kommentar · Köln, Dresden und der Pegida-Eklat Die Stimmung auf der Straße verschärft sich. In der Asylkrise werden die Töne rauher. In Dresden sorgte nun der Schriftstelle Akif Pirinçci bei Pegida für einen Eklat. Dabei braucht es gerade in dieser ernsten Situation eine besonnene Debatte über Wege aus der Asylkrise und keine weitere Radikalisierung. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
Medien · Radiosender schiebt linke Gewalt Pegida in die Schuhe Der Berliner Radiosender „Energy“ hat eingstanden, eine Falschmeldung über angebliche Gewalt von Pegida-Sympathisanten verbreitet zu haben. Aus einem schwer verletzten Anhänger des Bündnisses machte der Sender einen „schwer verletzten Gegendemonstranten“. Eine Korrektur der Falschmeldung lehnte „Energy“ auf JF-Anfrage ab.
Pressemitteilung · IVW: JUNGE FREIHEIT steigert verkaufte Auflage Anzeige Die Wochenzeitung Junge Freiheit hat ihre verkaufte Auflage deutlich und gegen den Branchentrend gesteigert. Laut der „Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern“ (IVW)…
Medien · IVW: JUNGE FREIHEIT steigert verkaufte Auflage Die JUNGE FREIHEIT hat ihre verkaufte Auflage einmal mehr deutlich und gegen den Branchentrend gesteigert. Die verkaufte Auflage der JF stieg im dritten Quartal 2015 um 8,8 Prozent auf 24.294 Exemplare. Auch beim Kioskverauf konnte die JF zulegen.
Ausland · Polnischer Politiker beschimpft deutsche Schüler Im schlesischen Krappitz ist es am vergangenen Wochenende zu einem deutschenfeindlichen Vorfall gekommen. Ein Politiker der konservativen Partei Recht und Gerechtigkeit beschimpfte zwei Schüler der deutschen Minderheit während einer Kulturveranstaltung und untersagte den Jugendlichen ein deutsches Lied zu singen.
Deutschland · Fahimi beschimpft Pegida als „völlig Wahnsinnige“ SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi hat eine Beobachtung von Pegida durch den Verfassungsschutz gefordert. Die Pegida-Organisatoren seien „völlig Wahnsinnige“ und „Neonazis“. Auf die Frage, ob sie mit einer solchen Wortwahl nicht noch mehr zum Verdruß der Demonstranten beitrage, antwortete Fahimi, Politik sei eben „kein Ponyhof“.
Medien · ARD räumt verzerrte Berichterstattung zu Asylbewerbern ein Die ARD hat eingeräumt, bei „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ ein verfälschtes Bild von Asylbewerbern zu zeichnen. „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus“, sagte der Chefredakteur von ARD aktuell, Kai Gniffke. Die meisten seien allerdings kräftige junge Männer.