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DDR-Vergangenheit: Neuer Stasi-Verdacht beim Journalistenverband

DDR-Vergangenheit: Neuer Stasi-Verdacht beim Journalistenverband

DDR-Vergangenheit: Neuer Stasi-Verdacht beim Journalistenverband

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Logo des DJV: Stasi-Verdacht gegen Landeschef Foto: dpa
DDR-Vergangenheit
 

Neuer Stasi-Verdacht beim Journalistenverband

Der Vorsitzende des Berliner Landesverbands des Deutschen Journalistenverbands (DJV), Bernd Lammel, soll jahrelang für die Stasi gespitzelt haben. Dies berichtet der Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) unter Berufung auf Dokumente der Stasi-Unterlagenbehörde.
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BERLIN. Der Vorsitzende des Berliner Landesverbands des Deutschen Journalistenverbands (DJV), Bernd Lammel, soll jahrelang für die Stasi gespitzelt haben. Dies berichtet der Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) unter Berufung auf Dokumente der Stasi-Unterlagenbehörde.

Demnach soll Lammel ab 1984 unter dem Decknamen „IM Michael“ für die DDR-Staatssicherheit spioniert haben. Als Reisekader habe er Kontakte zu westlichen Medienorganisationen, Journalisten und Fotografen gehabt und entsprechende Informationen weitergegeben. Lammel wies die Vorwürfe gegenüber dem RBB zurück.

Erst vor kurzem war bekanntgeworden, daß drei von sechs Vorstandsmitgliedern des DJV in Sachsen-Anhalt ebenfalls in Stasi-Tätigkeiten verwickelt gewesen sein sollen. Der Journalistenverband hatte daraufhin eine lückenlose Aufklärung der Vorwürfe versprochen. (ho)

Logo des DJV: Stasi-Verdacht gegen Landeschef Foto: dpa
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