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„Komplett anderes Profil“: Weidel lehnt Zusammenarbeit mit Wagenknecht-Partei ab

„Komplett anderes Profil“: Weidel lehnt Zusammenarbeit mit Wagenknecht-Partei ab

„Komplett anderes Profil“: Weidel lehnt Zusammenarbeit mit Wagenknecht-Partei ab

Alice Weidel (AfD) und die Sahra Wagenknecht -Partei kommen nicht zusammen.
Alice Weidel (AfD) und die Sahra Wagenknecht -Partei kommen nicht zusammen.
Alice Weidel (AfD) (l.) und Sahra Wagenknecht kommen nicht zusammen Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld; picture alliance / Flashpic | Jens Krick; Fotomontage JF
„Komplett anderes Profil“
 

Weidel lehnt Zusammenarbeit mit Wagenknecht-Partei ab

Die AfD erreicht aktuell hohe Zustimmungswerte. Doch keine Partei will mit ihr koalieren. Nun schließt Weidel aus, mit einer potentiellen Wagenknecht-Partei zusammenzuarbeiten.
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BERLIN. AfD-Chefin Alice Weidel hat eine politische Zusammenarbeit mit einer von Sahra Wagenknecht gegründeten Partei ausgeschlossen. Die AfD beobachte die Entwicklung um eine mögliche Parteigründung durch Wagenknecht zwar mit Interesse, sagte Weidel der Welt. Aber: „Dadurch, daß sie eine kommunistische, linksorientierte Politikerin ist und wir ein komplett anderes Profil haben, wird es da keine Querverbindungen geben.“

Eine neue Wagenknecht-Partei schade nur der Linkspartei. Die Linke werde weit unter die Fünf-Prozent-Hürde rutschen und damit aus Bundestag und Länderparlamenten fliegen. „Das ist der Genickschuß für die Linkspartei“, äußerte Weidel.

Weidel: Merz wird sich Wählerwillen beugen müssen

Zwischen AfD und CDU finden laut Weidel bereits informelle Gespräche statt. CDU-Chef Friedrich Merz werde unter Druck geraten. „Die CDU kann sich vor allem in Ostdeutschland gar nicht mehr leisten, mit Wahlverlierern und Regenbogenparteien zu koalieren und sich einer bürgerlich-konservativen, freiheitlichen Mehrheit zu verweigern.“

Merz schließt bislang kategorisch aus, mit der AfD zu koalieren.

Weiterhin bekräftigte Weidel, daß die AfD bei der nächsten Bundestagswahl einen Kanzlerkandidaten stellen werde. (ca)

Alice Weidel (AfD) (l.) und Sahra Wagenknecht kommen nicht zusammen Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld; picture alliance / Flashpic | Jens Krick; Fotomontage JF
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