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„Free Palestine Day“: Antisemitismus-Vorwurf: Amadeu-Antonio-Stiftung attackiert „Fridays for Future”

„Free Palestine Day“: Antisemitismus-Vorwurf: Amadeu-Antonio-Stiftung attackiert „Fridays for Future”

„Free Palestine Day“: Antisemitismus-Vorwurf: Amadeu-Antonio-Stiftung attackiert „Fridays for Future”

"Fridays for Future" demonstrieren nicht nur fürs Klima (Archivbild) Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar
"Fridays for Future" demonstrieren nicht nur fürs Klima (Archivbild) Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar
„Fridays for Future“ demonstrieren nicht nur fürs Klima (Archivbild) Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar
„Free Palestine Day“
 

Antisemitismus-Vorwurf: Amadeu-Antonio-Stiftung attackiert „Fridays for Future”

Hat die „Fridays for Future“-Bewegung ein Antisemitismusproblem? Ja, meint die Amadeu-Antonio-Stiftung. Denn die Klimaschützer solidarisieren sich mit Palästina und wettern gegen „israelischen Neokolonialismus“. Da schweigt auch der Zentralrat der Juden nicht.
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BERLIN. Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat der „Fridays for Future“-Bewegung (FfF) vorgeworfen, antisemitische Inhalte zu verbreiten. Mit Blick auf Twitter-Beiträge der Klimaschützer kommentierte die Stiftung: „Immer wieder fiel die Dachorganisation der Klimabewegung durch einseitige anti-israelische Positionen (auf) und ebnet damit Antisemitismus den Weg.“

Anlaß sind Beiträge von FfF in den sozialen Medien. Auf deren Twitter-Konto stand am 29. November, dem internationalen Solidaritätstag mit Palästina: „Heute ist der befreit Palästina-Tag. Heute gedenken wir aller palästinensischer Opfer des israelischen Neokolonialismus und Apartheid. Wir sind traurig und wütend. Der Kampf geht weiter.“

„Fridays for Future“ sollen sich distanzieren

Die Amadeu-Stiftung beklagt, durch solche Beiträge werde gegen das Existenzrecht Israels mobilisiert. Zudem unterstützten die Klimaschützer die als antisemitisch geltende BDS-Bewegung.

Wegen ähnlicher Beiträge hatte der Zentralrat der Juden in Deutschland unlängst eine Distanzierung des deutschen FfF-Ablegers verlangt, berichtete die Welt. Bereits vor Jahren hatten Sicherheitsbehörden vor einer Radikalisierung der von Greta Thunberg initiierten Bewegung durch Linksextremisten gewarnt. (ag)

„Fridays for Future“ demonstrieren nicht nur fürs Klima (Archivbild) Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar
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