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Meinungsforschung: Umfrage: AfD erstmals drittstärkste Kraft

Meinungsforschung: Umfrage: AfD erstmals drittstärkste Kraft

Meinungsforschung: Umfrage: AfD erstmals drittstärkste Kraft

AfD-Demonstration in Berlin
AfD-Demonstration in Berlin
AfD-Demonstration in Berlin (Archivbild) Foto: dpa
Meinungsforschung
 

Umfrage: AfD erstmals drittstärkste Kraft

Die Umfragewerte für die Alternative für Deutschland steigen weiter. Wären am kommenden Sonntag Bundestagswahlen, könnte die Partei mit 10,5 Prozent der Stimmen rechnen, ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Insa. Damit wäre die AfD erstmals vor Linkspartei und Grünen drittstärkste Kraft in Deutschland.
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BERLIN. Die Umfragewerte für die Alternative für Deutschland steigen weiter. Wären am kommenden Sonntag Bundestagswahlen, könnte die Partei mit 10,5 Prozent der Stimmen rechnen, ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Insa im Auftrag der Bild. Damit wäre die AfD erstmals vor Linkspartei und Grünen (jeweils zehn Prozent) drittstärkste Kraft in Deutschland.

Während die SPD einen halben Prozentpunkt auf 23,5 Prozent verliert, könnte die Union sich um einen Punkt auf 35 Prozent verbessern. Die FDP wäre mit fünf Prozent wieder im Bundestag vertreten. Insa-Chef Hermann Binkert sagte der Bild-Zeitung: „Nach den Terroranschlägen erhält die Union mehr Zustimmung.“ In der Vorwoche lagen CDU und CSU noch bei 34 Prozent. Bei Krisen und Schocks tendierten die Wähler oft zur „führenden Regierungspartei”, betonte Binkert.

Die Umfrage wurde vom 13. bis 16. November durchgeführt. Die Anschläge in Paris mit 132 Toten und mehreren hundert Verletzten fanden am 13. November statt. Die AfD zeigte sich erfreut über die steigenden Zustimmungswerte. „Immer mehr Menschen trauen sich, Kritik zu äußern und die chaotische Politik von Bundesregierung und Altparteien nicht mehr klaglos hinzunehmen“, schrieb die Partei auf Facebook. „Die Mißachtung der Stimmen vieler Bürger muß ein Ende haben, die Diffamierungen genauso. Zeit für Veränderung!“ (ho)

AfD-Demonstration in Berlin (Archivbild) Foto: dpa
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