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„Allahu Akbar“-Rufe: Migrantengang attackiert LGBTQ-Stand an belgischer Schule

„Allahu Akbar“-Rufe: Migrantengang attackiert LGBTQ-Stand an belgischer Schule

„Allahu Akbar“-Rufe: Migrantengang attackiert LGBTQ-Stand an belgischer Schule

LGBTQ-Stand an einer Schule in Genk wird von einer Gruppe junger Moslems belagert
LGBTQ-Stand an einer Schule in Genk wird von einer Gruppe junger Moslems belagert
Ausschnitt aus dem Video: Christdemokraten beunruhigt Foto: Screenshot Twitter/JF
„Allahu Akbar“-Rufe
 

Migrantengang attackiert LGBTQ-Stand an belgischer Schule

Anläßlich eines Aktionstags gegen „Homo- und Transphobie“ wollen Mitglieder der LGBTQ-Gemeinde Flyer auf dem Gelände einer belgischen Schule verteilen. Doch das paßt offenbar nicht allen. Unter „Allahu Akbar“-Rufen werden sie schnell vertrieben. Ein Video zeigt das Geschehen.
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GENK. In der belgischen Stadt Genk hat eine Gruppe junger Muslime einen LGBTQ-Infostand auf einem Schulgelände attackiert. Dabei wurden offenbar Flaschen auf die Standbetreiber geworfen. Auch sollen sie und die Regenbogenflagge durch die Moslems bespuckt worden sein.

In einem Video, das den Vorfall zeigt, ist zu sehen, wie eine große Gruppe junger Migranten den Stand umringt und mehrfach gemeinsam „Allahu Akbar“ ruft. Der Zusammenstoß soll sich im Zusammenhang mit einer Aktionswoche im Vorfeld des „Internationalen Tags gegen Homo- und Transphobie“ ereigneten haben, wie die belgische Zeitung Nieuwsblad berichtet.

„Die Stimmung war sehr düster“

Dabei wurden laut dem Blatt Flyer auf dem Schulhof verteilt. Daraufhin soll sich schnell eine Menschentraube um den Stand gebildet haben. „Die Stimmung war sehr düster“, berichtet einer der Angegriffenen. „Sie schrien ständig, warfen Flaschen und spuckten auf die Regenbogenherzen.“ Mehr als 100 Jugendliche sollen dabei beteiligt gewesen sein. Als die Standbetreiber den Ort verließen, stimmten die migrantischen Jugendlichen „Allahu Akbar“-Rufe an.

Eine Stadträtin der belgischen Christdemokraten verurteilte die Angriffe. Die Stadt Genk stehe für eine „respektvolle Gesellschaft, in der jeder er selbst sein“ könne. Der Schuldirektor Christel Schepers nannte das Verhalten der migrantischen Schüler „völlig inakzeptabel“. Es entspräche nicht „der Herzlichkeit, für die die Schule steht“. Deshalb werde man „Maßnahmen“ ergreifen. „Wir werden in den kommenden Wochen mit den Studierenden in den Dialog treten und diesen gemeinsam mit der Stadt angehen.“ (lb)

Ausschnitt aus dem Video: Christdemokraten beunruhigt Foto: Screenshot Twitter/JF
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