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Interview: Bannon glaubt an Einheit der europäischen Rechten

Interview: Bannon glaubt an Einheit der europäischen Rechten

Interview: Bannon glaubt an Einheit der europäischen Rechten

Bannon
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Der ehemalige Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon Foto: picture alliance/Alvise Armellini/dpa
Interview
 

Bannon glaubt an Einheit der europäischen Rechten

Der frühere Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, hält eine Zusammenarbeit europäischer Rechtsparteien für möglich. Dabei will er mit seinem Netzwerk „The Movement“ Hilfestellung leisten. „Nach meiner Erfahrung ist es sehr wichtig, daß eine Struktur existiert, die es ermöglicht, Perspektiven und Strategien zu teilen“, sagte Bannon im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT.
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BERLIN. Der frühere Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, hält eine Zusammenarbeit europäischer Rechtsparteien für möglich. Dabei will er mit seinem Netzwerk „The Movement“ Hilfestellung leisten. „Nach meiner Erfahrung ist es sehr wichtig, daß eine Struktur existiert, die es ermöglicht, Perspektiven und Strategien zu teilen“, sagte Bannon im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT.

Seine Ansprechpartner seien dabei in Italien Innenminister Matteo Salvini (Lega) und in Frankreich Marine Le Pen (Nationale Sammlungsbewegung). Für die Zukunft europäischer Rechtsparteien ist Bannon dabei optimistisch. „Schauen Sie doch mal, wie schnell die Lega in Italien zur Macht gekommen ist oder mit welcher Geschwindigkeit in Spanien die neue rechte Kraft Vox wächst.“

Bannon glaubt an Hälfte der Sitze für Rechtsparteien bei Europawahl

Für die am 26. Mai anstehende Europawahl wagt Bannon eine Prognose. „Ich würde mich nicht mal wundern, sollte es ihnen sogar gelingen, im Mai fünfzig Prozent der Sitze im Europaparlament zu holen.“ Für ihn gelte die Devise: „Freie Völker, in freien Nationen!“

Den Hauptgegner für die westliche Welt sieht Bannon dabei nicht in Rußland, sondern in China. „Wladimir Putin ist und bleibt trotz allem einer unserer wichtigsten Partner, wenn es darum geht, in Amerika oder hier in Europa unser jüdisch-christliches Erbe zu verteidigen“, betonte er. Die USA und Trump wollten in Europa „keine US-Protektorate“, sondern „starke nationale Verbündete, die gemeinsam mit den USA die Idee des Abendlands verteidigen“. (tb)

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Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT 15/19.

Der ehemalige Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon Foto: picture alliance/Alvise Armellini/dpa
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