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Asylkrise: Ungarischer Bischof warnt vor islamischer Invasion

Asylkrise: Ungarischer Bischof warnt vor islamischer Invasion

Asylkrise: Ungarischer Bischof warnt vor islamischer Invasion

Asylsuchende aus Ungarn treffen in Berlin ein
Asylsuchende aus Ungarn treffen in Berlin ein
Asylsuchende aus Ungarn treffen in Berlin ein: Bischof widerspricht Papst Foto: dpa
Asylkrise
 

Ungarischer Bischof warnt vor islamischer Invasion

Der ungarische Bischof László Kiss-Rigó hat angesichts des Zustroms von illegalen Einwanderern vor einer islamischen „Invasion“ Europas gewarnt. „Sie kommen her und rufen ‘Allah ist groß’. Sie wollen die Kontrolle übernehmen.“ JF-Reporter Billy Six berichtet unterdessen von chaotischen Szenen in Budapest.
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BUDAPEST. Der ungarische Bischof László Kiss-Rigó hat angesichts des Zustroms von illegalen Einwanderern vor einer islamischen „Invasion“ Europas gewarnt. „Sie kommen her und rufen ‘Allah ist groß’. Sie wollen die Kontrolle übernehmen“, warnte der katholische Geistliche gegenüber der Washington Post.

Der Aufforderung von Papst Franziskus, sich stärker für Asylbewerber zu engagieren, wies Kiss-Rigó zurück. Das Kirchenoberhaupt kenne die Situation in Ungarn nicht. Viele Asylsuchende hinterließen Müll und würden Essen zurückweisen. „Die meisten von ihnen verhalten sich sehr arrogant und zynisch“, kritisierte Kiss-Rigó. Aus diesem Grund sei er in der Asylfrage mit Ministerpräsident Viktor Orbán einer Meinung.

JF-Reporter Billy Six machte sich ein eigenes Bild von den Zuständen in Budapest. Am dortigen Ostbahnhof warten Tausende Illegale, um nach Deutschland weiterzureisen. Obwohl bereits mehr als 20.000 von ihnen in die Bundesrepublik ausreisen durften, füllt sich das Gelände erneut.

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Unterdessen hat sich die polnische Regierung eine Einmischung Deutschlands bei der Verteilung der Asylsuchenden verbeten. „Die Deutschen sollten uns nicht belehren, was Solidarität ist. Was die Zeitungen schreiben und wie sie Polen bewerten, ist nicht angebracht“, sagte Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak dem polnischen Nachrichtensender TVN24.

Eine EU-weite Flüchtlingsquote lehnte der Politiker ab. Dies sei „ein Weg ins Nirgendwo“. Zuvor hatten bereits Ungarn und die Slowakei entsprechende Forderungen abgelehnt. Wenn sein Land dem zustimmen würde, kämen immer weitere Asylbewerber. (ho)

Asylsuchende aus Ungarn treffen in Berlin ein: Bischof widerspricht Papst Foto: dpa
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