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„#Boycottgermany“: Nach Griechenrettung: Boykottkampagne gegen Deutschland

„#Boycottgermany“: Nach Griechenrettung: Boykottkampagne gegen Deutschland

„#Boycottgermany“: Nach Griechenrettung: Boykottkampagne gegen Deutschland

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Gütesiegel „Made in Germany“ Foto: picture alliance/ZB/dpa
„#Boycottgermany“
 

Nach Griechenrettung: Boykottkampagne gegen Deutschland

Nach der Einigung auf ein drittes Rettungspaket für Griechenland hat der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos (Anel-Partei) zum Boykott deutscher Produkte aufgerufen. Kritik wird vor allem an den als zu streng empfundenen Sparmaßnahmen geäußert.
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ATHEN. Nach der Einigung auf ein drittes Rettungspaket für Griechenland hat der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos (Anel-Partei) zum Boykott deutscher Produkte aufgerufen. Wie das Handelsblatt berichtet, beteiligte er sich an einer Twitter-Kampagne unter dem Hashtag „#Boycottgermany“.

Kritik wird vor allem an den als zu streng empfundenen Sparmaßnahmen geäußert, die der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) der griechischen Regierung aufgezwungen haben soll. Vor allem Produkte mit dem Barcode 400-440 sollen gemieden werden, da diese auf eine deutsche Herkunft hinwiesen.

Bütikofer: „herzloser, herrischer und häßlicher Deutscher“

Zuvor war Schäuble bereits vom Grünen Bundestagsabgeordneten Reinhard Bütikofer heftig kritisiert worden. Mit Schäuble habe der „herzlose, herrische und häßliche Deutsche“ wieder ein Gesicht bekommen.

Kritik an der Debatte kam von den bürgerlichen Parteien Griechenlands. „Ich denke, daß der deutsche Beitrag zu den Verhandlungen sehr positiv war“, sagte der griechische Europaabgeordnete Georgios Krytsos von der Oppositionspartei Nea Dimokratia der Welt. (fl)

Gütesiegel „Made in Germany“ Foto: picture alliance/ZB/dpa
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