Geschlechter und politische Ausrichtung: Männer stehen rechts der Mitte
Geschlechter und politische Ausrichtung: Männer stehen rechts der Mitte
Geschlechter und politische Ausrichtung: Männer stehen rechts der Mitte
Immer mehr junge Männer wünschen sich eine traditionelle Familie und verorten sich politisch rechts (Symbolbild) Foto: picture alliance / Zoonar | Nadtochiy.com
Während Frauen immer liberaler werden, stellen sich die Männer gegen die woke Gesellschaftsumformer. Das Phänomen ist nicht nur auf westliche Länder beschränkt. Was folgt daraus und wem kann das nützen?
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Das Problem ließe sich einfach lösen: Frauen dürfen nicht mehr wählen, gab es schon, ist noch nicht lange her. Jugendliche nicht ab 16 wie gefordert, sondern unter 18 auch verbieten. Läßt sich wohl nicht umsetzten, war auch ironisch gemeint
Junge Männer, sofern sie nicht farbig oder schwul sind, haben keine Lobby und keine Fürsprecher, ihre Bedürfnisse, Themen und die für sie speziellen Herausforderungen finden medial meist wenig Beachtung, oder eben auf eine Art, dass sie als Problembären dargestellt werden.
Deshalb können viele Männer mit dem grassierenden Queerfeminismus verständlicherweise wenig anfangen.
Als Mann nicht ’soft‘ oder ‚lieb‘ sein sollen? Hm.
Am gesündesten ist es, wenn man so sein kann, wie es dem eigenen individuellen Naturell entspricht – egal ob kernig oder soft. Und im Zweifel auch mal anders kann, wenn es geboten ist. Ich habe mir die Gefühle jedenfalls nicht operativ entfernen lassen. Aber ich lasse mir auch nicht alles bieten. Die Mischung macht’s.
Ich klatschen innerlich Beifall für die jungen Männer, die einfach nur Mann sein wollen. Was in den letzten Jahren abgegangen ist gegen die Männer, ist wider die Natur. Männer sind nun mal draufgängerischer, schon rein testosteronbedingt. Und das ist durchaus positiv zu sehen. Viele Frauen wünschen sich einen echten Kerl, das hat die Natur so eingerichtet. Auch nach Millionen Jahren der Evolution steckt in (fast) jedem Mann der Jäger und Beschützer, in (fast) jeder Frau die Hüterin des Nestes. Und keine #metoo-Bewegung kann daran was ändern, was wir wirklich wollen. Wir Normalos müssen bloß aufhören zu schweigen.
Es wird höchste Zeit, sich diesem woken Irrsinn entgegenzustellen und so zu sein, wie man ist. Und jeder, der das von sich nicht weiß, verdient Hilfe und Unterstützung, aber auch die Ansage, dass er nicht der Maßstab für den Rest der Gesellschaft ist. 72 Geschlechter! Es ist so falsch wie dämlich.
Gut zusammengefasst – Ihrem Kommentar stimme ich uneingeschränkt zu.
Ich stimme ebenfalls zu und möchte ergänzen, daß es heutzutage so viele unterschiedliche Männerrollen bereitstehen, daß für jeden Typ eine dabei sein dürfte, für den Draufgäger ebenso wie für den eher sanften Typ. Da bedarf es keiner Geschlechtsumwandlung, wohl aber einer aufgeklärten Toleranz in der Gesellschaft, die manches Absonderliche, sofern es nicht den natürlichen Rahmen sprengt, gelassen hinnimmt. Wer allerdings biologische Gesetzmäßigkeiten leugnet, hat ein schallendes Gelächter verdient.
Bitte korrigieren: Was ist „woke-liebarel“?
Als 82jähriger „alter weisser Mann“ stelle ich fest, dass unabhängig von politischen Ausrichtungen die meiste Zeit meines aktiven Lebens vom Beginn der 50er bis ca. Ende des Jahrhunderts sehr harmonische Verhältnisse im öffentlichen Leben herrschten. Auch das Familienleben wurde politisch übergreifend eindeutig mit optimistischen und positiven Idealwerten beschrieben. Das ist nun alles entgegengesetzt anders geworden – und man muss froh sein, dass zum Glück eine Gegenbewegung einsetzt. Die woken Vorstellungen führen allesamt ins Elend – auch wirtschaftlich.
Als rechts konservativ, aber für Liberales offen, kann ich chancenlos gemachte junge Männer verstehen, die, normal heterogen, sich jede Menge Beleidigungen gefallen lassen müssen, ohne geringste Schuld! Und wie sich Frauen überall bedienen, ohne zu leisten kann jeder ermessen, der im ÖRF immer wieder hört gefallenen Soldatinnen und Soldaten, wobei letztere den Löwenanteil stellen, in historischen Sendungen wird von Ingenieurinnen und Ingenieuren gesprochen, obwahl sich bei technischen Entwicklungen der Anteil der Frauen verdammt klein ausnahm! Niemand spricht im StGB von Täterinnen, die Mörderinnen und Nazinnen des 3.Reiches werden verschwiegen, ethische Problematiken wie Leihmutterschaft als progressiv dargestellt. Vom Vorteil, ohne Penis Karriere zu machen, mit erfundenen Wissenschaften, gar nicht zu reden! Radikaler Feminismus ist menschenfeindlich wie Nationalsozialismus, Faschismus oder Kommunismus, aber lässt Anhängerinnen gut Karriere machen! Dass sich Propagandistinnen beim Sterben vordrängeln, darf bezweifelt werden, aber der gerechte Gott lässt mehr als Männer in Altersheimen elendig dahindämmern, danke, denn für PoC wäre früherer Tod Unterdrückungsmerkmal! noch Fragen?
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Immer mehr junge Männer wünschen sich eine traditionelle Familie und verorten sich politisch rechts (Symbolbild) Foto: picture alliance / Zoonar | Nadtochiy.com