Der Täter? Ein polizeibekannter und ausreisepflichtiger Asylbewerber aus Afghanistan. Tatwaffe? Messer. Die Opfer? Ein zweijähriger Junge und ein Passant, der die Kleinkinder retten wollte. Es kommt einem alles irgendwie bekannt vor, oder? Jetzt also Aschaffenburg. Vorher waren es Solingen, Magdeburg und wer kennt sie noch, all die Namen der Städte, in denen sich ähnliche Taten abgespielt haben. Oder eben bald abspielen werden. Fortsetzung folgt garantiert.
Wieder wird dafür niemand Verantwortung übernehmen im Land der organisierten Verantwortungslosigkeit. Jetzt sind sie halt da, unsere Gesellschaft wird sich halt ändern und überhaupt hat Musk da nicht irgendwo vielleicht einen Hitlergruß gezeigt? Die eigene Bevölkerung wird zum Abmessern freigegeben. Die politisch Verantwortlichen ziehen währenddessen Gräben um den Bundestag. Nicht im übertragenen Sinne. Ganz real. Von der Realität hat man sich abgekoppelt. Und wenn sie doch mal kommt und ein Messer in der Hand hält, gibt es sicher einen Personenschützer.
Politiker verstecken sich hinter Personenschützern
Personenschützer hatten die Kleinkinder in Aschaffenburg nicht. Wobei: eigentlich doch. Gibt es da nicht eine Polizei, die geistesgestörte Afghanen aus dem Land heraushalten sollte? Eine Innenministerin, die für Sicherheit zuständig ist? Einen Kanzler, der Abschiebungen im großen Stil versprach? Alles Pustekuchen. Nichts davon war jemals ernst gemeint.
Den Bürgern wird Sicherheit nur noch vorgespielt. Billige Zaubertricks abgehalfterter Magier ersetzen echte Politik, echte Änderungen. Man kann, wenn man will. Man will nur nicht. Ein paar Showabschiebungen nach Kabul, dann war wieder Ruhe. Es braucht nicht viel Phantasie, wie es jetzt weitergehen wird. Politiker eilen herbei, irgendwann trudelt auch vielleicht der Bundespräsident noch ein. In Sonntagsreden wird dann beschworen, sich als Gesellschaft jetzt bloß nicht auseinanderdividieren zu lassen. Demo gegen rechts? Warum nicht. Und wer dann doch mal Klartext spricht, sich zu Recht aufregt, der will selbstverständlich „Kapital aus der schrecklichen Tragödie schlagen“. Das Drehbuch ist schon geschrieben.
Es werden nur noch Textbausteine umgestellt
Für viele Textdokumente gibt es eine praktische Funktion für solche Fälle. Suchen und ersetzen. Suche Magdeburg, ersetze durch Aschaffenburg. Nur einer verhält sich dann doch wieder komplett daneben. Olaf Scholz findet auch Stunden nach der Tat keine Worte. Stattdessen twittert er auf Türkisch zu einem Hotelbrand irgendwo in den Köroğlu-Bergen. Wie konnte diese Niete eigentlich dahin kommen, wo sie jetzt ist?
Später wird Scholz von „Terror“ sprechen. Er sei entsetzt, daß sich solche Taten alle paar Wochen wiederholten. Was für ein Amtsverständnis hat dieser Mann eigentlich? Den Schwarzen Peter schiebt er an Sicherheitsbehörden ab, deren oberste Chefin eine Parteifreundin von ihm ist.
Nämlich Nancy Faeser. Sie sagt: „Wir sind zutiefst erschüttert über die furchtbare Gewalttat in Aschaffenburg. Meine Gedanken und mein tief empfundenes Mitgefühl sind bei den Eltern des getöteten Kindes, für die es keine schrecklichere Nachricht geben könnte. Mein tiefes Mitgefühl gilt ebenso der Familie des Mannes, der durch diese brutale Tat sein Leben verloren hat. Den Schwerverletzten wünsche ich von ganzem Herzen, daß sie wieder genesen können. Den Einsatzkräften der Polizei und den Rettungsdiensten gilt unser herzlicher Dank. Die Ermittlungen werden die Hintergründe dieser furchtbaren Gewalttat aufklären.“ Oder kurz: Blablabla. Sie twittert solche Sätze ständig.
Nancy Faeser. Suchen und ersetzen. #Aschaffenburg pic.twitter.com/haMfDmskoW
— Henning Hoffgaard (@HenHoffgaard) January 22, 2025
Dem Zynismus trotzen
Zynismus macht sich breit. Nur das Alter des Opfers, das Ziel des eingewanderten Attentäters macht den Fall doch noch einmal zu etwas – im schlimmsten Sinne – Besonderem. Es ist – um mit dem Stammtisch zu sprechen – einfach nur noch zum Kotzen.
Doch Zynismus kann hier nicht die Antwort sein. Deutschland braucht jetzt disruptive Veränderungen. Grenze zu. Sofort. Alle Asylverfahren aussetzen. Sofort. Jeden abgelehnten Asylbewerber abschieben. Sofort. Ländern, die sich weigern, wird das Geld gestrichen. Die anstehenden Bundestagswahlen – das demokratische Hochfest – sind eine Erinnerung daran, daß nichts in Stein gemeißelt ist. Daß man die Verantwortlichen politisch zur Rechenschaft ziehen kann und Parteien, die diese Situationen seit Jahren aktiv herbeigeführt haben, auch abwählen darf.
Sonst wird sich eben nie etwas ändern.
#Aschaffenburg: Der CDU-Frau Klöckner fällt nichts besseres ein, als Männer als Ursache des Problems zu benennen? pic.twitter.com/IGGkhbjZkx
— JUNGE FREIHEIT (@Junge_Freiheit) January 22, 2025