Linke Parolen zum Thema Kapital, zur Schau gestellt während einer 1. Mai-Demonstration in Berlin (Archivbild) Foto: picture alliance / SULUPRESS.DE | Vladimir Menck/SULUPRESS.DE
Die Linke und das Kapital ist eine Geschichte voller Mißverständnisse. Das fängt bei mangelnder Marx-Lektüre an und zieht sich fort bis zu den Trümmern der DDR. Dabei läßt sich vieles daraus lernen. Ein Kommentar von Gregor Hierholzer.
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Der Autor sollte nicht über Dinge schreiben, von denen er absolut keine Ahnung hat.
„Das Kapital “ ist eine exzellente Analyse des kapitalistischen Systems. Der Gegenentwurf mit der sinnlosen Planwirtschaft kommt dort nicht vor. Es sind andere, spätere Werke und viel Lenin dabei.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass linke Gleichmacherei Fortschritt verhindert.
Blühende Landschaften schaft nicht das Kapital, sondern fleißige Hände. Man muss denen nur gute Bedingungen schaffen.
Die Linke ist ahnungslos. Aber auch die „kapitalistische“ Gegenseite ist taub und blind. Auf beiden Seiten wird nicht mit der Zerbrechlichkeit des eigenen Weltbildes gerechnet. Gerade die neoConservative und neoliberale Ideologie ist extrem anfällig. Das linke und noch mehr das gegenteilige Weltbild stehen auf tönernen Füßen. Warum? beide Systeme sind naturwidrig. Die egalitäre Umverteilung ist etwas künstlich Erstrebtes und Herbeifantasiertes, etwas artifiziell Fabriziertes. Und der grenzenlose Handel und die damit verbundene maximale Profitsteigerung? Das ist ebenso unrealistisch. Das wird ja bereits schon in der biblischen Prophetie als vergleichsweise kurzlebig und kurzsichtig gebrandmarkt.
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Linke Parolen zum Thema Kapital, zur Schau gestellt während einer 1. Mai-Demonstration in Berlin (Archivbild) Foto: picture alliance / SULUPRESS.DE | Vladimir Menck/SULUPRESS.DE
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