Kreuzstreit in Bayern: Aufbruch in ein neues Heidentum?
Kreuzstreit in Bayern: Aufbruch in ein neues Heidentum?
Kreuzstreit in Bayern: Aufbruch in ein neues Heidentum?
Gegner von dem Kreuzerlaß zeigen ein Spottplakat gegen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in München (Archivbild) Foto: picture alliance / NurPhoto | Alexander Pohl
Steht Bayern zu seiner christlichen Identität? Darüber könnte das kommende Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zum Kreuz in Dienstgebäuden Aufschluß geben. Ungeachtet dessen ist das Christentum in Deutschland vielfältigen Angriffen ausgesetzt. Ein neues Heidentum zeigt seine Fratze. Ein Kommentar
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Was die Predigt offen läßt, übertönt die Orgel.
( KARLHEINZ DESCHNER )
Sorry, Es muß heißen, es war immer die Kirche, die, trotz Deutscher Christen, der Rattenlinie oder Manfred Stolpe , den wirklich Mühseligen und Beladenen beistand! Gott hat offensichtlich keine Chance gegen den Fehlerteufel
Vielleicht ist ein Grundproblem, dass moderne Menschen, Lager und Gefängnisse nicht als Vertreter ihrer Ansichten, sondern als moralischen Zeigefinger kennen! Sie wüßten sondt, dass auf der Scheide zwischen Sein und Nichtsein immer eine Zuwendung zu etwas Hörem steht. Das dieses Höhere nicht ein zum Profgessor gemachter Taxifahrer sein kann, oder eine die Kontrollinstanzen der Politik durchlaufene feministische Außenpolitikerin ist klar, aber die Beschneidung von Bildung und Erfahrung zu Gunsten von Ideologie zeigt Folgen! Nur als Erinnerung, es war immer die Kirche, trotz deutscher Christen, der Ratenlinie und Manfred Stolpe, welche den wirklich Mühseligen und Beladenen beistand!
Ich habe das anders in Erinnerung. Söder habe wahltaktisch gegen die AfD („Gott sei bei uns!“) Kreuze in die Amtsstuben befohlen, sich davon aber, da nach den Grünen schielend, wieder distanziert.
Die Synodale Kirche verkörpert ein protestantisches, also ein linksgrünes Christentum. Da hat der Herr nicht mehr viele Begleiter.
Wie schlimm es in Europa nach dessen Abfall vom Christentum kommt, wird man erst danach wissen.
„bis schließlich sein eigener Kopf unter selbiger lag und der Spuk ein Ende hatte.“ Die „Ungläubigen“ werden in diesem Fall von der Guillotine verschont bleiben, da sich die Geschichte angeblich nicht wiederholt. In Zukunft wird es dann profanere Mittel. geben.Die Steinigung.
Die Steinigung …
Ich könnte mir vorstellen, auch das Morgenland wird sich dem Fortschritt nicht entziehen können.
Wozu denn noch Steinigung. Cancellung wirkt doch genausogut.
Was will man denn auch von einer Gesellschaft erwarten, die ihren Kindern nicht mehr vermittelt, eine unsterbliche Seele zu besitzen, sondern stattdessen rein materialistisch von einem biochemischen „Zellklumpen“ sein. So sieht die Realität inzwischen aus – an Schulen und in Medien.
Man muss sich nur einmal durchlesen, was Abgeordnete der Ampel – aber auch und gerade der CDU – beim Thema Schwangerschaftsabbruch zum Thema „lebenswertes Leben“ (und damit spiegelbildlich natürlich zugleich zum „unwerten“) von sich geben. Die Parallelen zur „Argumentation“ der Nazis im Rahmen der T4-Euthanasie sind mit Händen greifbar.
Damals stellte sich jemand dagegen und rettete damit Tausende: Clemens Kardinal Graf von Galen aus Münster.
Heute gibt es solche Menschen hier nicht mehr. Nur noch Kirchentage im grün-materialistischen Einheitslook. Dekadenz ist halt der Preis des Wohlstandes.
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Gegner von dem Kreuzerlaß zeigen ein Spottplakat gegen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in München (Archivbild) Foto: picture alliance / NurPhoto | Alexander Pohl