BERLIN. Führende Politiker in Deutschland haben des Aufstands des 20. Juli gegen den Nationalsozialismus gedacht. „Als Aufstand des Gewissens ging es in die Geschichte: das Hitler-Attentat von Stauffenberg und seinen Unterstützerinnen und Unterstützern am 20. Juli 1944. Der Jahrestag erinnert uns, daran: Es ist und bleibt eine wichtige Aufgabe, unsere Freiheit und Demokratie zu schützen“, twitterte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Als Aufstand des Gewissens ging es in die Geschichte ein: das Hitler-Attentat von #Stauffenberg und seinen Unterstützerinnen und Unterstützern am #20Juli 1944. Der Jahrestag erinnert uns daran: Es ist und bleibt eine wichtige Aufgabe, unsere Freiheit und Demokratie zu schützen.
— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) July 20, 2023
Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt (Grüne), lobte ebenfalls die Verschwörer, die vor 79 Jahren versuchten, „Hitlers Regime zu stürzen“.
Mutige Frauen und Männer haben heute vor 79 Jahren versucht, Hitlers Regime zu stürzen. Sie wollten die nationalsozialistischen Verbrechen stoppen. Am #20Juli erinnern wir an ihren Mut und Widerstand. Er mahnt uns, wachsam zu bleiben und unsere Demokratie zu schützen.
— Katrin Göring-Eckardt (@GoeringEckardt) July 20, 2023
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) betonte in einem Tweet, der 20. Juli 1944 erinnere daran, daß es aus der deutschen Gesellschaft heraus mutigen Widerstand gegen die nationalsozialistischen Verbrechen gegeben habe. „Viele Widerstandskämpfer bezahlten den Widerstand mit dem eigenen Leben – und wagten ihn dennoch.“
Der #20Juli 1944 erinnert uns: Es hat aus der deutschen Gesellschaft heraus mutigen #Widerstand gegen die nationalsozialistischen Verbrechen gegeben. Viele Widerstandskämpfer bezahlten den Widerstand mit dem eigenen Leben – und wagten ihn dennoch. Dem gedenken wir heute in Demut.
— Marco Buschmann (@MarcoBuschmann) July 20, 2023
AfD würdigt Mut der Männer des 20. Juli
Das Mitglied des FDP-Bundesvorstands, Linda Teuteberg, zitierte zur Erinnerung an den Widerstand des 20. Juli ihren verstorbenen Parteifreund Ralf Dahrendorf. „Ich verachte die vielen, die in demokratischen Gemeinwesen immerfort ihr Gewissen vor sich hertragen und eine höhere Gerechtigkeit gegen das geltende Recht anrufen. Ich verachte sie gerade, weil ich die Männer des 20. Juli verehre.“
„Ich verachte die vielen, die in demokratischen Gemeinwesen immerfort ihr Gewissen vor sich hertragen und eine höhere Gerechtigkeit gegen das geltende #Recht anrufen. Ich verachte sie gerade weil ich die Männer des 20. Juli verehre.“ Lord Ralf Dahrendorf, #20Juli 2002 pic.twitter.com/cFIAJBfLgM
— Linda Teuteberg (@LindaTeuteberg) July 20, 2023
Die beiden AfD-Bundestagsabgeordneten Bernd Baumann und Joachim Wundrak nahmen an der Gedenkveranstaltung im Verteidigungsministerium teil. „Claus Schenk Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli, die sich mutig und entschlossen der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten entgegengestellt haben, sind Vorbilder auch für kommende Generationen.“ Ihr Heldentum und ihr Opfer bedeuteten zugleich die bleibende Verpflichtung, jederzeit für Freiheit, Recht und Einigkeit einzutreten.
Der 20. Juli 1944 ist ein wichtiger Tag unserer Geschichte. Claus Schenk Graf von #Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli, die sich mutig und entschlossen der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten entgegengestellt haben, sind Vorbilder auch für kommende… pic.twitter.com/yDZjJ9CbTA
— AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag 🇩🇪 (@AfDimBundestag) July 20, 2023
Auch die AfD-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen schrieb auf Twitter, der Mut von Stauffenberg und seinen Mitverschwörern solle auch heute unvergessen sein.
Heute vor 79 Jahren riskierte eine Gruppe mutiger Männer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg ihr Leben, um Deutschland von Hitlers Schreckensherrschaft zu befreien.
Ihr Mut soll auch heute – 79 Jahre später – unvergessen sein.#AfD #LtNRW #Stauffenberg #20Juli pic.twitter.com/V387BvwdGn
— AfD-Fraktion NRW (@AfD_FraktionNRW) July 20, 2023
Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Mitverschwörer aus dem militärischen Widerstand gegen Hitler verübten am 20. Juli 1944 einen Anschlag auf den Diktator. Der überlebte das Attentat jedoch. In der Folge ließ er viele Widerständler und Mitwisser hinrichten. (ag)