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Razzia in Hamburg: Polizei findet Waffenarsenal bei Linksextremen

Razzia in Hamburg: Polizei findet Waffenarsenal bei Linksextremen

Razzia in Hamburg: Polizei findet Waffenarsenal bei Linksextremen

Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa
Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa
Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa
Razzia in Hamburg
 

Polizei findet Waffenarsenal bei Linksextremen

Die Polizei hat bei einer Razzia gegen Linksextremisten in Hamburg und Umgebung ein Waffenarsenal sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung.
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HAMBURG. Die Polizei hat bei einer Razzia gegen Linksextremisten in Hamburg und Umgebung ein Waffenarsenal sichergestellt. Unter anderem fanden die Beamten Schlag-, Stich- und Schreckschußwaffen, Zwillen, Benzinkanister und Feuerwerkskörper, berichtete die Bild-Zeitung unter Berufung auf eine Antwort des Senats der Hansestadt auf eine Anfrage der CDU-Fraktion.

Anfang September hatten Polizisten die Wohnungen von 22 Mitgliedern der linksextremen Gruppe „Roter Aufbau“ durchsucht. Vier Personen seien bereits wegen gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung sowie weiterer Delikte vorbestraft.

Linksextreme arbeiteten „sehr professionell“

Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Wegen des gleichen Vorwurfs war am Mittwoch die Bundesanwaltschaft gegen Linksextreme in Berlin aktiv geworden.

Der Politikwissenschaftler Karsten D. Hoffmann, der über die linksextreme Szene in Hamburg forschte, äußerte im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT, sie arbeite sehr professionell. Dabei seien linke Zentren wie die „Rote Flora“ eine wichtige Geldquelle. Er warf der Hansestadt vor, sie habe in der Vergangenheit versucht, sich durch finanzielle Hilfen für die Szene Ruhe zu erkaufen. (ag)

Polizei im Einsatz (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa
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