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Medienbericht: Korruptionsverdacht im Innenministerium

Medienbericht: Korruptionsverdacht im Innenministerium

Medienbericht: Korruptionsverdacht im Innenministerium

Geldübergabe (Symbolbild)
Geldübergabe (Symbolbild)
Bargeldübergabe Foto: picture alliance/dpa
Medienbericht
 

Korruptionsverdacht im Innenministerium

Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen einen Beamten des Beschaffungsamtes im Bundesinnenministerium wegen Bestechlichkeit eingeleitet. Dabei soll es um die Anschaffung von gepanzerten Fahrzeugen im Wert von 46 Millionen Euro gehen.
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BERLIN. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen einen Beamten des Beschaffungsamtes im Bundesinnenministerium wegen Bestechlichkeit eingeleitet. Dabei soll es um die Anschaffung von gepanzerten Fahrzeugen im Wert von 46 Millionen Euro gehen, berichtet der Focus.

Konkret soll es laut dem Nachrichtenmagazin dabei um Spezialwagen „für Regierungsmitglieder, ausländische Staatsgäste und deutsche Diplomaten in gefährlichen Auslandseinsätzen wie im Irak oder in Afghanistan“ gehen. Im Visier haben die Ermittlungsbehörden ein Sicherheitsunternehmen in Baden-Württemberg.

Dieses soll dem Beamten im Innenministerium Schmiergelder für die insgesamt 46 Millionen Euro teure Bestellung gezahlt haben. Wie hoch diese gewesen sein sollen, wollte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage des Focus nicht sagen. Auch Innenministerium und Beschaffungsamt lehnten eine Stellungnahme ab. (ho)

Bargeldübergabe Foto: picture alliance/dpa
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