Vor 80 Jahren sank nach einem Gefecht mit der britischen Royal Navy das deutsche Schlachtschiff „Bismarck“ mit über 2.300 Mann. Der Untergang der schwimmenden Festung markierte das Ende der Marine-Ära.
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Dieser finale Akt der Briten, also dem immense Gefangennahme der BISMARCK von 56 Schlachtschiffen das das Schicksal des Kriegsschiffes besiegelte gleicht dem Akt des Bomber Harris der mit dem Impetus der Schadenfreude Bomben über unser schönes historisches Nürnberg warf…
Civilization?
Dass die Briten mit 56 Kriegsschiffen auf ein einziges deutsches Schlachtschiff losgingen, zeugt nicht gerade von hoher Ritterlichkeit. Jener Krieg wurde zu leidenschaftlich geführt, als dass ritterliche Tugenden noch hätten eine nennenswerte Rolle spielen können. Life is life. Und auch das große Sterben im Kriege ist anscheinend unausweichlich gewesen. Oder hätte es Alternativen gegeben? Ist die Geschichte dieses Kriegs so abgelaufen, wie es schicksalhaft vorherbestimmt war? Irgend etwas tief in mir drinnen wehrt sich gegen eine solch fatalistische Sicht, und ich hoffe auf neue Impulse und geschichtliche Urteile über genau dieses Kriegsgeschehen und seine Folgen in künftigen Generationen.
Das Foto war ein Griff in die falsche Schublade. Das ist ein Kriegsschiff der Kaiserlichen Marine, vielleicht sogar noch aus der Lebenszeit von Bismarck.
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