Geschichte · Wie die „Ständige Vertretung“ Diplomatiegeschichte schrieb Heute ist der Begriff „Ständige Vertretung“ Berlinbesuchern oft nur als Kneipenname geläufig. Dabei hatten die gleichnamigen Institutionen der beiden deutschen Staaten im Kalten Krieg enorme diplomatische Bedeutung – auch in höchst heiklen Angelegenheiten.
Geschichte · Fall „Loretta“ – Schülerin aus Unterricht geholt: Innenminister verteidigt Polizei Alles in Ordnung und verhältnismäßig: SPD-Innenminister Christian Pegel stellt sich hinter die Polizisten, die ein 16jähriges Mädchen wegen TikTok-Videos aus dem Unterricht holen. Man habe der Schülerin lediglich klargemacht, daß es Grenzen gebe.
Geschichte · Peter Scholl-Latour – Der letzte Welterklärer Vor 100 Jahren wurde Peter Scholl-Latour, Journalistenlegende und JF-Autor, geboren. Er war stets unbequem – und lebte mitunter gefährlich. Jürgen W. Schmidt über das Leben eines großen Reporters.
Geschichte · Der „Führerbefehl“ führte zur „Kesselpsychose“ Mit der Errichtung von „Festen Plätzen“ wollte Hitler vor 80 Jahren der sowjetischen Übermacht trotzen. Viele Soldaten wußten, es wird nicht funktionieren und sahen die Katastrophe voraus. Dennoch gibt es auch im Ukraine-Krieg noch Anhänger dieser gescheiterten Doktrin.
Geschichte · Das Ritterkreuz: Vom Umgang mit der Tapferkeit Gegenwärtig leben nur noch zwei Ritterkreuzträger: Die höchste deutsche Auszeichnung des Zweiten Weltkriegs fasziniert bis heute. Die JUNGE FREIHEIT geht auf Spurensuche.
Geschichte · Die „Große Woche“ der Bomberflotten und Nachtjäger Um die deutsche Luftwaffe zur Schlacht zu stellen, zogen Briten und US-Amerikaner vor 80 Jahren eine riesige Bomberflotte zusammen. Damit verfolgten sie zwei Ziele, die ihnen die Luftherrschaft über Europa bringen sollten. Doch sie unterschätzten die Gegenwehr.
Geschichte · Das Reichsbanner und der kämpferische Republikanismus Vor hundert Jahren wurde der politische Kampfbund Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold gegründet. Es bemühte sich, einen kämpferischen Republikanismus zu entwickeln. Wenn auch gegen die NSDAP gerichtet, war es keinesfalls eine „antifaschistische“ Organisation.
Geschichte · Dresden 1945: Opfer ohne Hausnummer Im Streit um die zivilen Opfer der anglo-amerikanischen Luftangriffe nimmt Dresden eine expemplarische Rolle ein. Hunderttausende fliehende Deutsche beherbergte die Elbmetropole zu ihrer Zerstörung. Wie viele starben im Flammenmeer?
Geschichte · Der Untergang des Neuen Jerusalem der Wiedertäufer Massenwahn und Weltuntergangsphantasien: Das Wiedertäuferreich zu Münster von 1534 offenbart, wohin religiöse Verblendung führen kann. Der theokratische Terror der Fanatiker provozierte eine brutale Reaktion der Obrigkeit.
Geschichte · Schicksalsjahr 1454 – Das Fiasko nimmt für den Orden seinen Lauf Im Februar 1454 beginnt der 13jährige Krieg, der die Vormachtstellung des Deutschordensstaates zwischen Weichsel und Memel endgültig beendet. Die Auswirkungen der Ereignisse reichen Jahrhunderte weit.
Geschichte · 100. Todestag von Präsident Wilson – Vom Mahner zum Macher Vor 100 Jahren starb US-Präsident Woodrow Wilson. Der Kriegsskeptiker führte sein Land in den Ersten Weltkrieg und nahm maßgeblichen Einfluß auf den weiteren Verlauf der Geschichte.
Geschichte · Dänemark zahlte hohen Preis für nationalen Übermut Vor 160 Jahren brach der Deutsch-Dänische Krieg aus. Er war der erste der Einigungskriege und endete mit einem Triumph Preußens, nachdem Bismarck die Regierung Dänemarks politisch schachmatt gesetzt hatte.
Geschichte · Binden, Verbinden und Bewahren: Hugo von Hofmannsthal zum 150. Geburtstag Zum 150. Geburtstag des Schriftstellers und konservativen Revolutionärs Hugo von Hofmannsthal: Sein Vorbild für den Zusammenhalt einer Nation war Frankreich. Seine Ansichten sind immer noch aktuell.
Geschichte · Sie nannten ihn Nettelbeck In Preußen gefeiert, im Reich geehrt, nach dem Krieg fast vergessen, heute weggecancelt: Vor 200 Jahren starb mit Joachim Nettelbeck einer der Retter von Kolberg. Thorsten Hinz beschreibt das Nachleben des pommerschen Seemannes.
Geschichte · Das Tollhaus in Lenins Gehirn Vor einhundert Jahren starb der sowjetische Revolutionsführer Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, nach mehreren Schlaganfällen. Seine Krankenakte war schon kurz nach dessen Tod ein Politikum und liefert bis heute Anlaß zu Spekulationen.
Geschichte · Danziger Paramentenschatz – umsonst gerettet Eigentlich ruhte der Paramentenschatz, eine Sammlung wertvoller Seide aus dem 14. Jahrhundert, jahrzehntelang in Lübeck. Mittlerweile ist jedoch Danzig die neue Heimatstadt. Verantwortlich dafür ist die evangelische Kirche.
Geschichte · Die Völkerschlacht von Monte Cassino Welche Rolle spielen religiöse Bauwerke im Krieg und kann man Zusagen des Feindes trauen? Diese Fragen spielten bei den Kämpfen um das Kloster Monte Cassino 1944 eine Rolle, als deutsche Truppen den Briten und US-Amerikanern den Weg nach Rom versperrten.
Geschichte · Attischer Seebund: Die NATO der Antike Ein Militärbündnis macht Geschichte: Hellenische Kleinstaaten schlossen sich im Kampf gegen die persischen Invasoren zum Attischen Seebund zusammen. Doch die Machtgelüste einer Stadt sorgen bald für dessen Untergang. Von Alain Felkel.
Geschichte · Der Verfassungsschutz zwischen Kollaboration und Verrat Vor knapp 70 Jahren erschütterte der „Fall John“ die junge Bundesrepublik. An den Vorgängen um den damaligen Verfassungsschutzpräsidenten zeigen sich die psychischen und moralischen Widersprüche und Traumata eines besiegten Landes. Von Thorsten Hinz.
Geschichte · Die Roten Khmer: Linksradikale an der Macht Geschult in marxistischen Zirkeln des Pariser Quartier Latin, bringt Pol Pot eine Schreckensherrschaft nach Kambodscha. Aus der Utopie der Roten Khmer wird ein Massenmord am eigenen Volk. Ein Ende setzten dem erst andere Kommunisten.
Geschichte · Kulturkampf um den Weihnachtsbaum Er ist schon ziemlich deutsch, oder? Bis heute ist der Weihnachtsbaum Teil eines Kulturkampfes. Das einzige, was sich in den vergangenen Jahrhunderten geändert hat, sind die Fronten. Von Karlheinz Weißmann.
Geschichte · „Boston Tea Party“: Im Banne von Steuerwutbürgern Die „Boston Tea Party“ leitete vor 250 Jahren den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg ein. Dabei spielten verschiedene Faktoren im Vorfeld eine Rolle, nicht zuletzt kriminelle Tätigkeiten, in die auch Politiker verwickelt waren.
Geschichte · Kampf um das Heilige Kreuz Kreuzzüge sind kein Phänomen des Hochmittelalters. Schon im 7. Jahrhundert zogen Byzantiner aus, um im Namen Christi die von den Persern geraubte Reliquie zurückzuerobern. Es war ein Glaubenskrieg zwischen Christen und Feueranbetern.
Geschichte · Raubmörder Johann Georg Grasel – Und ewig lockt das Weib! Johann Georg Grasel ist der berühmteste Räuber Österreichs und zugleich der gefährlichste. Grasel stiehlt, raubt und mordet, wo er kann. Doch der „Schinderhannes“ Österreichs hat eine fatale Schwäche: Frauen. Und genau das wird ihm zum Verhängnis.
Geschichte · Lange verschollen – Wie Deutschland das teuerste Buch der Welt kaufte Es ist eine besondere Bescherung zum Nikolaustag und zugleich das Ende einer Jahrhunderte dauernden Odyssee: Heute vor 40 Jahren, am 6. Dezember 1983, zahlen die Länder Niedersachsen und Bayern sowie der Bund insgesamt umgerechnet knapp 17 Millionen Euro – für ein einziges Buch.