Wirtschaftspolitik: Die größten Probleme der deutschen E-Auto-Industrie
Wirtschaftspolitik: Die größten Probleme der deutschen E-Auto-Industrie
Wirtschaftspolitik: Die größten Probleme der deutschen E-Auto-Industrie
Das Volkswagenwerk in Wolfsburg und das E-Auto SU7 vom chinesischen Hersteller Xiaomi: Kampf um die Marktmacht Fotos: picture alliance / | Daniel Kalker / picture alliance / Schoening | Schoening Montage: JF
Wirtschaftspolitik
Die größten Probleme der deutschen E-Auto-Industrie
Der Boom des E-Autos gerät in Deutschland ins Stocken. Währenddessen drängt China verstärkt auf den Markt. Doch sind die neuen Pkw wirklich besser für die Umwelt als Diesel und Benziner? Eine Analyse.
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…………….Und stellenweise bleibt es bei Ankündigungen statt konkreter Umsetzung…………
= STROH-FEUER-EFFEKT
Am Ende des Tages ist es doch egal womit man fährt. Das Ziel ist das Ende der deutschen Wirtschaft. Wer mit offenen Augen und Ohren durchs Land geht bemerkt es. Angefangen mit der Rückzahlung der Corona Lügenhilfe für die Wirtschaft vor der eigenen Haustür. Dann noch die Belastung durch die Energiekosten die wie eben beschrieben noch darüber hinaus belasten. Dann sagte im letzten Jahr der Vorstand vom Wolfsburger Autokonzern nicht mehr Wettbewerbsfähig zu sein. So Reihen sich Konzerne aus Gütersloh und so weiter nahtlos ein. Fakt aber ist…. 80% der Wähler wollen es so. Nun wird gejammert. Diese Doppelmoral ist unerträglich. Wie bestellt so geliefert.
Neben dem hohen Gewicht und der nicht gesicherten Stromversorgung zählen m. E. das hohe Brandrisiko sowie die Belastung durch Elektrosmog während der Fahrt zu den Hauptgründen kein E-Fahrzeug anzuschaffen.
Ich besitze einen Tesla Model Y als Zweitwagen. Mein Fahrprofil besteht entweder aus extremen Kurzstreckenfahren (2 – 5 km, meist in der Stadt) oder Langstreckenfahrten. Für alles andere nehme ich die Bahn (wenn sie fährt) oder fliege. Ich habe den Tesla weder aus Klimahuberei noch wegen Förderungen gekauft, sondern weil er a) für Kurzstrecken sehr viel besser als ein Verbrenner geeignet ist, b) in Deutschland produziert wird, und nicht in Osteuropa oder Asien und c) weil Elon Musk kein Linksliberaler ist wie sonst alle heutigen Autobosse. Langstrecken über 250 km sind möglich, erfordern aber Ladepausen und haben das Restrisiko, keine Ladesäule zu finden. Ich bin allerdings auch schon von Westdeutschland nach Rügen gekommen, mit insges. 3,5 Stunden Laden. Mit einem Diesel hätte ich nur ca. 2 Stunden Pause gemacbt. Das geht also, aber trotzdem haben wir noch einen Audi-Diesel. Ich sehe das nicht ideologisch, denke aber, dass der Flaschenhals definitiv die Ladeinfrastruktur ist. Das Elektroauto wird bleiben, aber das Verbrennerverbot wird wieder fallen. Ich selbst bevorzuge den Tesla, aber wer weiter Benzin verbrennen will, soll das tun.
Als Zweitwagen zum Einkaufen ganz gut geeignet, sonst nicht.
Die Ladeinfrastruktur allein reicht nicht, man braucht auch Kraftwerke, und wie bekannt, werden diese grade abgeschaltet. Und wenn der Smartmeter die Ladedose aufgrund Strommangel abschaltet, dann nutzt die Dose nichts…
Mit Großfamilie sind Bahn und Flieger keine Alternative. Und der Zeitaufwand mit dem Batterieauto ist mehrfach größer. Ich selbst schaffe 1000 km mit Essen und Pinkelpausen locker, zur Not kann man die Plätze vorn tauschen und damit gibt es keine Weitengrenze. Und wenn man zum Ferienbeginntag die Schlangen vor den reichlich vorhandenen Tankstellen an der A9 betrachtet und mal Ladezeit multipliziert… verbingt man die gesamten Ferien auf der Autobahn…
Zum Einkaufen trotzdem perfekt…
Wieder einmal wird beim Verbrenner nicht der Betrieb mit E-Fuel oder GTL herangezogen. Damit erhält man energieintensivere Kraftstoffherstellung und emissionsfreien Fahrbetrieb bei jedem Fahrzeug, also auch dem gesamten Altbestand.
Das Grundproblem eines E-Autos ist das gleiche wie beim Verbrenner. Je schwere je höher der Verbrauch. Beim Verbrenner fahre ich einfach an eine Tankstelle und 5 Minuten später geht es weiter. Beim E-Auto geht das nicht. Ich kann auch keinen Ersatzkanister mit Strom mitführen. Wenn leer, dann geht nichts mehr. Nicht mal mehr das Wegschieben, weil Fahrzeug viel zu schwer und weil der Motor dann ein Generator wird und so die Elektronik Schaden nimmt.
Das E-Auto wird nur erfolgreich sein, wenn es die neuen technischen Ausstattungen vereint mit der Flexibilität der Verbrenner. Das heißt, wenn ich eine leere Batterie habe, dann fahre ich rechtzeitig zu einer „Tankstelle“, bei der ich mich vorher per App angemeldet habe, und dort wird in 5 Minuten der Akku getauscht.
Somit muss nicht der ganze Boden vom Fahrzeug mit Batterien voll gepflastert werden, um über 600 km Reichweite zu bekommen, die ich zweimal im Jahr brauche.
Weitere Vorteile:
– Das Fahrzeug ist nicht unnötig schwer.
– Das Fahrzeug ist kein Totalschaden, wenn Akku defekt.
– Die Reichweite kann größer werden, wenn sich durch neue Produktionsverfahren die Kapazität erhöht, siehe AA-Batterien
– usw.
Batteriewechsel wird es nie geben, da wenn man die nagelneuen Batterien mit 200 km auf dem Buckel gegen steinalte tauscht, vernichtet man den gesamten Wert des Autos. Da wird es sofort zu „Geschäftsidee“ kommen, aus Schrottautos die Batterie ausbauen, aufladen, tauschen gegen neue leere und diese verwerten.
Die Batterieen sind nicht besser geworden, sondern die Elektronik kleiner mit reduzieren Energieverbrauch, daher halten sie länger. Die Energie zum Transport von wertvolle Körper, umgeben von 1 Tonne Komfort und Sicherheit, kann man nicht reduzieren. Da hilft nur Benzin oder Diesel.
Beim Benzin und Diesel unterstellt doch auch keiner, dass minderwertige Stoffe bei den namhaften Anbietern zu Einsatz kommen.
Ob eine Batterie nun Schrott ist oder nicht, sieht man beim Laden mit einer hochwertigen Ladeeinrichtung, die das kann.
Überlässt man das Laden und Bereitstellen einer fachlich geeigneten Berufsgruppe, sehe ich hier mehr Chancen für das E-Auto, als mit den Ladesäulen überall.
Bei E-Rollern wird es doch praktiziert, dass der Akku zum Entnehmen ist, nur nicht mit einer einheitlichen Bauform.
Die technischen Werte vom E-Auto sind besser als vom Verbrenner, was z. B. Beschleunigung und den Verschleiß angeht. Nur ist es in der jetzigen Form schlecht umgesetzt. Die meisten E-Autos sind viel zu groß und zu schwer. Wiegen teilweise über 2 Tonnen.
In der jetzigen Form ist das E-Auto nicht zukunftsfähig.
Da sind die Ansätze beim E-Motorroller schon besser, allerdings noch viel zu teuer und noch deutlich eingeschränkter im Vergleich zum Verbrenner.
Natürlich kann man beim Laden messen, ob eine Batterie Schrott ist oder nicht. Aber um zu verhindern beschissen zu werden, müssen Sie beim jeden Batteriewechsel mit Anwalt antreten und 39 Seiten Vertrag unterschreiben, um sicher zu stellen, dass Ansprüche aufgrund schlechtere Batterie ausgeglichen werden. Da gebe ich lieber dem Tankwart ein Trinkgeld und der Tank ist voll, während ich pinkeln gehe!
Das mit der Beschleunigung müssen wir noch üben. Beschleunigung ist vom Drehmoment abhängig, beim Verbrenner wird über das Getriebe immer ein gutes Drehmoment zu Verfügung gestellt. Der E hat bei 0 km/h das maximale Drehmoment und wird nach oben immer dürrer. Ich hab es nicht nötig zwischen 2 Ampeln anzugeben, will aber nach einer Baustelle auf der Autobahn sofort wieder auf 180 Reisegeschwindigkeit. Da verhungert jeder E.
Vor allem wichtig ist, dass ich bestimmte, wann halt gemacht wird, abgesehen von den Kleinen auf den billigen Plätze hinten. Aber niemals das Auto!
Daher ist die Technologie eine Totgeburt. Da kann man auf der Haltestelle warten anstatt an der Ladesäule, ist billiger!
Bei Elektro-Autos verweise ich gerne auf die LCA (Life Cycle Analysis), bei der Werden, Erhalt und Vergehen beleuchtet werden. Beim Elektro-Auto dürfte das Werden, d. i. die Herstellung, also der Weg vom materiellen Nicht-Vorhanden-Sein bis zum verkaufsfertigen Produkt, aufgrund der Batterie teurer sein; der Erhalt dürfte aufgrund der hohen steuerlichen Anteile bei den Verbrennern billiger sein als diese – wobei die Emissionen auch nur ins Stromnetz ausgelagert werden . . . . zudem ist die beschränkte Laufzeit der Batterie (etwa 100 000 km) ein Kostenpunkt der heftig zu Buche schlägt; das Vergehen ist dann wieder eine teure Angelegenheit, weil die Batterie rückstandsfrei entsorgt werden sollte. Da auch beim Werden und Vergehen eines Elektro-Autos Emissionen freigesetzt werden, sind Verbrenner letztlich kostengünstiger und vermutlich auch „umweltfreundlicher“ – will heißen: weniger schädlich für die Umwelt.
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Das Volkswagenwerk in Wolfsburg und das E-Auto SU7 vom chinesischen Hersteller Xiaomi: Kampf um die Marktmacht Fotos: picture alliance / | Daniel Kalker / picture alliance / Schoening | Schoening Montage: JF