Insa-Umfrage: FDP fällt immer tiefer, während sich die AfD erholt

Es geht bergab: FDP-Chef Christian Lindner gestern während seines Staatsbesuches in Großbritannien. Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow

Insa-Umfrage

FDP fällt immer tiefer, während sich die AfD erholt

Jetzt steht nicht einmal mehr eine Vier vor dem Komma. Die Liberalen stürzen immer tiefer. Die AfD legt dagegen bei der Insa-Umfrage genauso zu wie das BSW.

BERLIN. Die FDP ist beim Meinungsforschungsinstitut Insa auf den tiefsten Wert seit acht Jahren abgerutscht. Die Demoskopen haben in dieser Woche nur noch 3,5 Prozent für die Liberalen gemessen. Ein Wiedereinzug der Regierungspartei in den Bundestag erscheint damit immer unwahrscheinlicher.

Ende Januar hatten die Liberalen beim selben Umfrageinstitut noch bei fünf Prozent gelegen. Seitdem ging es stetig bergab. „Die FDP kämpft um ihre parlamentarische Existenz. Falls sie ihr großes zusätzlich mögliches Potential nutzen könnte, ginge das wahrscheinlich hauptsächlich zu Lasten von CDU/CSU“, sagte Insa-Chef Hermann Binkert der Bild-Zeitung, in deren Auftrag die Umfrage erstellt wurde.

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • INSA/BILD: CDU/CSU 30 % | AfD 20,5 % | SPD 15 % | GRÜNE 12,5 % | BSW 7,5 % | FDP 3,5 % | DIE LINKE 3,5 % | FREIE WÄHLER 3 % | Sonstige 4,5 %
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— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) February 12, 2024

AfD und BSW verbessert

Um jeweils einen halben Prozentpunkt zulegen können demnach die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Die AfD verbessert sich auf 20,5, das BSW auf 7,5 Prozent.

Die SPD stagnierte in der Umfrage bei 15 Prozent, und die Grünen fielen auf 12,5 Prozent (- 0,5). Die drei Ampel-Parteien kommen damit zusammen nur noch auf 31 Prozent.

Unverändert vorn bleibt die CDU/CSU mit 30 Prozent. Die Linke erhielt 3,5 und die Freien Wähler 3,0 Prozent. (fh)

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Kommentare

RHU57 sagt:

13. Februar 2024 um 17:02 Uhr

Es gibt da einen song von Donovan: “ Mellow yellow“. Ich glaube, ich weiß jetzt, was das bedeuten soll, es geht um die party des Ch. Lindner, den feigen, überreifen Hosenschxxxern.
Hans Laeufer sagt:

13. Februar 2024 um 14:24 Uhr

Ich habe ein einziges Mal FDP gewählt, weil 2009 Guido Westerwelle versprochen hatte, sich für Steuersenkungen, speziell Rücknahme der von den Grünen eingeführten Ökosteuer einzusetzen („Mehr Netto vom Brutto“). Es folgte die größte Steuererhöhungsmassnahme der Bundesrepublik. Seitdem
Kann ich nur den Kopf schütteln über all die Wähler mit Kurzgedächtnis, die immer noch auf FDP-wahlversprechen reinfallen. Der einzige Zweck dieser Partei ist Mehrheitsbeschaffung gegen Posten.
Diogenes sagt:

13. Februar 2024 um 13:15 Uhr

Jeder Dritte glaubt an die CDU.

Was geht in diesen Köpfen vor?

Ich erkläre mir das so:
„Grünrot, das ist die Zukunft, das hält keiner auf.
Aber SPD und Grüne … die sind sooo extrem! Das geht doch nicht! Zukunftsträchtig muß es sein, aber gemäßigt. Der Friedrich Merz, der schafft das. Zukunftsträchtig, aber gemäßigt. CDU stärkste Partei und Koalition mit egal-wer. Außer AFD natürlich. Die sind extremistisch“
Peter Ehrlich sagt:

13. Februar 2024 um 11:35 Uhr

Dann ist es wohl mit Lindner und seiner Schwafelei bald vorbei. Das ist die Folge, wenn eine Partei sich als Mehrheitsbeschaffer verdingt, um an die Futtertröge zum Suhlen will. Hätte die FDP nicht jeden Unsinn von Habeck, zum Beispiel das hirnrissige Heizungsgesetz, mitgetragen, würde es anders aussehen.
Lausitzer sagt:

13. Februar 2024 um 9:59 Uhr

Kein Mensch braucht noch diese Kriegspartei FDP.
Canabbaia sagt:

13. Februar 2024 um 9:17 Uhr

Jeder Prozentpunkt für die gelbe SARGNAGELPARTEI ist einer zuviel!
Elian5 sagt:

13. Februar 2024 um 9:10 Uhr

Ich war noch nie Anhängere der FDP, ich muß aber feststellen, diese Partei ist seit langem gefangen in einer Zwickmühle.
Als Finanzminister ist Herr Lindner gezwungen wenigstens mit Tricks die Schuldenbremse einzuhalten. Andererseits ist er den absurden finanziellen Forderungen der Grünen/Roten mit deren uneffektiven verschwenderischen Wünschen und Geschenken fürs Ausland und den ausländischen „Inländern“ sprich Invasorern ausgesetzt. Besonders idiotisch sind die Maßnahmen für den Klimaschutz und für die Energiewende.
Leider hat sich Herr Lindner nicht an seinen Spruch -besser nicht regieren als falsch regieren- gehalten.
Ein großer Minuspunkt ist die unsägliche Kriegsbefürworterin StrackkZimmerman und Lobbyistin der Rüstungsindustrie. Diese Frau wird wohl als einzige FDP-Vertreterin nach Brüssel gehievt werden.
Dennoch, ich bin froh, daß H. Linder durchhält und momentan keine Neuwahlen anstrebt. Das Ergebnis wäre wahrscheinlich noch Schwarz/Rot oder es gäbe eine alternative Regierung, die den ganzen Ballast, der in der Bevölkerung noch nicht ganz wahrgenommen wird, übernehmen müßte, schuldig wäre dann die Rechten.
Erst wenn die Misere noch größer wird, wacht der dt. Michel auf.
Ulrich_Motte sagt:

13. Februar 2024 um 8:43 Uhr

Der Zuwachs der CDU/CSU seit der Bundestagswahl ist nicht größer als der gleichzeitige Verlust der FDP… Es gäbe meines Erachtens eine Chance für eine strikt Liberaldemokratische Partei, weit mehr als 5 % zu erhalten. Ich hoffe, daß mir meine recht schlechte Gesundheit dieses Jahr erlaubt, in einem Buch ein solches Programm vorzulegen…
Ernuwieder sagt:

13. Februar 2024 um 7:27 Uhr

Knapp 15% der abgegebenen Stimmen fallen auf Parteien, die unterhalb der 5%-Hürde bleiben würden.
Diese Wähler werden also im Parlament nicht vertreten sein.
Wenn dann noch die Maaßen-Partei antritt, dürfte sich der Anteil der Wählerstimmen, die einfach so unter den Tisch fallen, noch weiter erhöhen.
So ist das in „unserer Demokratie“.
Im EU-Parlament gilt ja immerhin eine 3%-Hürde. Da wären dann Linke, FDP und Freie Wähler noch drin.
1. Diogenes sagt:
  
  13. Februar 2024 um 13:29 Uhr
  
  Da habe ich mal einen interessanten Vorschlag gesehen, den ich hier wiedergebe:
  
  Auf dem Wahlzettel ist neben der Spalte mit den Kreisen für die Kreuzchen eine weitere Spalte mit Kreisen. Wer befürchtet, daß die Partei seiner Wahl die 5% nicht schafft, kann in dieser Spalte ein Kreuzchen bei derjenigen Partei machen, der seine Stimme in diesem Fall zufallen soll.
Joachim Reuter sagt:

13. Februar 2024 um 7:19 Uhr

Mit der Gründung der Werteunion wird sich das Ergebnis der CDU sicher normalisieren und sich ein ehrlicheres Meinungsbild ergeben.
1. René_Rohr sagt:
  
  13. Februar 2024 um 8:46 Uhr
  
  Das hoffe ich auch und glaube fest daran.
2. jdory sagt:
  
  13. Februar 2024 um 22:12 Uhr
  
  Bei dem derzeitigen Stimmungsbild müsste die WU der Union nicht viele Stimmen abnehmen (5% müssten genügen), um diese aus ihrer – noch – komfortablen Situation herauszuholen, zwischen den roten Roten und den grünen Roten auswählen zu können. Mit dem absehbaren Totalausfall der FDP wird die Luft dünn und eine vom BSW tolerierte GroKo dürfte selbst der vermerkelten Union zu weit gehen. Ich setze ebenfalls große Hoffnungen in die WU.
Kopfhörer sagt:

13. Februar 2024 um 7:15 Uhr

FDP + Linke + FW + Sonstige = ca. 15 %, alles für die Tonne. Schön für die Statistik der Wahlbeteiligung, aber 15 % könnten sich die Wahl auch sparen. Erdoganpartei noch nicht einkalkuliert.

Die werden verschwinden und damit die restlichen Balken nach oben treiben.

Der größte Balken, der schwarze wird in 2 Teile zerbrechen. Wie groß die werden ist egal, aber kleinere Nägel lassen sich einfacher zurechtbiegen als große.

Das Merkelsche Prinzip, alles zu zermahlen und in dem Sandkasten das größte Staubkorn zu stellen – die relative Stärke die alle anderen dominiert – wirkt bis heute nach. Die Parteien haben sich nie darauf eingestellt. Einzig Maaßen zerbröselt dieses größte Staubkorn und stellt damit das Führungsprinzip in Frage.

Den grünen Wahnsinn sich austoben lassen und einfach zusehen genau so wie dem Abrutschen der SPD als Freak-Show in den linksextremistischen Bereich. Mit verschränkten Händen zusehen wie das Land vor die Hunde geht und die Posten besetzen. Das ist die Union bis heute.

Die Union ist inhaltlich eine „Sonstige“ Partei – ohne jede Farbe, oder mit allen Farben – äußerlich schön bunt und so wird sie sehr bald auch verschwinden.
1. Ernuwieder sagt:
  
  13. Februar 2024 um 7:51 Uhr
  
  Natürlich wird die Merkel-CDU eindeutig stärker bleiben als die Werte-Union.
  
  Erstens ganz einfach, weil die CDU eine überalterte Wählerschaft hat, die ihre Wahlgewohnheiten nicht mehr ändern wird, und weil die Lokalpresse, das örtliche Anzeigenblättchen, ihnen jeden Tag sagt, daß sie CDU wählen sollen, wenn nicht gar die Grünen.
  So wie es ihnen auch der örtliche Pfarrer von der Kanzel predigt.
  Und diese Alterskohorte ist in Deutschland nun einmal demografisch extrem stark vertreten.
  
  Zweitens, weil die Werte-Union ja die ausgetretene Neugründung ist und so ziemlich bei Null anfangen muß.
  Die Merkel-CDU kann dagegen das gesamte CDU-Parteivermögen für sich behalten und auf routiniert aufgestellte Strukturen zurückgreifen.
  
  Aber ich will nicht sämtliche Hoffnung zerreden: Das BSW hat die Linke gemäß obiger Umfrage weit abgehängt, OBWOHL die Linke das gesamte SED-Parteivermögen nach wie vor in den Krallen hält.
  
  Trotzdem haben all die vielen Neugründungen der letzten Zeit einen schweren Wettbewerbsnachteil gegenüber den Finanz-Mammuts der Altparteien.
  1. Kopfhörer sagt:
    
    13. Februar 2024 um 8:42 Uhr
    
    Die anderen Parteien haben Merkels Schachzug nie kopiert. Die SPD ist keinen Mikrometer nach rechts gerückt, nur nach links abgerutscht und die Fanatiker, Freaks und Ideologen haben übernommen. Genau so bei den Linken und auch bei den Grünen – die wurden von der Leine gelassen und ihr Wahn durfte sich unwidersprochen austoben.
    
    „Endlich an der Macht – sich uneingeschränkt austoben“, letztlich werden gemeinsam mit der Union absaufen. Das Boot hat linke Schlagseite, es fehlt das Gleichgewicht.
  2. usalloch sagt:
    
    13. Februar 2024 um 9:42 Uhr
    
    Was glauben Sie wie es Ende dieses Jahres bei uns aussehen wird? Einen Staat ohne Perspektive werden wir vorfinden. Dann werden selbst die Treuen CDU Wähler nach den Gründen fragen. Da Herr März kein Menschenfänger ist, wird der Konservative dann das Original wählen. Denn Herr Maaẞen besitzt das , was einigen Politikern abhanden gekommen ist . Integrität.
Alfred sagt:

13. Februar 2024 um 7:04 Uhr

War alles absehbar. Der 2021 gewählten Regierung mussten vor allem die aus der Energiewendepolitik resultierenden ökonomischen Probleme um die Ohren fliegen. Das die FDP trotzdem mitmachen wollte, ist nur dadurch erklärbar, dass Lindner Posten an Freunde vergeben musste, die 2017 noch hingehalten wurden. Als vorgeblich liberale Partei eine Koalition mit Totalitären einzugehen, war Suizid mit Ansage.
Klaus-Peter Löwe sagt:

13. Februar 2024 um 6:52 Uhr

Na, da gibts noch viel zu tun; vielleicht ein „Thuesday for Democracy“, zu dem cducsufdpspd die Kinder kommandieren? Oder ein paar mehr Brandanschläge gegen Bauernhäuser? Oder noch mehr queere cdu-Projekte wie in Berlin? Oder noch mehr Sparkassen wie in csu-Franken, die die rääääächten Konten sperren? Oder täglichen Rapport von Correctiv beim Kanzler? Da wird sich schon was machen lassen, um die Umfragen zu drehen!!!!
Wilhelm Friedrich sagt:

13. Februar 2024 um 6:42 Uhr

Bei dieser Art FDP-Politik, muss da nicht die Frage gestellt werden ob es sich noch um die Interessenvertretung der Wähler oder um die Selbstbefriedigung Einiger an der Parteispitze handelt?
1. Winston Smith sagt:
  
  13. Februar 2024 um 11:40 Uhr
  
  Den Fortschrittsbegriff der FDP verstehen nur noch sehr wenige. Das ist das Los, wenn man sich als Avantgarde sehen will.
Mjolnir sagt:

13. Februar 2024 um 6:41 Uhr

Die CDU noch immer bei 30%? Die Grünlinge noch immer nicht Einstellung? Aber die FDP bei unter 5%?Das alles ist doch bloß ein schlechter Witz. Alles was passiert! Weshalb dürfen die verdammten Systemmedien noch immer diese frei erfunden Geschichten von den „Deportationen“ in der Welt verbreiten? Warum schiebt da niemand einen Riegel vor? Correctiv droht den Teilnehmern, dieser für jeden Hotelgast frei zugänglichen Veranstaltung. Die Sparkasse verschickt Mahnschreiben an AfD-Spender. Und diese Faeser droht im selben Duktus mit möglichen Kontosperrungen. Ich bin über die Geschehnisse in der BRD nur noch entsetzt. Wann wird Amnesty auf den Plan treten, und erklären, daß es sich bei der Bundesrepublik nicht mehr um einen Rechtsstaat handelt? Hätte genau dieses nicht längst von der internationalen Gemeinschaft bemängelt werden müssen? Oder sind wir Deutschen denen sch…..egal? Ich bin einfach nur noch fassungslos!
1. Mjolnir sagt:
  
  13. Februar 2024 um 9:32 Uhr
  
  EINSTELLIG! Diese verdammte Rechtschreibekorrektur. Junge, dat nervt.
  1. Lupus sagt:
    
    13. Februar 2024 um 10:32 Uhr
    
    👍🏻😂
    1. Mjolnir sagt:
      
      13. Februar 2024 um 11:43 Uhr
      
      Das kann doch wohl nicht wahr sein, selbst „Rechtschreibkorrektur“ vermasselt mir das Ding. Und Sie machen sich auch noch lustig über mich…… Ich glaub’s ja wohl nicht. 😀
santacroce sagt:

13. Februar 2024 um 5:28 Uhr

Ohne Prophet zu sein, das war vorhersehbar.
Das Ermöglichen rotgrüner Politik gegen die Kernklientel der FDP war und ist weiterhin tödlich.
Lindner fährt jetzt die Ernte ein.
Aber er kennt sich ja aus mit Insolvenzen – und Habeck lernt, live und in Farbe, was eine Insolvenz wirklich ist…
1. muku polkorr feminist gender sagt:
  
  13. Februar 2024 um 8:57 Uhr
  
  Wenns am besten schmeckt , sollte man aufhören , so bei 5 pro mille – Lindner liegt schon deutlich über der Schmerzgrenze u. sollte mit der Politik aufhören , auf Reset drücken u. eine neue Karriere mit einer veganen klimaneutralen Würstchenbude starten z. B. in der Hermannstrasse Hamburg- das passt besser zu seinen Fähigkeiten u. seinem Charakter u. ist nah genug an der Prostitution , die muss ja nicht immer politisch sein , so dass es ihm an nichts fehlt .