Regionalkonferenz in Linstow: „Merz hat die CDU aus dem Tal der Tränen herausgeführt“
Regionalkonferenz in Linstow: „Merz hat die CDU aus dem Tal der Tränen herausgeführt“
Regionalkonferenz in Linstow: „Merz hat die CDU aus dem Tal der Tränen herausgeführt“
CDU-Chef Friedrich Merz (links) und Generalsekretär Mario Czaja in Linstow: Der Parteivorsitzende bekam viel Lob
Foto: picture alliance/dpa | Jens Büttner
Regionalkonferenz in Linstow
„Merz hat die CDU aus dem Tal der Tränen herausgeführt“
Bei der CDU-Regionalkonferenz in Linstow feiern Mitglieder einen vermeintlichen neuen Aufbruch der Christdemokraten. Parteichef Friedrich Merz habe ihnen zu neuer Geschlossenheit verholfen. Eine JF-Reportage.
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Der Generalsekretär der CDU Czaja, den sich Merz explizit ausgesucht hat, ist ein krummer Hund, der auch viel über die politischen Positionen und den Charakter von Friedrich Merz aussagt:
Richtig gearbeitet hat Czaja nie.
– Er hat für eine enge Zusammenarbeit mit der PDS (heute DIE LINKE) geworben und sich
damit ein Parteiausschlußverfahren eingehandelt. Daniel Günther, MP von SH läßt
grüßen.
– Er wurde rechtskräftig als Fahnenflüchtiger verurteilt, wurde später als
Wehrdienstverweigerer anerkannt und trommelt heute für die Kriegsverlängerung in
der Ukraine und für die Lieferung schwerer Waffen..
– Er hat sich über ein Schweizer Unternehmen einen akademischen Titel gekauft, das
dazu nicht berechtigt war.
Eine Partei, die solche Gestalten in ihrer Führungsspitze hat, sollte sich nicht über Faulenzer, Minderleister und Bildungsversager vom Schlage Richarda Lang und anderen Grünen erheben.
Auch wenn es sich um das Zitat eines V…. handelt: Wie kommt die JF dazu, einen solchen Unsinn als Überschrift zu verwenden? Das kann doch nur mehr als mißverständlich sein. Oder ist das gar ernst gemeint? Wundern täte es mich nicht mehr.
Ganz großes Kino, der Merz Besuch. Und dann die Schwurbelei was die Partei alles „müssen“ wird. Signale setzten, unterscheidbar sein, die Zukunft sichtbar machen. Natürlich wird er beflügelt mit neuen Ideen aus der Provinz zurückkehren. Allerdings sitzt er zu seinem Leidwesen in der Opposition. Sichtbar ohne große Wirkung.
Also, das sehe ich ganz anders. Merz ist für mich eine Riesen-Enttäuschung und die CDU für mich unwählbar. Dann könnte ich gleich Grün wählen!
Und dass er jetzt auch die Mär vom menschengemachten Klimawandel trällert, wahrscheinlich, weil er die Koalition mit den Grünen vorbereitet, zeigt mir klar und deutlich, dass von dem Mann kein Politikwandel ausgehen wird, den wir so dringend bräuchten.
Wir werden auch dieses Mal erleben, dass der Weltuntergang nicht eintritt, dafür aber der Untergang der Demokratie und des Wohlstandes. Und das Klima macht, was es will, mit oder ohne Menschen. So, wie es das seit Millionen von Jahren tut.
… aus dem Tal der Tränen geführt … hinaus auf grünen Auen …
Merz ist ein großer Zauderer! Groß-Finanz-Interessen vertritt er. Er steht für fast nichts. Außer für eine Anbiederung an die Grünen!
Er steht nur für Übergang. Aufbruch ist nicht zu erwarten
„…aus dem Tal der Tränen herausgeführt…“
Das, mit Verlaub, ist der Brüller der Woche. So pfeifen sie im Walde, die Pfeifen.
Das meint Ihr jetzt nicht ernst oder ?
Wer noch immer von einer CDU/AfD-Koalition träumt, der scheint sich nicht wirklich mit politischen Realitäten zu beschäftigen. Dafür müßte die AfD nämlich rot-grün werden und das wäre ihr sicheres Ende.
Die CDU ist ohnehin verloren, weil sie sich durch ihren Linksruck überflüssig gemacht hat. Ihre letzte Messe wurde schon gesungen.
Der AfD kann man nur raten, niemals auf ein totes Pferd zu steigen.
Wenn die CDU/CSU bei der nächsten Bundestagswahl, also spätestens in diesem Herbst, auf 30 % käme und die AfD auf 20 %, und sie dann eine gemeinsame Regierung bildeten und die AfD den Innenminister stellte, um einen Einwanderungsstopp zu verhängen und große Remigrationsanreize zu setzen, und zudem den Außenminister, um Deutschland endlich aus der Bevormundung durch die USA zu lösen, dann wäre auch ein CDU- oder CSU-Kanzler hinnehmbar, der dann natürlich nicht Merz heißen würde.
Ansonsten wäre es völlig egal, wie der Unions-Kanzler hieße, denn er würde doch nur linksgrüne Politik machen.
Ich kenne einige CDU-Mitglieder. Bei denen heißt Merz nur „Der Waschlappen“ – kein Wunder das Merkel den 2x aus dem Feld schlagen konnte und der erst im 3. Versuch Vorsitzender geworden ist.
Die CDU steht jetzt bei 28/29%. Wenn das der Anspruch für einen Aufbruch einer ehemals 40+x% Partei ist ist die CDU mit Merz gut bedient. Oder frei nach Herbert Wehner: „Die Herren baden gern lau.“
Mich kann Merz mit seiner CDU nicht zurückgewinnen – es sei denn, diese verkommene Partei, die sich schwer versündigt hat am Schicksal Deutschlands, koalierte mit der AfD und entschuldigte sich bei allen Mitgliedern, die der Werte-Union angehören. Das wird jedoch nicht geschehen. Also ist mein Urteil in Stein gemeißelt:
“ N I E M A L S wieder wähle ich CDU – mag ihr Vorsitzender heißen, wie er (oder sie) will!“
Wunderbare Worte,
APK,
Merz hat nichts, von wegen,
aus dem Tal der Tränen herausgeführt…
AM lag 2015 fatal falsch,
bei Ihm, Fritze,
urteilte Sie richtig.
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CDU-Chef Friedrich Merz (links) und Generalsekretär Mario Czaja in Linstow: Der Parteivorsitzende bekam viel Lob
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