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ARD-„Deutschlandtrend“: AfD hängt Kanzlerpartei SPD immer weiter ab

ARD-„Deutschlandtrend“: AfD hängt Kanzlerpartei SPD immer weiter ab

ARD-„Deutschlandtrend“: AfD hängt Kanzlerpartei SPD immer weiter ab

Umfrage: AfD-Chefin Alice Weidel sitzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), wie hier bei der Gedenkfeier für die Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni 1953, mehr als nur im Nacken.
Umfrage: AfD-Chefin Alice Weidel sitzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), wie hier bei der Gedenkfeier für die Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni 1953, mehr als nur im Nacken.
AfD-Chefin Alice Weidel sitzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), wie hier bei der Gedenkfeier für die Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni 1953, mehr als nur im Nacken. Foto: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen
ARD-„Deutschlandtrend“
 

AfD hängt Kanzlerpartei SPD immer weiter ab

Der Abstand zwischen AfD und SPD wächst auf einen neuen Rekord, ebenso wie der Umfragewert für die AfD. Gleichzeitig sind laut „Deutschlandtrend“ 79 Prozent mit der Regierung unzufrieden.
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BERLIN. Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung hat ein neues Rekordhoch erreicht. Laut des aktuellen, von ARD und Welt in Auftrag gegebenen „Deutschlandtrends“ sind 79 Prozent der Befragten „weniger oder gar nicht zufrieden“ mit der Arbeit der Ampel-Koalition. Nur 19 Prozent geben an, „zufrieden“ zu sein – und null Prozent „sehr zufrieden“.

Gleichzeitig erreicht die AfD in der von infratest dimap durchgeführten Umfrage einen neuen Höchststand: 22 Prozent würden für die Alternative stimmen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Die AfD legt einen weiteren Punkt zu, während die SPD einen verliert und nur noch auf 16 Prozent kommt. Mit sechs Prozentpunkten ist der Abstand zwischen der Kanzler- und der Oppositionspartei damit so groß wie nie.

Nur CDU und AfD liegen über 50 Prozent

Gemeinsam kommt die Ampel-Koalition nur noch auf 36 Prozent der Stimmen. Die Grünen verharren bei 14 Prozent, die FDP verliert einen Punkt auf sechs Prozent. Die Union legt zwei Prozentpunkte auf 29 Prozent zu. Die Linke käme mit vier Prozent unverändert nicht in den Bundestag. Für sonstige Parteien würden neun Prozent stimmen.


Die absolute Mehrheit der Mandate liegt damit im Bundestag nun bereits bei 43,5 Prozent. Reichen würde es deshalb derzeit sogar für eine Koalition aus Union und SPD, die gemeinsam 45 Prozent erzielen. Als einziges Zweierbündnis kämen Union und AfD auf mehr als 50 Prozent (51).

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stürzt derweil auf einen neuen Tiefstwert. Lediglich 25 Prozent der Befragten sind mit seiner Arbeit „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Einen noch niedrigeren Wert hatte im März 2004 der damalige Regierungschef Gerhard Schröder (SPD) mit 24 Prozent erreicht. (fh)

AfD-Chefin Alice Weidel sitzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), wie hier bei der Gedenkfeier für die Opfer des Volksaufstands vom 17. Juni 1953, mehr als nur im Nacken. Foto: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen
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