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Illerkirchberg in Baden-Württemberg: Schülerin stirbt nach Angriff – Asylbewerber aus Eritrea festgenommen

Illerkirchberg in Baden-Württemberg: Schülerin stirbt nach Angriff – Asylbewerber aus Eritrea festgenommen

Illerkirchberg in Baden-Württemberg: Schülerin stirbt nach Angriff – Asylbewerber aus Eritrea festgenommen

Einsatzkräfte begutachten einen Tatort in Illerkirchberg (Alb-Donau-Kreis). Ein Mann soll dort zwei Mädchen auf dem Schulweg angegriffen und schwer verletzt haben. (zu dpa «Zwei Mädchen auf Schulweg angegriffen»). Eine Schülerin ist mittlerweile gestorben.
Einsatzkräfte begutachten einen Tatort in Illerkirchberg (Alb-Donau-Kreis). Ein Mann soll dort zwei Mädchen auf dem Schulweg angegriffen und schwer verletzt haben. (zu dpa «Zwei Mädchen auf Schulweg angegriffen»). Eine Schülerin ist mittlerweile gestorben.
Spurensicherung am Tatort: Polizei schweigt zu Täter und Hintergründen Foto: picture alliance/dpa/z-media | Ralf Zwiebler
Illerkirchberg in Baden-Württemberg
 

Schülerin stirbt nach Angriff – Asylbewerber aus Eritrea festgenommen

Bluttat am hellichten Tag! Zwei Schülerinnen werden auf offener Straße mit einem Messer angegriffen, eines der Kinder stirbt. Die Polizei nimmt Asylbewerber aus Eritrea fest und warnt vor Fremdenfeindlichkeit.
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ILLERKIRCHBERG. Nach dem Angriff eines Mannes auf zwei Schülerinnen im baden-württembergischen Illerkirchberg ist ein 14jähriges Opfer seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Eine 13jährige wurde schwer verletzt. Die Polizei nahm drei Asylbewerber aus Eritrea fest, von denen einer der Täter sein soll.

Der Angriff ereignete sich am Montag morgen gegen 7.30 Uhr auf einem Schulweg in der 5.000-Seelen-Gemeinde in der Nähe von Ulm. Laut Zeugenaussagen kam der Täter aus einer kommunalen Asylunterunterkunft in der Bucher Straße. Er schlug ohne Grund auf eines der Mädchen ein und rammte ihm dann ein Messer in den Bauch, berichtet der SWR. Dann habe er auf die Klassenkameradin eingestochen.

Familie der Schülerin steht unter Schock

Danach flüchtete der Täter zurück in die von Asylbewerbern bewohnte Unterkunft. „Als die Polizei diese mit Spezialkräften durchsuchte, traf sie dort auf drei Bewohner, alle Asylbewerber aus Eritrea. Zwei nahm sie mit zur Dienststelle. Der dritte war verletzt und mußte in ärztliche Behandlung“, teilte die Polizei mit. „Der 27jährige, der verletzt in der Unterkunft angetroffen wurde, steht im Verdacht, die Mädchen angegriffen zu haben. Bei ihm fand die Polizei auch ein Messer, welches als Tatwaffe in Betracht kommt. Der Verdächtige befindet sich aktuell unter polizeilicher Bewachung in einem Krankenhaus.“

Zugleich rief die Polizei angesichts des getöteten Mädchens dazu auf, „keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten“.

Markus Häußler, der Bürgermeister des Ortes sagte der BILD: „Die Gemeinde ist geschockt. Mittlerweile ist eines der Mädchen gestorben. Wir alle sind tief betroffen und trauern mit der Familie.“ Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT sagte eine Bekannte der Familie der Toten: „Es ist alles so grauenvoll, die Eltern haben Beruhigungsmittel bekommen, sie sollen noch an ihrem Bett in der Klinik gewacht haben, aber wir alle wissen noch nichts Genaues.“

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(ho/mec)

Spurensicherung am Tatort: Polizei schweigt zu Täter und Hintergründen Foto: picture alliance/dpa/z-media | Ralf Zwiebler
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