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Vermutlich linksextreme Täter: Brandanschlag auf Familienschützerin

Vermutlich linksextreme Täter: Brandanschlag auf Familienschützerin

Vermutlich linksextreme Täter: Brandanschlag auf Familienschützerin

Feuerwehr
Feuerwehr
Mutmaßliche linksextreme Täter haben ein Auto von „Demo für alle“-Initiatorin Hedwig Freifrau von Beverfoerde angezündet Foto: picture alliance/dpa
Vermutlich linksextreme Täter
 

Brandanschlag auf Familienschützerin

Mutmaßlich linksextreme Täter haben sich zu einem Anschlag auf ein Fahrzeug der „Demo für alle“-Initiatorin Hedwig Freifrau von Beverfoerde in Magdeburg bekannt. Geistige Brandstifterin seien angreifbar und müßten zur Rechenschaft gezogen werden, hieß es auf einer linksextremen Internetseite.
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MAGDEBURG. Mutmaßlich linksextreme Täter haben sich zu einem Anschlag auf ein Fahrzeug der „Demo für alle“-Initiatorin Hedwig Freifrau von Beverfoerde in Magdeburg bekannt. Die „Demo für alle“ sei ein „Sammelbecken für das reaktionäre Pack auf den Straßen der Bundesrepublik“, hieß es in einem auf einer linksextremen Internetseite veröffentlichten Schreiben. Der Mobilisierung des „rechten Packs“ müsse entschlossen entgegengetreten werden. Dabei könne ein solcher Brandanschlag ein Anfang.

Bei dem Anschlag in der Nacht zu Sonntag war das Fahrzeug vollständig ausgebrannt. Ein danebenstehendes Gebäude wurde durch den Brand schwer beschädigt.

In ihrem Schreiben drohten die Linksextremisten weiter: „Hintermänner und -frauen reaktionärer Aufläufe haben Namen und Adressen.“ Mit dem Anschlag auf von Beverfoerde solle „eine geistige Brandstifterin zur Rechenschaft gezogen werden“. Das angezündete Auto zeige, „daß die Hetzer angreifbar sind und für ihr Treiben die notwendige Quittung bekommen“.

Hetze führt zu echter Brandstiftung

Bild vom Tatort Foto: Facebook/Demo für Alle
Bild vom Tatort Foto: Facebook/Demo für Alle

Von Beverfoerde reagierte entsetzt auf die Tat. „Es fällt auf, daß auch dieser hinterhältige Anschlag aus dem linksextremen Milieu nur wenige Tage nach der Premiere des Stücks ‘Fear’ an der Berliner Schaubühne verübt wurde. In der Nacht nach der Premiere, am 25. Oktober, war bereits das Auto von Beatrix von Storch in Berlin angezündet worden“, teilte von Beverfoerde auf Facebook mit.

In dem Stück werde gegen die „Demo für alle“ gehetzt und Gabriele Kuby, Beatrix von Storch, Birgit Kelle und sie selbst „auf verleumderische Weise als rechtsextreme, Haßreden schwingende Zombies dargestellt und ‘künstlerisch’ zum Abschuß freigegeben“. Dies sei geistige Brandstiftung, die offenbar direkt zu echter Brandstiftung führe.

„Der Regisseur Falk Richter muß sich fragen lassen, ob er das beabsichtigt hat. Aber ‘Demo für alle’ läßt sich nicht niederbrennen. Unser Einsatz für Ehe und Familie geht unverändert weiter“, kündigte von Beverfoerde an. (krk)

Mutmaßliche linksextreme Täter haben ein Auto von „Demo für alle“-Initiatorin Hedwig Freifrau von Beverfoerde angezündet Foto: picture alliance/dpa
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