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Mitgliedschaft in Burschenschaft: Mitgliedschaft in Burschenschaft: CDU-Politiker weist Kritik zurück

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Mitgliedschaft in Burschenschaft
 

Mitgliedschaft in Burschenschaft: CDU-Politiker weist Kritik zurück

Der Berliner CDU-Politiker Michael Büge hat die Kritik an seiner Mitgliedschaft in der Berliner Burschenschaft Gothia zurückgewiesen. „Ich distanziere mich ausdrücklich von rechtsextremem Gedankengut und lasse mich nicht in diese Ecke stellen“, sagte der Staatssekretär für Soziales und Gesundheit.
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Cato, Weidel, Exklusiv

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Michael Büge mit Band und Mütze der Berliner Gothia Foto: Burschenschaftliche Blätter

BERLIN. Der Berliner CDU-Politiker Michael Büge hat die Kritik an seiner Mitgliedschaft in der Berliner Burschenschaft Gothia zurückgewiesen. „Ich distanziere mich ausdrücklich von rechtsextremem Gedankengut und lasse mich nicht in diese Ecke stellen“, sagte der Staatssekretär für Soziales und Gesundheit der Nachrichtenagentur dapd. Weder er noch seine Bundesbrüder hätten etwas mit Rechtsextremismus zu tun, betonte der CDU-Politiker.

Zuvor hatten unter anderem die Berliner Jusos Büges Rücktritt gefordert, da sich die Gothia angeblich in einem „neonazistischen, völkischen und rechtskonservativen Dunstkreis“ bewege. Kritik an Büges Mitgliedschaft war zudem von den Grünen gekommen.

Büge: Gothia sollte aus Dachverband austreten

Die Gothia gehört dem Dachverband Deutsche Burschenschaft an. Dieser steht seit einiger Zeit wegen eines internen Streits über seine Ausrichtung in der Kritik. Auf einer außerordentlichen Verbandstagung im November in Stuttgart setzte sich zuletzt der rechte Flügel in einigen Streitpunkten gegenüber der liberal-konservativen Initiative Burschenschaftliche Zukunft durch.

Büge kündigte gegenüber dapd an, er werde sich dafür einsetzen, daß sein Bund aus dem Dachverband austrete. Sollte dies nicht geschehen, werde er aus der Gothia austreten. Eine Entscheidung darüber sei für Januar geplant. (krk)

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