Krieg in Osteuropa: Offene Brüche in der patriotischen Front der Ukraine
Krieg in Osteuropa: Offene Brüche in der patriotischen Front der Ukraine
Krieg in Osteuropa: Offene Brüche in der patriotischen Front der Ukraine
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selensyj, ist nicht mehr unumstritten im Krieg Foto: picture alliance / SvenSimon-ThePresidentialOfficeU | Presidential Office of Ukraine
Krieg in Osteuropa
Offene Brüche in der patriotischen Front der Ukraine
Während die Soldaten über mangelnde Munition klagen, scheint sich ein politischer Machtkampf in der Ukraine zu verschärfen. Präsident oder Armeechef, wer sollte über die Strategie im Kampf gegen Rußland entscheiden? Ein Lagebericht von Ferdinand Vogel.
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Es könnte den Einen oder Anderen interessieren, Info über den neuen Oberbefehlshaber Sirski:
Er hat die Truppen in Debalzevo befehligt, die eingekesselt wurden und in Bachmut, wo er sich auch nicht mit Ruhm bekleckert hat. Einer seiner Spitznamen ist General 200. Dazu die Erläuterung, in r. und ukr. Militärmeldungen werden Tote als „Zweihunderter“ und Verwundete als „Dreihunderter“ bezeichnet, warum auch immer, ist so. Also inhaltlich General Tod!
In Unterschied zu Salushnij, ist er ein Ja-Sager, also wird in Zukunft weniger militärischer Sachverstand und mehr Clown bestimmen.
Es kann den Untergang nur beschleunigen.
Was ich bei Herrn Vogel vermisse: Objektivität im Sinne eines unparteiischen Beobachters, der auch wechselnde Perspektiven einnehmen kann und das gesamte strategische Umfeld betrachtet und wertet. 24 F-16 bringen z. B. gar nichts! Die sind Abgeschossene auf Urlaub, eine kurzfristige taktische Erholung vielleicht. Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen, sie wird ihn mittelfristig nicht einmal mehr führen können und sie hat auch keinen Anspruch darauf, die Volkswirtschaften und Verteidigungsarsenale der westl. Länder zu plündern. Die Dämonisierung Rußlands ist vollkommen dämlich, so sehr wie sie heuchlerisch ist. Man sollte nicht auf seine eigene Propaganda hereinfallen. Der westl. Weltlenkungsanspruch ist Geschichte, zu besichtigen in Asien, Afrika, dem Nahen Osten und in Osteuropa. Was für ein Kinderglaube hier herrscht, ist kaum zu glauben, denn die jetzige Situation war von Anfang an abzusehen! Es sei denn, unsere „Volksvertreter“ wollen einen 1. WK 2.0, C. Heusgen hat gestern erst davor gewarnt – zu recht – und wurde gleich dafür verprügelt.
Danke Herr Möller!
Herr Vogel kann nicht anders, in den Kommentaren liegt mehr Wahrheit….
Sehr richtig ! Er muss das wohl, weil nicht sein kann, was nicht sein „darf“ .
Mal eine Betrachtung der Kosten, die auf uns zukommen, wenn die Ukraine den Krieg verliert und der US Schutzschirm wegfällt: Eine Verdopplung der Transportkosten der Container von nach Asien kosten uns 0,7% Bruttosozialprodukt, durch die Huthi hat er sich verdreifacht , 2,1 %. Verliert die UA den Krieg, werden wir Reparationen an Rußland bezahlen müssen, Atomwaffen haben wir nichts entgegenzusetzen. Ebenso können uns Iran , Nordkorea und andere Schurkenstaaten erpressen und ausrauben. Das Zeitfenster des Ukrainekrieges nutzen, Rüstungsproduktion hochfahren und Atom und anderen Abstandswaffen gleichwertig mit den Schurkenstaaten zu sein. Im Schnitt müßten die europäischen NATO-Staaten 1% zusätzlich für Verteidigung ausgeben, das wir durch Sicherheits und Abschreckungsgewinn locker kompensieren. Ein stolzes Volk will frei oder nicht sein. Lieber Tod als Sklave.
Dem Clown geht allmählich die Puste aus. Dann noch die Verweigerung der USA, weitere Milliarden in dunkele Kanäle in die Ukraine zu leiten. Deshalb ist Scholz von Biden heute nach Washington befohlen worden, damit ihm eröffnet wird, dass Deutschland jetzt noch mehr Geld nach Kiew pumpen muss! Dabei zahlt D schon jetzt merklich mehr Geld an die Ukraine als die übrigen 26 -Staaten der EU zusammen. Und die 1,1 Mill. Ukraine, die sich in D befinden, müssen auch noch alimentiert werden. Von ihnen gehen n u r 19% einer Arbeit nach, 81% leben vom Bürgergeld! Man presst die Deutschen aus wie eine Zitrone……..und die Politiker machen dieses miese Spiel unwidersprochen mit.
Kaum habe ich geschrieben und zack, weg ist er.
In westlichen Medien wird rumgeeiert, gem. russischer ist Sirski Nachfolger vom gefeuerten Salushnij. Besser für die Ukraine kann es nicht werden.
Wer die Wahrheit nach Moderation veröffentlicht, braucht halt ein schnelles Pferd. Die JF reitet da vielleicht eher einen lahmen Gaul was die Ukraine angeht. Aber wer weiß Peter, womöglich sind Ihre Infos nur ein schlafender Riese……. Aber um das mal klar zu sagen: Möchten Sie die Mod. übernehmen? Mit allen Konsequenzen? Ich würde das nicht wollen. Keinesfalls. Darum: Schreiben Sie kryptisch, Insider und Geneigte verstehen daß schon…….
Werter Holger Lachmund, ich finde JF ziemlich offen bezüglich unterschiedliche Meinungen. Wurde extrem selten nicht veröffentlicht.
Mein Wissen beruht auf Verständnis von militärischen Zusammenhänge (viel gelesen ü 2.WK), und tägliches Studium der Meldungen aller Seiten. Auch über r. Propaganda muss ich manchmal, ukr. Meldungen haben grundsätzlich nichts Wahres und werden unkritisch im Westen übernommen. Man hat hier praktisch wenig Chancen, einen genauen Überblick zu bekommen.
Ich versuche einfach, dem JF Leser Details näher zu bringen, die schwer zugänglich sind. Und freue mich, wenn ich gelesen werde, mehr will ich nicht.
Der entscheidende Grund, warum der Armeechef der Ukraine Salushnij entlassen wurde, ist wahrscheinlich, dass er in den Medien „durch die Blume“, und wohl intern direkt ausgedruckt hat, dass die ukrainische Armee den Krieg verloren hat.
Immer sehr gute Berichte u Kommentare auf Kontrafunk— ein Fass ohne Boden, während deutsche Omas Flaschen sammeln. Wann ist dieses Geschäftsmodell der vierfachnamigen fdp-Dame u Familie Biden endlich vorbei? Deutschland wird sich noch wundern, wenn Trump die Rechnung aufmacht. Kenner haben das vor Jahren warnend vorausgesehen— Milliarden und abermilliarden durch den Wind ….
Omas Flaschen sammeln, kennen Sie überhaupt das SGB. Ausländer garantiert. Abgesehen davon, was ist das für eine liederliche Gesellschaft die so viele Pfandflaschen wegwirft, dass sich das Sammeln lohnt. Die Grundsicherung im Alter übertrifft viele Rentenansprüche langjähriger Arbeitnehmer, gerade durch die Wohngeldansprüche. Erst einmal Fakten checken sonst gibts wieder dicke was von Correktiv.
Die Europäische Union, und vor allem Deutschland, gewähren zwar weiter militärische und sonstige Hilfe, konterkarieren aber die Bemühungen der Ukraine mit der Aufnahme von ca. 600.000 – 650.000 ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter, von denen sich ca. 180.000 – 200.000 alleine in Deutschland aufhalten. Darüber hinaus leistet sie der Korruption in der Ukraine damit Vorschub. Von den Kosten für Deutschland einmal ganz abgesehen, werden anstatt dieser Männer zunehmend Rekruten im Alter von 45-60 Jahren, bevorzugt aus dem Osten der Ukraine, eingezogen. Diese Männer verfügen in der Regel nicht über das Geld oder die Beziehungen, die es den meisten nach Europa „geflüchteten“ ermöglicht haben, sich dem Wehrdienst zu entziehen.
Das diese Rekruten auch in der Regel eine wesentlich geringere Tauglichkeit für den Wehrdienst aufweisen, kommt noch dazu.
Salushnij ist ein ohne Zweifel ein fähiger Militär, der als einziger aus der Clique bei der Armee hohes Ansehen genießt. Der Clown sieht ihn als Gefahr für seine absolute Herrschaft und will ihn kaltstellen. Traut sich aber nicht, weil sich eventuell die Armee gegen ihn stellt.
Was die militärische Lage betrifft, es ist genau das eingetreten, was man ohne Scheuklappen von Anfang an hätte voraussehen können! Die Ukraine gehen Waffen, Munition und Soldaten aus, die R. Armee vernichtet geduldig den Rest. Wer taktische Landaufgabe als Vorbote von lockeren Durchmarsch zu Krim sehen wollte, muss jetzt Ausreden suchen.
Je schneller Verhandlungen, desto weniger Tote. Der Krieg ist entschieden, schon lange, und paar westliche Panzer und Granaten verlängern das Elend nur.
Wie Deutschland Ende 44, konnte zwar noch viele Soldaten töten, aber nichts ändern.
Ich hab die Kommentare nur aufgemacht, weil ich mit mir selbst gewettet habe, dass der erste Forist „Peter G.“ heißt. (Stichwort „Ukraine“). Und was sag ich Ihnen: Ich hab gewonnen! 😁
Sie haben gewonnen! Gratulation!
Es ist ein Thema, dass mich mehr interessiert als welches Höschen der die das im Dschungel an hat.
Der Ausgang des Krieges ist daran zu erkennen, dass vor wenigen Monaten Berichte auf JF 200 Kommentare generiert haben, heute nur mein perslnliches Interesse und Ihr Wetteifer. Sonst interessiert es im Westen keinen mehr.
Was setzen Sie für einen Sieg der Ukraine? Meine Meinung über den Ausgang kennen Sie ja!
Es gibt derzeit eine Art militärische Patt-Situation. Die jetzige „Grenzziehung“ ist von der Ukraine bereits tapfer erkämpft worden. Die Ukraine bräuchte dauerhafte militärische Unterstützung und vor allem die Lieferung noch schwererer Waffen, um aus der jetzigen Situation einen weiteren Vorteil zu erkämpfen. Dazu sind die USA und Ihre Bündnispartner aber nicht mehr bereit, weil es die Gefahr einer furchtbaren Eskalation des Krieges heraufbeschwören würde. Auch der Scharfmacher Stoltenberg wird sich der Sicht der USA (auch unter Trump) anpassen. Die derzeit größte Gefahr sehe ich im – in jeder Hinsicht! – völlig durchgeknallten Deutschland, die sich offenbar anschicken, sich ausgerechnet in DIESER Sache von der Politik der USA abzukoppeln und die Kriegslage weiter zu verschärfen – in einer momentanen territorialen Situation, die absolut dazu GEEIGNET wäre, Frieden oder wenigstens einen dauerhaften Waffenstillstand zu schließen. Die Ukraine würde da gar nicht so schlecht wegkommen. Und dass die Ukraine in einem solchen Vertrag umfangreiche Sicherheitsgarantien durch die NATO bekommen würde – auch ohne Mitglied zu sein – ist doch klar. Es ist Zeit für Verhandlungen!
Herr Ehrlich, kann diesmal so ziemlich allem zustimmen, was Sie schreiben. Bis auf den ersten Satz!
Bei gleichwertigen Gegnern sind bei der heutigen Waffentechnologie großräumige Panzervorstosse wie im 2.WK bzw USA im Irak aufgrund totale technologische Überlegenheit. Die R. Armee musste daher Gebiete räumen um Soldaten zu erhalten, die u. Armee wollte mit dem Kopf durch die Wand und hat den Großteil seiner Soldaten verloren.
Es wird als Pat
Fortführung:
Es wird als Patt aus ukr. Sicht beschönigt, lässt sich ja gut darstellen, da es keine Gebietsverschiebungen gibt. Man hat aber nicht gewonnen, wenn man die Stadt des Gegners eingenommen hat, der kann zurückkommen, sondern wenn der Gegner keine Soldaten mehr hat. Diesem Punkt ist die Ukraine sehr nahe, Russland hat Soldaten, Waffen und Munition ohne Ende.
Daher sollte man realistisch nicht von Patt sprechen, sondern über Verhandlungen, ehe es zu Kapitulation der Ukraine kommt. Je länger es dauert, um so kleiner wird die Restukraine.
Der Führungswechsel an der Armeespitze liegt wohl vor allem daran, dass der Clown Realismus ablehnt.
Werter Peter G., ich denke auch, dass die Ukraine auf Dauer nicht mehr die Soldaten hat bzw. bekommt, die es bräuchte, um das jetzige Patt zu halten. Anders sieht es bei den Russen aus. Da haben Sie recht. Daher ist es in der Tat vor allem im Interesse der Ukraine, jetzt zu verhandeln. Und übrigens auch besonders in UNSEREM Interesse, damit das ganze Ding sich am Ende nicht doch noch weiter nach Westen verschiebt.
Zustimmung Herr Ehrlich!
Und@Ehrlich, wo genau liegt jetzt Ihr Problem damit, daß Peter hier seine Meinung immer wieder offen kundtut? Sie dürfen das gerne widerlegen. Oder Ihren eigenen Senf dazugeben. Substanzlose Kritik jedenfalls ist so brauchbar wie Titten an nem Bullen. Also, wo genau liegt Ihr Problem? Am Inhalt? An der Tatsache daß er seine Erkenntnisse hier überhaupt niederschreibt?
Sie heißen zwar „Lachmund“, aber Ihr Mund kann nicht lachen. 😉
Wow, was für’n Konter. Sie haben damit bereits geschafft, was Sie behaupten, das ich nicht tue.😂 Und ohnehin mache ich den ganzen Tag nix anderes. Ich bin durchweg von netten und lustigen Menschen umgeben, die mir dauernd Witze und lustige Anekdoten erzählen. Und wie steht’s bei Ihnen? Kann man Ihren Nick ernst nehmen?
Ein Komiker eignet sich ebenso gut als Armeechef, wie ein Postkartenmaler.
Der Postkartenmaler hatte gewisse strategische Fähigkeiten und Größenwahn, der Komiker nur Größenwahn.
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Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selensyj, ist nicht mehr unumstritten im Krieg Foto: picture alliance / SvenSimon-ThePresidentialOfficeU | Presidential Office of Ukraine
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