Möglicher neuer Regierungschef: Polen nach der Wahl: Was wird aus den Reparationsforderungen?
Möglicher neuer Regierungschef: Polen nach der Wahl: Was wird aus den Reparationsforderungen?
Möglicher neuer Regierungschef: Polen nach der Wahl: Was wird aus den Reparationsforderungen?
Polens Oppositionsführer Donald Tusk (PO) während einer Rede: Gibt den Patrioten und Pragmatiker, wie es ihm paßt. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Petr David Josek
Möglicher neuer Regierungschef
Polen nach der Wahl: Was wird aus den Reparationsforderungen?
Nahezu täglich warf die noch regierende PiS-Partei in Polen dem Oppositionsführer Tusk Unterwürfigkeit gegenüber Deutschland vor. Das Thema Reparationen war dabei keine Ausnahme. Wird der mögliche neue polnische Regierungschef die Reparationsfrage beerdigen? Eine Analyse von Kuba Kruszakin.
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Abwarten. Lass die US- und GB-Boys samt A-Waffen abziehen aus Ramstein, Grafenwöhr und Munster – und schon wendet sich das Blatt zu unseren Gunsten. Eine gewisse Ostverschiebung Polens steht dann unweigerlich ins Haus. Die Oder Neisse Linie ist derzeit zwar noch unverletzlich. Noch. Sie steht dann zur Debatte, wenn ein neues Zeitalter anbricht, das von BRICS dominiert wird. Russen und vor allem Chinesen warten ja nur darauf, Yalta neu zu verhandeln – zu unseren Gunsten. Denn die neue eurasische Weltordnung bedarf eines wirtschaftlich starken Deutschland noch viel mehr als eines starken Polen – das wegen seiner jetzigen, übertrieben festen Bindung an Washington im Falle einer Neuordnung Mittel- und Ostmitteleuropas nicht an derselben prominenten Stelle steht, wie es jetzt noch eine gewisse Zeit lang der Fall ist.
Wenn schon, dann gehört alles auf den Tisch. Die eingeheimsten deutschen Ostgebiete (mein Vater stammt z. B. aus dem Kreis Jauer) ebenso wie auch an Deutschen begangene Verbrechen. Gegenüber der DDR, der Brandt-Regierung und dem ersten gesamtdeutschen Kanzler nach dem Krieg waren solche Reparationsforderungen m. W. nie erhoben worden. Aber in Warschau wissen sie, dass es zahlreiche deutsche Dödel gibt, mit denen sie das machen können.
Natürlich werden sie von den indolenten Deutschen ihre Millarden bekommen, die bezahlen einfach für alles.
Sie müssen sich aber beeilen. Es gibt garnicht mehr so viel Geld das man von den deutschen Steuerzahlern abpumpen kann.
Da waren Andere schneller und gründlicher.
Damit den polnischen Nationalisten ein für alle Mal ihr freches Maul gestopft wird und sie auf Null gebracht werden im Hinblick auf die Ausraubung Deutschland, ist es wichtig, dass das Nazi-Regime in Kiew militärische besiegt wird.
Die Polen müssen auch noch alle die nach dem Zusammenbruch des poln lit. Reiches sichabgespalten haben , Also Ukraine, Moldau, Litauen Weissrussland , Rumänien uvm auf Wiedergutmachung klagen.Russland und Österreich sowieso . Dann auch noch alle die Polenwitze gemachthaben. Ausser dem müssen sie Brandenburg und Sachsen bekommen.
Der Chef der Uno muss Pole sein. Der Papst muss immer Pole sein. Lolek und Bolek müssen Micky Mouse ersetzen.
Bilden Sie weitere Beispiele:
Die Frage, die Sie in der Überschrift stellen, kann nur von Berlin beantwortet werden. Und sie kann nur lauten: NEIN! ENDE DER DEBATTE!
Und dieses Nein w ä r e Ende der Debatte.
Die Polen müßten sich die Reparationen h o l e n. Ihr einzige Möglichkeit wäre eine „militärische Spezialoperation“.
Und es ist doch klar, was das bewirken würde: Einen Sturm der Solidarisierung. Man würde uns mit Waffen zur Abwehr dieser Spezialoperation überschütten. Und dann die Sanktionen. Das würden die Polen nicht wagen.
Aber unsere Politische Klasse betreibt ja die Deutschland-Abschaffung. Sie k ö n n t e zwar einfach Nein sagen …
„Auch wenn das mit den Spezialoperationen nicht so einfach ist“, werden die Polen sich denken, „Forderungen stellen kann nicht schaden“.
Für Deutsche ein Zwiespalt:
Bleibt Morawiecki Regierungschef, dann werden für die Deutschen, deren Vorfahren in Friedenszeiten von Polen von ihren Milliardenwerten (heute mehrfache Billionenwerte) enteignet, gewaltsam vertrieben und vielfach straflos ermordet wurden, bei dieser (auch unserer) Regierung nicht nur die 1,3 Billionen Wiedergutmachung alternativlos sein, sondern die Nachfahren müssen auch bis absoluten Enteignung auf heimischen Boden das größte EU-Netto-Empfängerland Polen als größter Netto-Zahler finanzieren.
Kommt EU-Phantast Tusk in den Chefsessel der Regierung, werden sich die Deutschen zum gleichen Preis an der millionenfachen Einwanderung funktioneller Analphabeten nicht nur finanziell beteiligen müssen.
Wie wäre es mit jährlichen Mietzahlungen für ehemals deutsche Gebiete an uns?
Wie dem sei: Einem nackten Mann kann man nicht in die Taschen greifen: Wir. Haben. Fertig.
Die Sowjetunion und Deutschland hatten Polen unter sich aufgeteilt und nur durch einen klugen Schachzug Stalins waren die Deutschen drei Tage früher da. Dank des guten Geschichtsunterrichts in der DDR und BRD wissen das viele Deutsche garnicht. Übrigens hat Stalin dann auch gleich Finnland angegriffen. Na ja, es wäre, wenn Reparationen zu zahlen wären, richtig, daß beide zahlen. Aber reden wir doch mal nicht vom Geld, reden wir vom Land, daß uns die Siegermächte genommen haben…
Das ist nicht ganz korrekt Herr Schmieder! Hitler wollte Polen schlucken und hat nur vorübergehend Stalin mit Gebiete, die ihm fast kampflos in die Hände vielen, zum Füße stillhalten gekaift. Stalin wollte dagegen nur die Ländereien, die 1921an Polen verloren gegangen sind, zurück haben.
Zu Geschichte gehört auch, dass der polnische Staat getilgt wurde, und letztendlich durch das Blut von Rotarmisten wieder entstand, auch wenn mit Abhängigkeit von Moskau. Man darf aber nicht das Warschauer Ghetto mit dem kommunistischen Polen vergleichen.
Kenne Katyn und will Stalin nicht positiv sehen, aber Vernichtungskriegs kam nur aus dem 3.Reich. Aber das ist kein Grund für irgendwelche Forderungen, das 3.Reich gibt es nicht mehr.
Bernd wird mit seinen Herrenreiterstiefeln jede polnische Forderung in die Tonne treten und alle polnischen Steinpilze verhaften
Ein intellektuell schwacher und bösartiger Kommentar.
Wir Deutsche sollten uns doch zumindest darin einig sein, daß die polnischen Forderungen ungerechtfertigt, anmaßend und feindselig sind.
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Polens Oppositionsführer Donald Tusk (PO) während einer Rede: Gibt den Patrioten und Pragmatiker, wie es ihm paßt. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Petr David Josek
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