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Schweigende Mehrheit: Spendenaufruf für Polizisten von Nanterre erfolgreich beendet

Schweigende Mehrheit: Spendenaufruf für Polizisten von Nanterre erfolgreich beendet

Schweigende Mehrheit: Spendenaufruf für Polizisten von Nanterre erfolgreich beendet

Polizisten versuchen der Lage Herr zu werden: In ganz Frankreich gibt es gewaltsame Krawalle, nun wurden Spenden gesammelt
Polizisten versuchen der Lage Herr zu werden: In ganz Frankreich gibt es gewaltsame Krawalle, nun wurden Spenden gesammelt
Polizisten versuchen der Lage Herr zu werden: In Frankreich gibt es derzeit gewaltsame Krawalle Foto: picture alliance / Matrix Images | Dai Kurokawa
Schweigende Mehrheit
 

Spendenaufruf für Polizisten von Nanterre erfolgreich beendet

Nach einer großen Welle der Solidarität endet die Spendenaktion für den von Randalierern bedrohten Polizisten Florian M. aus Nanterre. Eine gewaltige Summe ist zusammengekommen, Zehntausende beteiligten sich.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

PARIS. Der Initiator des Spendenaufrufs für den Polizisten Florian M., Jean Messiha, hat die Aktion in der Nacht zu Mittwoch regulär beendet. Insgesamt 1.636.200 Euro sind dabei zusammengekommen.

Beendete Spendenaktion für Florian M. Foto: JF-Screenshot

Mehr als 100.000 Menschen haben sich laut dem Wirtschaftswissenschaftler Messiha daran beteiligt. Die Welle der Unterstützung, die der Beamte aus Nanterre erfahren habe, komme einem „Tsunami“ gleich. Die Sicherheitskräfte kämpften täglich dafür, „daß Frankreich Frankreich bleibt“.

Anlaß für den Aufruf auf der Plattform „gofundme“ waren Krawalle in ganz Frankreich sowie Drohungen, die sich gezielt gegen Florian M. richteten. Grund dafür war ein Polizeieinsatz in Nanterre Ende Juni, bei dem ein 17 Jahre alter algerischstämmiger Jugendlicher gestorben war. Er wollte sich trotz Warnungen der bewaffneten Beamten einer Verkehrskontrolle entziehen. Als der junge Mann das Gaspedal durchtrat, schoß Florian M.

Justizminister kritisierte Spendenaufruf

Zumeist migrantische Jugendliche legen seitdem das Land in Schutt und Asche. Zuletzt flauten die Krawalle ab. Florian M. steht derweil unter Polizeischutz. Messiha hatte in dem Spendenaufruf dafür geworben, den Beamten zu unterstützen, der nur seinen Job habe machen wollen und nun einen hohen Preis dafür zahlen müsse.

Die Aktion hatte mehr Geld eingebracht als eine Sammelaktion für die Mutter des verstorbenen Jugendlichen. Dabei kamen bislang 424.544 Euro zusammen. Selbst der französische Justizminister Éric Dupond-Moretti hatte sich in die Sache eingeschaltet und die Aktion für Florian M. als „nicht hilfreich“ im Kampf gegen die Krawalle bezeichnet. (zit)

Polizisten versuchen der Lage Herr zu werden: In Frankreich gibt es derzeit gewaltsame Krawalle Foto: picture alliance / Matrix Images | Dai Kurokawa
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