Französische Präsidentschaftswahl: Linke demonstrieren gegen Macron und Le Pen

Demonstranten in Paris: „Weder Marine, noch Macron, weder Vaterland, noch Wirtschaftsboß“ Foto: dpa

Französische Präsidentschaftswahl

Linke demonstrieren gegen Macron und Le Pen

Ausland

27. April 2017

Autor: JF-Online

25 Kommentare

In Paris hat es am Donnerstag Zusammenstöße zwischen linken Demonstranten und der Polizei gegeben. Rund eintausend Jugendliche demonstrierten gegen die beiden Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen. Sie skandierten unter anderem „Weder Marine, noch Macron, weder Vaterland, noch Wirtschaftsboß“.

PARIS. In Paris hat es am Donnerstag Zusammenstöße zwischen linken Demonstranten und der Polizei gegeben. Rund eintausend Jugendliche demonstrierten gegen die beiden Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen. Sie skandierten unter anderem „Weder Marine, noch Macron, weder Vaterland, noch Wirtschaftsboß“, berichtet die französische Ausgabe des Nachrichtenportals The Local.

Die Randalierer demolierten Schaufenster, warfen Flaschen auf die Polizei und zündeten Mülleimer an. Die Sicherheitskräfte gegen mit Tränengas gegen die Demonstranten vor. Schüler hatten zuvor Schuleingänge verbarrikadiert. Zu den Protesten aufgerufen hatten selbsternannte antifaschistische und antikapitalistische Gruppen.

BREAKING; A lot of damage as huge riots erupt in #Paris against Le Pen, large police activity. pic.twitter.com/pF47Kzhdd1

— BNL NEWS🇺🇸 (@BreakingNLive) April 27, 2017

Macron und Le Pen waren nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl am Sonntag als Sieger hervorgegangen und treten am 7. Mai in der Stichwahl gegeneinander an. (ls)

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Kommentare

markuslang sagt:

28. April 2017 um 12:05 Uhr

Das sind keine Demonstranten die etwas wollen!
Das sind Randalierer die etwas nicht wollen und das ist eine Änderung der Verhältnisse in denen sie Randalieren können.
Veronika BatzJevec sagt:

28. April 2017 um 10:31 Uhr

Diese Linken Randalierer sprechen ALLEIN die Sprache der Zerstörung!
Sie schreien was sie NICHT WOLLEN.
Ich frage mich "w a s" sie eigentlich wirklich wollen?
Sind es bloße Revolutionäre ohne substantiven Plan;
oder ist der Plan für ein "no government"? Oder totale Anarchie?
Ohne Bildung, ohne Arbeit, ohne Kultur oder die Negation des Individualismus?

Wie lange noch darf dieses gleich-gesinnte, gleich gekleidete Element, das sich kriminell einen Namen macht und stets anti-Establishment skandiert, von der Gesellschaft hingenommen bzw. akzeptiert werden?

Zu viele Fragen und keine Antworten…
1. Sachse aus Freistaat sagt:
  
  28. April 2017 um 21:48 Uhr
  
  Mit Videospielen aufgeheizt ist der Alltag für diese Jugendlichen nicht mehr erträglich.
  
  Da muß POWER rein … und dafür sorgen sie.
Herr V./Sachsen sagt:

28. April 2017 um 10:30 Uhr

"antikapitalistische Gruppen"………

Nach dem real existierendem Sozialismus ab 1945 hat man doch gesehen, das der Kapitalismus das einzige System ist, was zu funktionieren scheint. Mit allen Vor und Nachteilen. Selbst in Russland existiert nun die Marktwirtschaft. Was die wollen leuchtet mir nicht ein.
Und da können die Franzosen ja schon mit 60 Jahren in Rente gehen ohne Abzüge und nach 35 Stunden ist die Arbeitswoche gelaufen. Diese Chaoten sollten sich was schämen.
Deuteronomium sagt:

28. April 2017 um 9:27 Uhr

Linke demonstrieren und Rechte werden gesucht !

Nicht nur in F. auch in D.
Eine Umfrage sagt Macron 62% + Le Pen 38%
Hier muss man aufpassen auf Wahlfälschung. (?)

Macron ist parteilos aber er war mal die rechte Hand v. Hollande, will Reformen + lobte Merkel mit ihrer Fl.-Politik.
Entlassungen von über 100.000 des öffentlichen D. fordert Macron.

Diese Summe ergibt aber logischer Weise, ein anderes Ergebnis. Gerade jetzt wo Merkel GB droht. (Austrittsverhandlungen) Diese News werden auch in F. gesendet. Gut für Le Pen.
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Macron gewinnt.

EU-Monster
Nullzins !
Friedensunion ? Fehlanzeige !
Was hat die EU dem Menschen gebracht ? Nichts !

Was wir brauchen ist eine EWG, ein ehrliches Europa der Vaterländer incl. Russland.
Tünnes sagt:

28. April 2017 um 9:04 Uhr

Das sind für mich Terroristen denen man mal so richtig die Hammelbeine langziehen sollte.
muku polkorr feminist gender sagt:

28. April 2017 um 7:40 Uhr

Die scheinen auszublenden das ein mit altfranzösisch therapierter Ödipuskomplex die linke Szene besonderes bereichert u. möglicherweise einen eigenen Gender darstellt.
wfokken sagt:

28. April 2017 um 1:37 Uhr

Das selbsternannte Herrenmenschentum legitimiert seinen totalitären Anspruch auf Alleinherrschaft samt Straßengewalt mit dem Besitz SEINER absoluten Wahrheit. Vergleicht man als Außenstehender die Inhalte dieser Wahrheiten bei den unterschiedlichen Herrenmensch-Bewegungen, so erscheinen sie in weitem Maße beliebig; gemeinsam ist ihnen aber das Paradies-Versprechen, NACHDEM der (unvermeidliche) Todfeind dieser absoluten Wahrheit überwunden ist.

Ob es sich um die 'alleinseligmachende' Wahrheit der katholischen Kirche handelt, um die 'geschichtsnachgewiesene' Wahrheit des Bolschewismus, Leninismus, Trotzkismus, Stalinismus, Maoismus oder auch um die jeweils absolute Wort-für-Wort-Wahrheit 'Allahs' der unterschiedlichen Varianten des Islam: Am verheißenen Paradies samt zu bekämpfendem Todfeind sind die totalitären Herrenmensch-Ideologien zu erkennen, denen im Erfolgsfall die absolute Gewalt nachfolgt, zuletzt gegen die eigenen Leute, da die Grenzen der Wahrheit umso enger gezogen sind, je mehr sie verabsolutiert wird.

(Von Hitler hieß es vor seiner 'Machtergreifung', was er eigentlich wollte, wisse man nicht so recht; man wisse nur, daß er das jedenfalls ganz bestimmt wollte.)
Veronika BatzJevec sagt:

27. April 2017 um 22:59 Uhr

Linke sind stets unter negativem Druck!
Sie widmen sich der Zerstörung, sie tun – weil sie unter selbst generierten Zwang vernichten wollen – Es ist Pervers; es gibt ihnen Identität und deshalb können sie es nicht LASSEN.

Unter
Beelzebub Zwang!
Mit
Maske/ Gesichts/Umhang;
Sind sie feige
Randalierer;
Nachgewiesene,
Irritierende VERLIERER!

Destruction
Is neither a way to
Solution nor to
P E A C E.
Erwin der Querdenker sagt:

27. April 2017 um 22:06 Uhr

In Frankreich gibt es ebenfalls ein ganz massives linksradikales Problem, dass dem in Deutschland realexistierenden Problem in keiner Weise nachsteht.

Frankreich gewegt sich mit diesen Linksextremisten ebenfalls auf einen Abgrund zu.
Die Aufgabe, die sich einem künftigen französischen Präsidenten stellen wird, dürfte folgerichtig, egal ob dieser Präsident Frau Le Oen oder Herr Macron heißen wird, nicht ganz einfach sein.
Joachim Reuter sagt:

27. April 2017 um 21:41 Uhr

Ich störe mich in diesem Zusammenhang immer wieder an den Wörten "Demonstranten" und "demonstrieren".

Zu demonstrieren ist in einer Demokratie ein Bürgerrecht.

Wer aber Schaufenster einschlägt ist kein Demonstrant, sondern ein Randalierer und er demonstriert nicht, sondern Randaliert. Er ist ein Straftäter.

Wir werden das am 1. Mai, wie in jedem Jahr, wieder erleben.
Rother sagt:

27. April 2017 um 20:50 Uhr

1. Sind es keine Linken, sondern Krawallbrüder
und
2. somit auch keine Demonstranten.
Verbrecher. Nix anderes.
Waldrapp sagt:

27. April 2017 um 20:39 Uhr

In den frömmeren Zeiten des Mittelalters hat man die unzufriedenen verwöhnten Kinder eingesammelt und sie als Kinderkreuzzug gen Osten geschickt wo sie alsbald verschollen sind.
Carsten Schulz sagt:

27. April 2017 um 19:10 Uhr

„Weder Marine, noch Macron, weder Vaterland, noch Wirtschaftsboß“,

… und keine national organisierten Sozialsysteme mehr.

Den letzten Nachsatz haben sie vergessen. Aber genau das wäre die Konsequenz. Diese Idioten merken nicht, dass nur homogene Nationalstaaten wirkliche soziale Solidarität und entsprechende Sicherungssysteme garantieren können. Aber was will man von diesen linken Spatzenhirnen auch verlangen!
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  27. April 2017 um 19:41 Uhr
  
  Werter Carsten Schulz,
  
  dass nur homogene Nationalstaaten wirkliche soziale Solidarität und entsprechende Sicherungssysteme garantieren können.
  
  Damit haben Sie alles gesagt, aber das kapieren die Linken samt Sarah Wagenknecht und ihre Anhänger nicht. Das ist das, was ich nie verstehen werde. Daher war für mich die DDR das bessere System, denn es war homogen, solidarisch bis gleichmacherisch, was ich scharf verurteile, weil keine Leistung möglich ist und hatte verläßliche Sicherungssysteme. Die Neomarxisten hier sind dabei, ihre eigenen Ideale zu verrraten.
  1. muku polkorr feminist gender sagt:
    
    28. April 2017 um 8:48 Uhr
    
    Um die es hier geht ,die auf den Bildern zu sehen sind , sind die intellektuell benachteiligten Mitläufer , von denen man wirklich kein selbständiges Denken erwarten kann d. wollen nur mal möglichst ungefährlich Dampf ablassen. Die Rattenfänger die dahinter stehen u. die Krawallos zur "Demo" prügeln u. mit Zuckerbrot locken sind die Gehirne u. die wissen schon , was die damit erreichen wollen .Im übrigen wollen Wagenknecht u. Konsorten die kommunistische Diktatur. Die gibt es aber nur , wenn die Massen unzufrieden sind u. das erreicht man indem man die Sozialsysteme zerstört u. darauf arbeitet die Linke hin mit ihren immer höheren Umverteilungsforderungen u. noch mehr horrende Kosten verursachender Zuwanderung hin.
    Nach dem Zusammenbruch des bürgerlichen Staates ist dann aber schluss mit Lustig – wer dann nicht arbeiten will bekommt keine Sozialhilfe mehr sondern wird von den Kommunisten ins Arbeitslager gesteckt , wenn nicht gleich an die Wand gestellt .
    Kennen wir ja alles aus dem real existierenden Sozialismus , mal an Nordkorea denken.
    Im übrigen gab es in der runtergewirtschaften DDR nicht wirklich Homogenität u. verlässliche Sicherheitssysteme -es wurde nur so getan.
    1. markuslang sagt:
      
      28. April 2017 um 12:09 Uhr
      
      https://www.youtube.com/watch?v=sC-kvylRzMQ
      Ich würde über Nordkorea nicht immer so ein einseitiges Bild zeichnen. Keiner von uns kennt die Umstände dort. Dieser Film ist auf alle Fälle durch koreanische Propaganda gezeichnet, aber alleine die Tatsachen die aufgeführt werden reichen um das westliche Bild in Frage zu stellen.
      1. muku polkorr feminist gender sagt:
        
        28. April 2017 um 13:54 Uhr
        
        Es gibt nichts gutes , außer man tut es.
        Ziehen Sie doch dort hin , wenn Sie ein Mann sind , in Ihr vermutlich kommunistisches Paradies u. versuchen Sie ein Jahr ohne Privilegien dort zu überleben u. vor allem nehmen Sie Wagenknecht u. u. Özdemir als Berater mit , möglicherweise mangelt Ihnen dann nicht an trocken Brot u. Klopapier , wegen der Klassensolidarität.
        Die DDR mit ihren Schikanen , Bevormundungen , ihrer Miß- u. Mangelwirtschaft bei gleichzeitiger Rechtlosigkeit hat mir gereicht , da brauche ich keine Steigerung u. dümmliche Märchen a la Propagandafilme nehme ich bitteschön nicht Ernst.
    2. markuslang sagt:
      
      28. April 2017 um 19:53 Uhr
      
      Leider kann ich die Antwort nicht dahinstellen wo sie hingehört.
      Sie können sich den Film nicht angesehen haben wie ich ihrer Reaktion entnehme. Falls Sie das auf einer sachlichen Ebene lesen fällt Ihnen vielleicht auf dass ich geschrieben habe dass nicht alles glaubhaft ist was über Nordkorea geschrieben wird und nicht dass ich die Lebensumstände dort begrüße.
      Wieviel Kriege hat die Kommunistische Diktatur Nordkorea seit 1954 angefangen?
      Wieviele Kriege hat die Demokratie USA seit 1954 angefangen?
      Aber Unterstellungen waren schon immer Stärken von Rechthabern, siehe Stegner, Özdemir usw.
      1. muku polkorr feminist gender sagt:
        
        29. April 2017 um 11:10 Uhr
        
        S. g. Hr. markuslang ,
        bedauerlicherweise reden wir scheinbar aneinander vorbei.
        Mein Beitrag war auf die Lebensqualität (soziale also gesellschaftliche Sicherheit) im Kommunismus gerichtet – die von Frau Wolnow dort verortet bzw.vermutet wurde . Sie hingegen beziehen sich auf die Neigung von Kommunistenregimen zu Angriffskriegen , wozu ich mich überhaupt nicht geäußert habe. Empathisch nach Ihren Ausführungen vermute ich ,dass sie nie unter einem kommunistischen Regime gelebt haben , diese Erfahrungen sollten Sie aber machen,weil Sie Ansichten vertreten , die man einem Salonrevolutionär zuschreiben würde. Die DDR war ein Staat wo alle trotz Vollzeitarbeit arm waren , im Vergleich zu Westdeutschland , wenn man heutige Armutskriterien zu Grunde legt. Was linke Propaganda betrifft , die u.a. die Armut schönredet, da bin ich mehr als saturiert durch Deutsch-,Geschichts -u. Staatsbürgerkundeunterricht in 13 Schuljahren ,der Roten Woche während des Hochschulstudiums u. dem Politunterricht während des Wehrdienstes u. d. allfälligen Einheitsberieselung durch Presse ,Funk u. Fernsehen. Ich tue mir den verlogenen , hirnrissigen , auf Verführung u. Täuschung ausgelegten Scheiß nicht an.
      2. muku polkorr feminist gender sagt:
        
        29. April 2017 um 12:50 Uhr
        
        PS Hr. markuslang ,
        ich glaube ich kann Ihnen erklären , warum das Kommunistische Nordkorea bisher die Weltrevolution kaum voranbringen konnte u. vergleichsweise sehr viel weniger kriegerisch interveniert hat als die USA : Spritmangel.
        Ich nehme an die Treibstoffversorgung befindet sich auf einem vergleichsweise miserablem Level wie die der Wehrmacht 1945. Ohne ausreichend Treibstoff können sie keinen erfolgreichen Krieg , ja überhaupt keinen führen.
        Das liegt nicht daran dass die Kommunisten die besseren Menschen sind , sondern schlicht an der Erbärmlichkeit des Spritmangels. Das kenne ich auch von meinem Wehrdienst in der DDR , ab Mitte Monats gab es Befehl vom Regimentskommandeur kein Militärfahrzeug mehr anzulassen ,weil regelmäßig das Benzin-/Dieselkontingent verbraucht war. Das führte nicht dazu , dass der Kommandeur auf Socken nach Hause schleichen musste , aber wir als Wehrdienstleistende mussten beim Wachwechsel schwere LKW vom Gefechtspark zum Wachbereich u. zurück schieben. Mir war damals schon klar dass der Sozialismus abgewirtschaftet hatte u. die DDR trotz aller gegenteiligen Propaganda keinen Krieg gegen den "Klassenfeind" führen u. noch weniger gewinnen konnte.
2. wfokken sagt:
  
  28. April 2017 um 1:56 Uhr
  
  Es handelt es sich hier m.E. nicht in erster Linie um ein Problem von "Spatzenhirnen",
  sondern um die Spatzen der stattgehabten Hirnwäsche, die so sehr im Hinterkopf pfeifen,
  daß man nur noch auf seine Worte schwört, doch nicht die Nachtigall mehr trapsen hört.
Kersti Wolnow sagt:

27. April 2017 um 18:07 Uhr

Kennen diese Gehirnamputierten den Unterschied von Wirtschaftsbossen und Förderern des Vaterlandes, den Förderern des Mittelstandes, der einen Staat, trägt? Der Wohlstand für das Volk schafft? Sie randalieren, schaffen Chaos, Zerstörung, schaffen nichts, sind für nichts-Nihilisten, Egalitäre. Wer ist Emannuel Macron? Woher kommt er? Wer fördert ihn?
Dieter_Lanze sagt:

27. April 2017 um 17:37 Uhr

… ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns in unseren Städten bevorsteht. Wer jetzt noch glaubt oder hofft, das träfe ihn ja nicht, soll hinterher nicht sagen, er habe von all dem nichts gewußt.
Werner Jost sagt:

27. April 2017 um 17:33 Uhr

Weder Vaterland, noch Wirtschaftsboss !
Und was ist mit dem Islam und der Scharia ?
In einem Kalifat werden dieser Gewalttäter mit der Scharia sozialisiert werden.