LOUIS. Der Musiker Kid Rock hat mit einer Videobotschaft auf die neue Werbepartnerschaft des Budweiser-Diätbiers Bud Light reagiert. Das Unternehmen arbeitet seit Anfang April mit dem transsexuellen TikTok-Star Dylan Mulvaney zusammen.
Dort hat der biologische Mann, der sich als Frau fühlt mehr als zehn Millionen Follower. Das nahezu einzige Gesprächsthema auf dem Kanal des Transgenders: Der Prozeß der „Umwandlung“ hin zur Weiblichkeit.
Dylan Mulvaney is now getting paid $10000+ to be the face of brands including:
•BudLight
•Tampax
•Kate Spade
•Kitchen Aid
•Plaza Hotel
•Stella McCartney
•CrestMock Women= Get Rewarded #dylanmulvaney #trans #transgender pic.twitter.com/IQHb3qRnFZ
— Oli London (@OliLondonTV) April 2, 2023
Am Sonntag teilte Mulvaney ein Video als Audrey Hepburn verkleidet, präsentierte darin mehrere Dosen Bud Light und verkündete die Partnerschaft. Ein weiteres Video zeigte den transsexuellen Influencer in der Badewanne, ebenfalls mit einigen Dosen Bud Light.
Bud Light ist Kultbier unter Sportfans
Eigentlich gilt das Bier als Kultgetränk unter Sportbegeisterten. So sponsort das Unternehmen immer wieder Teams, darunter aktuell die Chicago Blackhawls, aber auch große Ereignisse wie die NFL und den Super Bowl.
Kid Rock scheint für die überraschende Neuausrichtung des von der Brauerei Anheuser-Busch produzierten Biers wenig übrigzuhaben. So zeigte er sich auf Twitter in einem Video im Freien. Er wollte etwas so klar und deutlich wie möglich sagen, leitete der Musiker ein.
Bud Light erhält Spott und Häme
Dann nahm er ein Gewehr und schoß im Kugelhagel mehrere Dosen, Fässer und Kästen Bud Light kaputt. Anschließend wendete er sich zur Kamera, zeigte den Mittelfinger und betonte: „Scheiß auf Bud Light, scheiß auf Anheuser-Busch! Haben Sie einen wundervollen Tag.“ Damit verabschiedete er sich und beließ es dabei.
— KidRock (@KidRock) April 4, 2023
In den sozialen Medien prasseln Spott und Häme auf das Unternehmen ein. „Die Werbepartnerschaft paßt gut. Bud Light tut auch so, als sei es ein Bier“, schrieb ein Nutzer. „Kennt Bud Light eigentlich sein eigenes Publikum?“, warf jemand anders ein. (zit)