So viele freie Betten auf den Geschlossenen haben wir nicht. Und keiner wir uns sagen, dass Schwarz Schwarz und Weiß Weiß ist!

Mmh, entweder hat Luisa auf dem Foto grad eine 328 Meter hohe Tsunami-Welle am Stadtrand von Berlin entdeckt. Oder sie ruft ihren Jüngern zu, das sie kein Mütter-Verdienst-Kreuz von der AfD will, sondern weiter ihr klimaneutrales Jet-Set-Leben fristen möchte.

Die GEW Weser-Ems ruft zur Wahl auf („Es gibt im Moment nichts Wichtigeres!“) und nimmt dabei den 20. Januar 2025 auf. An diesem Tag hätte die Autorin ihre Meinung geändert. Die Mehrheit bestimme gar nicht. Trump sei gar nicht mit der Mehrheit der Stimmen gewählt worden, weil die Wahlbeteiligung zu schwach gewesen sei (daß dann auch Scholz nicht mit Mehrheit gewählt ist, erwähnte sie nicht.)
Nunmehr sei es wichtig, in Deutschland wählen zu gehen, damit Frauen nicht auf Küche und Heim reduziert würden, damit Menschen nicht nach Alter, Geschlecht und Hautfarbe beurteilt würden, damit Demokratie und Freiheit bewahrt würden. „Geh wählen, sonst werden die Rechten stark, stärker – am stärksten.“ Die Autorin meint das offenbar ernst.
Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich verstehe Gewerkschaften als Anwälte ihrer Mitglieder. Ein Gewerkschafter sollte sich fragen, welche Regierung für die eigene Klientel die beste ist, und nicht, welche Partei der eigenen persönlichen Überzeugung am nächsten ist.
Matthäus 7,3: „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?“

Ein weiterer obskurer und besonderer Wahlaufruf verfasste der Verband der Familienunternehmer e.V.,Berlin am letzten Dienstag 18.02.25 in der überregionalen Tageszeitung“Die Welt“inseriert.Damit sollen Erstwähler der AfD dafür gewonnen werden, statt dessen lieber die FDP zu wählen,damit es“wieder eine stabile demokratische Mehrheit im nächsten Bundestag gibt.“Diese Aktion halte ich für sehr umstritten und anmaßend für einen eingetragenen Verein.