In den Medien sorgten Berichte über Gedankenspiele der Bundeswehr hinsichtlich eines Krieges mit Rußland für Aufregung. Doch das Durchspielen, wie auf einen Angriff Moskaus auf die Nato zu reagieren sei, ist kein Skandal, sondern militärische Normalität, wie ein Blick in die Welt zeigt. Ein Kommentar von Ferdinand Vogel.
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Alles richtig, von notwendigen Planspielen bis zum Satz, dass die Wahrscheinlichkeit des Konfliktes an dieser Stelle, auf einem anderen Blatt steht! Aber übersehen , dass Verteidigungsfähigkeit eines innerlich zerrissenen Landes von nicht hoch ist, dass der kriminelle Umgang mit Patrioten, mit Menschen die sich links grüne Zerstörung ihrer Heimat nicht gefallen lassen wollen , schon dort starke Einschnitte erfährt! Warum soll ich ein Land verteidigen, dass mich wegen meiner Ansprüche an den Rechtsstaat kriminalisiert? W“artum soll kriminelle Exekutive verteidigen, eine Judikative die Stasimethoden fördert, eine Legislative die mit Methoden der DDR arbeitet? Dieser Staat sollte nach meinem Gefühl, durch etliche Rechts und Menschenrechtsverletzungen geprägt, untergehen! Meine Loyalität zum Staat, der noch nicht mal den Volksbegriff kennen will, wäre nur zuschauen. So sind Konflikte nicht gewinnbar, insbesondere nicht, wenn die nur noch Zuschauwilligen aus guten Gründen immer mehr werden! Die DDR sollte Lehrstück sein, die Hoffnung dass alle Feiglinge und Fremde, die unsere Sozialkassen leeren, diesem Staat beistehen werden ist auch trügerisch !
Jaja, der böse Russe mal wieder.
Merke: Der Feind hockt unter uns, in unseren eigenen Reihen.
Ich staune (doch nicht so ganz) über die JF. Ich vermute, dass die JF papsthörig und v. a. katholisch ist.
Die Bundeswehr ist dazu da, in jedem Krieg, der darauf zielt, Deutschland zu unterwerfen, militärisch dagegenzuhalten. In dem Zustand, in den sie (absichtsvoll) versetzt wurde kann sie das nicht. Umso schlimmer …
Natürlich muß die Bundeswehr auch eine Spezialoperation Putins abwehren können. Kann sie nicht, weil s.o.
Gegen Bundeswehrplanspiele ist überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil.
Planspiele von Armeen sind eine Selbstverständlichkeit. Für andere Armeen sowieso, aber daß das auch für die Bundeswehr wieder so wird, da muß noch ein Brett gebohrt werden, das ein hartes ist.
Es gibt aber auch „politische“ Manöver.
Und die dienen eher selten der Verteidigung von Souveränität. An anderem Ort lese ich: „NATO plant Großmanöver mit 90.000 Soldaten“ (sollen die SoldatINnen alle vorher in Schwangerschaftsurlaub geschickt werden? Zur Verstärkung des Droheffekts?)
Geht es da zufällig um die selbe Operation?
Die Macht kommt immer nochmals den Gewehrläufen und Länder ohne eigene Armee haben eine fremde, sagten Politiker, die es erfahren mußten.
Den Menschen Angst machen nennt man Aufbau eines Feindbildes. Erschreckend wieviele gerne wieder Krieg spielen möchten und allen voran sie etablierten Parteien.
Suwalki-„Gap“? Fulda-„Gap“?
Sogar im Deutschlandfunk sagen sie: Suwalki-Lücke!
Aber wahrscheinlich ist Denglisch der authentische NATO-Sprech…
Am besten ist immer noch die Formulierung der „sogenannte“ Suwalki-Gap. -> Wer nennt ihn denn so? Journalisten, die voneinander abschreiben?
Außerdem würde ich dem Westen in diesem Zusammenhang Vergangenheitsbewältigung, Erinnerungskultur und selbstkritische Aufarbeitung anempfehlen:
Die Grenzziehung samt der fixen Idee, daß Ostpreußen nicht deutsch bleiben dürfe, sondern als „Gebiet Kaliningrad“ russisch werden müsse, ist nicht allein auf Stalins Mist gewachsen, sondern geschah mit Zustimmung von Churchill und Roosevelt mit ihren absurden antideutschen Obsessionen.
Heute wissen wir, daß die Vernichtung Deutschlands als vermeintlich „ewigem Störenfried“, von dem grundsätzlich alle Weltkriege ausgehen, keineswegs den erwarteten dauerhaften Weltfrieden gebracht hat.
Zeit für Reparationen, eigentlich…
Die Vernichtung Deutschlands hat ja noch garnicht stattgefunden. Die soll ein humanes Antlitz haben.
Darum soll die Vernichtung durch Abschaffung geschehen. So was braucht seine Zeit.
Es dauert ein bißchen bis zu denjenigen unter den Hierlebenden, die dieses Gebiet exklusiv für sich beanspruchen, so viele Weltbürger hinzugekommen sind, daß die Ansprucherhebenden mit demokratischer Mehrheit aus dem Gebiet herausgewählt werden können. Ganz human.
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