Marode Schulgebäude, verdreckte Toiletten: Die Pisa-Studie spiegelt sich auch im Zustand deutscher Schulen wieder. Deutschland droht seine Dichter und Denker zu verlieren. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
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“ Ingenieure und Wissenschaftler wachsen nicht auf Bäumen… – sie müssen ausgebildet werden“
Den in dieser Richtung talentierten jungen Menschen eines Jahrgangs muß zunächst einmal ein „Umfeld“ geboten werden, in dem ein Wille zur Leistung entstehen und gedeihen kann. Ein Klima der Gleichmacherei lähmt diese Talente mental, „das kann nix mehr werden“.
Ein Beispiel, die in 1949 gegründete DDR war naturgemäß sehr bemüht, diesem Kunstprodukt des Sowjet-Kommunismus „Weltgeltung“ zu erwerben.
Allerlei Wege wurden verfolgt, ein sehr zentraler unter diesen war der Sport.
Weltgeltung im Sport erwächst aus mehreren Faktoren.
Abträglich ist ein geringes Bevölkerungspotential. Die DDR mußte von bescheidenen 17 Millionen ausgehen. Doch schaffte sie es, stets in der Weltspitze zu sein.
Das war nur möglich unter maximal(!) gesteigerter Effektivität von Talent-Findung und Talent-Förderung. Wobei die Förderung auch böse Mittel (Doping & Co) nicht scheute, aber das ist ein Thema für sich.
Die unter den Sportlern obwaltende Mentalität war ein Spiegel des leistungsbejahenden Umfelds.
In unserem Lande, heute, besteht ein solches Umfeld für den ingenieurwiss. und naturwiss. Nachwuchs nicht mehr.
Es gab Talentesuche und -förderung nicht nur im Sport, sondern auf quasi allen Gebieten.
Entgegen im Westen verbreiteten Meinungen gab es in der DDR keine flächendeckende Gleichmacherei in der Bildung. Talente und Begabungen wurden auch in den vorher unterprivilegierten Schichten und bei den Frauen gesucht und auf vielerlei Weise gefördert.
All das ist heutzutage in der ach so besten aller BRDs undenkbar. Die 68er grünlinke Ideologie, die auf Ergebnisgleichheit statt Chancengleichheit setzt, alles mit gesellschaftlichen Ursachen begründet und erklärt und entschuldigt und dem Leistungsstreben abhold ist, dafür Entertainment und Zerstreuung feiert und mit Nichtwissen und Nichtkönnen kokettieren läßt, dominiert alle Bereiche.
Da darf einmal im Jahr Herr Kraus in der Talkshow was richtiges sagen; es wird überhört, als hätte er nichts gesagt, und weitergeschwafelt.
Sehen wir es doch einmal ehrlich:
Wissenschaftler – von Conrad Röntgen über Robert Bosch, Emil Rathenau, Max Planck, Werner Heisenberg, Otto Hahn bis hin – über viele andere hinweg – Klaus von Klitzing und viele andere Ingenieure und Naturwissenschaftlicher mehr, haben uns durch ihre Erkenntnisse einen mörderischen Klimawandel beschert, der die Erde verbrennen läßt (spätestens in ca. 3,5 Milliarden Jahren wird deren unheilvolles Wissen wirksam, wenn der Wasserstoff der Sonne verbraucht ist, und ihre Corona [nein nicht die Lauterbachsche Krankheit ] sich weit über die Erdumlaufbahn ausdehnt).
Heilsam rettend gegen dieses Ungemach sind dagegen berufslose Politiker, die, häufig kinder- schulabschluß- und berufsausbildungslos, wissen, daß es 600 Geschlechter gibt – ganz wichtig für das Überleben der Menschheit – die jeder sich aussuchen kann, man ohne zu arbeiten ein Leben in Saus und Braus führen kann, wie man fiese Rechte, weil fleißig, bekämpft und wie man durch sinnlose Aneinanderreihung von Worten – besonders in der Glotze – die Menschheit vor dem Untergang rettet.
Sie haben vergessen, diesen Kommentar als Ironie zu kennzeichnen. Sicher ist sicher.😉
Wenn nach geltendem Recht 99% illegal eingereist sind, dann sind es 99% der Kinder auch. Wenn die nun trotzdem hier schulpflichtig sind, dann geht das Bildungsniveau sofort nach unten. Die Frage ist nur, ob das nicht genau so gewollt ist. Ein dummes Volk regiert sich besser und weiße Nutzmenschen brauchen keine Bildung, sie lernen nur, was sie lernen sollen. – und nochwas: Hört bitte auf, euch hier zu beschimpfen !
Von den Kommentatoren, die auf den Anteil der Mihigrulaner anspielen, scheint keiner Kinder im schulpflichtigen Alter zu haben: Daher sei Ihnen aus erster Hand versichert, unsere biodeutschen Schüler sind genauso strunzdumm – bzw. werden so gehalten und entwickeln dank Handy und Schul-Zwangs-iPad auch keinerlei Ehrgeiz, daran eigeninitiativ etwas zu ändern.
Gefragt ist bloß Grundschulwissen, kombiniert mit erwünschten Angaben gemäß Regierungspropaganda. Mein Sohn, 10. Klasse Gymnasium, schrieb jetzt eine Erdkundearbeit. Auf meine Frage, was drankomme, entgegnete er gelassen: „Wir müssen bloß beschreiben, ob ein Land bspw. nördlich von einem anderen liegt, und ansonsten geht’s um den Klimawandel.“
Deutsche Schüler haben bei Pisa schlecht abgeschnitten? Ich denke eher die Schüler an deutschen Schulen. Ein kleiner aber vielleicht wichtiger Hinweis.
„… spiegelt sich … wieder …“
Das entsprechende Verb heißt „widerspiegeln“. Soviel zum Thema Pisa.
„das ehemalige Land der Dichter und Denker“? EHEMALIG?? Das stimmt so nicht, denn wir sind immer noch da, Frau Mirzo. Und wer suchet, der wird auch fündig werden. Es kommt eben nur darauf an, WO frau sucht!
Eine Schule im Berliner Nordosten. Die Grundschüler, gemischte Herkunft aus vielen Ländern, gemeinsam allen, Eltern wenig hilfreich bei der Betreuung ihrer Sprößlinge.Lehrpersonal , ebenso aus aller Welt, der deutschen Sprache nur rudimentär mächtig.
Vom Arbeitsamt wurde zur logopädischen Förderung von in der Sprachentwicklung zurückgebliebener Erstklässler ein Iraner ohne Deutschkenntnisse vermittelt. In der Innenstadt Berlins ist die Schule schon länger keine Einrichtung des Bildungswesen mehr, jetzt greift es auch in die Außenbezirke über. Die meisten Entwicklungsländer dürften inzwischen einen besseren Bildungsstand ihrer Schüler als Berlin erzielen. Die Personalnot in Berliner Kinder,Jugend und Schuleinrichtungen ist die Folge dämlicher rotgrüner Bildungsreformen, weltfremder Umgang mit Gewalttätern und der ungebremste Zuzug aus aller Welt. Und wie sehen diese Kinder ihre Zukunft? „Mit 14 gehe ich für meinen Bruder in den Knast, wenn ich rauskomme bin ich Boß und fahre dicken SUV und Du fahren Fahrrad und essen Mohrrüben.“ Sagen Achtjährige.
Wenn man liest, dass auf einige Schulen mehr als 3/4 der Schüler Migrationshintergrund haben, müsste man eigentlich Entwicklungshilfe aus deren Herkunftsländern beantragen, um die Schulen auf Vordermann zu bringen. Wieso morgens im 6 Uhr aufstehen und Steuern zahlen, wenn es eh nicht für die eigenen Leute ist?
Merkt Ihr wie’s langsam an allen Ecken und Enden brennt? Das eine ruft das andere.
Geil.
Aber Ihr wollt die Hölle auf Erden. Darum dürft Ihr leiden.
Die Hauptsache, Berlin hat noch Geld, um weitere illegale Migranten zu alimentieren. Andere Dinge sind zweitrangig.
Berlin hat auch noch Geld um Denkmäler für Migranten und ‚Gastarbeiter‘ zu errichten.
Ich hätte da einen Vorschlag: Statt auf Inhalte zu setzen, die in Maroder Umgebung eh auf der Strecke bleiben, fangen wir in den Schulen an ein paar Grundtugenden zu vermitteln. (Eltern schaffen das ja heute nicht mehr): Ordnung, Sauberkeit, Disziplin, Fleiß und die Fähigkeit zur Ein- und Unterordnung … und wir werden sehen, das dann plötzlich wieder Junge Menschen aus der Schule kommen, die in der Lage sind sich zurückhaltend und höflich gegenüber dem Mitbürger zu verhalten. Die meisten von denen werden sogar Lesen, Schreiben und Rechnen können.
Statt immer sofort nach mehr Geld zu schreien, ist vielleicht auch mal echte Erziehungsarbeit gefragt, nämlich die Erziehung zur Hygiene. Ich erinnere mich noch gut an die allseits unbeliebten „Subbotniks“ (jeder Alt-Ossi kennt das). Wir mussten Samstag (also außerhalb des Unterrichts) mit eigenem Putzzeug in der Schule antanzen, um Klassenzimmer, Heizkörper, Toiletten (!!!), Treppenhäuser zu reinigen. War nicht schön, hat aber bewirkt, dass keiner die Toiletten mit Schxxxx beschmiert hat, wie das heute wohl vorkommt. Wenn so einer erwischt worden wäre, ….! Da gab es auch noch einen Hausmeister an jeder Schule, der für Ordnung sorgte und seine Augen überall zu haben schien. So war es jedenfalls an meiner Schule (Abgang 1980)
Aber solch „niedere Tätigkeiten“ sind den heutigen Prinzen und Prinzesschen ja nicht zuzumuten! Zu Hause nicht und erst recht nicht „für andere“! Aber es hätte durchaus Vorteile, wenn die Schulleitung schon der Hygiene wegen solche Aktionen planen würde, man könnte sie ja dann „cleaning day“ nennen.
Und dann würde das vorhandene Geld ausreichen für sicher notwendige Reperaturen an den Schulen. Dass Reinigungskräfte die Arbeit verweigern, verstehe ich.
Nun, werter, wohin gehst Du Deutschland, als jahrelanger Schulelternrat mußte ich Folgendes erleben:
Kurz:
Letzte Stunde vor den Sommerferien, Putzlappen und Besen werden an die Schüler verteilt, um das verdreckte Klassenzimmer (Papier unterm Schreibtisch, Getränke- und Soßenkleckse auf Schreibtisch und Fußboden, irgendwelche seit Monaten abgelagerten Pullover in der Ecke usw.) sauber der Nachfolgeklasse zu hinterlassen.
Folge:
Kreischende Mütter in der Schulelternratssitzung, wörtlich „…unsere Kinder sind nicht die Putzfrauen der Klasse….“
protestierten,
und schwiegen, als auf meine Nachfrage, ob sie für ihre Kinder zu Hause eine Putzfrau unterhalten würden, die den allerliebsten Kleinen das Kinderzimmer säubern, betreten.
„Kreischende Mütter…..“ U made my day!
Genau das habe ich gemeint, lieber luden. Die kreischenden Mütter werden wahrscheinlich zu Hause auch nichts selber machen. Das macht die Putzfrau oder der Ehemann, je nach Etatlage, ganz im Sinne des Feminismus! Dieses Land ist einfach am Ende. Wohlstandsverwahrlost trifft es ziemlich gut.
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