Kommentar: Igor Levit und das erkaltete Deutschland
Kommentar: Igor Levit und das erkaltete Deutschland
Kommentar: Igor Levit und das erkaltete Deutschland
Igor Levit bei einer Kundgebung der Aktionsgruppe „Fridays for Israel“ vor der Humboldt-Universität in Berlin: Politisch umtriebig Foto: picture alliance / epd-bild
Die deutsche Unfähigkeit zu trauern: Wie sich die Dauerpräsenz des Holocaust auf die Empathie für Israel auswirkt. Ein Schock für Igor Levit. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
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Igor Levit ist ein zweiter Michel Friedmann.
In keinem anderen Land der Welt bekämen diese raffinierten Nassauer ein Bein auf die Erde.
Aber die hirngewaschenen Deutschen lassen sich von schamlosen jüdischen Menschen wie Levit und Friedmann derart ausnutzen, daß es jeden aufrichtigen Menschen anwidern muß.
Dem doofen Ofarim, der auf den Zug aufspringen wollte, ist dies nicht gelungen.
Immerhin hat es es versucht…
Es ist genau wie bei den Moslems.
Es gibt solche und Solche. Und es gibt Strolche, die es nicht wert sind, über sie zu schreiben oder nachzudenken. Ließe man sie einfach links liegen, würde kein Mensch von ihnen Notitz nehmen.
Das Schlimme ist nur, daß sie sich gut bezahlte , mit wenig Arbeit verbundene, Poestchen ergaunern.
Einmal mehr ein hervorragender Kommentar, der den sehnlichen Wunsch der Deutschen seit 1945, andere zu werden und zu sein, als sie sind, erläutert.
„Menschsein“ … ach, der Herr Professor hat nur jiddisch gesprochen. Da haben wir aber Glück gehabt!
Ich lese diesen Artikel und denke dabei an meinem israelischen Mann, alle meine israelischen Freunde, die hier in Berlin leben und jeder von denen würde diesem Herrn mal ordentlich die Meinung geigen! Die Solidarität, die die o.G. hier in Berlin bekamen von Deutschen war und ist überwältigend. Ich weiss nicht mit welchen Deutschen dieser Herr L. zu tun hat, wir haben hier eine kraftvolle solidarische Gemeinschaft zwischen Juden und Nichtjuden – oder anders gesagt: die Israelis, die ich kenne, wissen, dass sie sich auf uns Deutsche verlassen können! Wir brauchen weder diese Regierung, noch Bundesverdienstkreuze noch Bekundungen von Scholz, Pommespanzer und Co.
😇🙏🤝
Die sogenannte kollektive Schuld, die den Deutschen vorgeworfen wird, kann nicht noch einmal 80 Jahre lang bestehen bleiben. Sie gab es ohnehin nur als unbegründeten Vorwurf von all jenen, die Deutsche wegen ihrer Zugehörigkeit zum Volk hassen. Nur die individuelle Schuld kann zum direkten persönlichen Vorwurf aufgrund der Menschenrechte führen. Diese Individuen sind zu nahezu gänzlich lange tot. Wann wird endlich dieses Thema vernünftig behandelt, denn Schuld hat sich massiv seit Jahrhunderten in aller Welt verbreitet. Eine differenzierte einseitige Behandlung führt nicht zum Frieden, sondern wird Ursache für weitere Vorwürfe sein.
„Wenn man zu begierig ist in der Vergangenheit zu leben, so bleibt man gewöhnlich sehr unwissend in der Gegenwart.“ René Descartes
Holger_Lachmund, der gute Descartes hat damit natürlich gemeint, daß man nicht nur in der Vergangenheit leben und darüber die Gegenwart vernachlässigen sollte. Er hätte ganz bestimmt auch gesagt: Wer unwissend ist über die Vergangenheit, bleibt auch unwissend über die Gegenwart. Denn: Ohne Kenntnis der Vergangenheit kann man vieles an der Gegenwart nicht verstehen.
Ich bin ein Liebhaber klassischer Musik und habe alle großen Pianisten der Generationen Alfred Brendel bis Hélène Grimaud im Konzertsaal erlebt. Aber diesen grünen BRD-Staatsklimperer tue ich mir nicht an.
“Wenn ein jeder das Recht hat, seine Meinung laut öffentlich kund zutun, habe ich das Recht nicht hinhören zu müssen.” Er soll sein Klavier einpacken, und seine Tiraden in anderen Ländern abspielen. Kein Land in der Welt geht so rücksichtsvoll mit Israel um wie Deutschland. Kein Land drückt die Augen zu wie Deutschland, wenn es um die Beseitigung der Palestinenser durch die jüdischen Siedler geht. Er sollte sich mal mit Moshe Zuckermann kurz schließen, zwecks Erweiterung allgemeiner Bildung und Wissen.
Was dieser Levitt von sich gibt , liegt in etwa auf dem Niveau eines Ofarim.
Man könnte noch mehr darüber schreiben, aber mein Verstand sagt mir, lass es sein, lieber nicht.
Das hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern mit Vernunft. So traurig wie es ist.
Hoffentlich kommen einmal bessere Zeiten.
Leider ist zu befürchten, dass die Welt vorher durch einen globalen Atomschlag eleminiert wird.
Die Schere im Kopf.
Von der früheren CDU-Oberbürgermeisterin von Dresden,Helma Orosz, stammt der menschenverachtende Satz zum anglo-amerikanischen Bombenterror: „Dresden war keine unschuldige Stadt“, der später von ihrem Nachfolger Hilbert (FDP) wiederholt wurde.
Ein schrecklich eitler Mensch…dieser Herr Levitt…Befürworter ander Denkweisen haben ihr Menschsein verwirkt…sehr humanistisch und so empathisch…mir grausts…wenn solche Leute mal das Sagen haben….hoffentlich nie.
Vor einiger Zeit haben wir ihn mit seinem „Vortrag“ angehört.
90% des Publikums war „erleichtert“ als er es beeindet hatte.
Froh, dass sie endlich mit Anstand gehen durften.
Von Begeisterung für sein „Spiel“ keine Spur.
„Abgehoben“ ist das freundlichste Adjektiv das mir zu Spiel als auch Meinung einfällt.
Dass er sich „politisch betätigt“, für seine Meinung sogar das Bundesverdienstkreuz bekam wusste ich bis jetzt nicht.
„Irre“ sowohl der Typ im Kopf wie auch sein Spiel und die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an ihn und seine Äusserungen sowieso …
„It’s a Fools World …“
Ich verstehe durchaus was Sie meinen, aber, wenn’s mir nicht passt was da jemand von sich gibt, steh ich auf und gehe, mittendrin, mir egal was der Rest der Welt davon hält. Das hat doch mit mangelnden Anstand nichts zu tun. Und ich wär froh wenn der mich von seinem Podium aus fragen wo ich denn wohl hin will, ich tät es ihm sagen, direkt, ohne Umschweife.
Ein Gutes hat das – ansonsten an Geschmacklosigkeit und Brutalität kaum zu überbietende – Zitat Julian Reichelts dennoch:
Es veranschaulicht durch die Parallelsetzung Dresden 1945 -> Gaza 2023 die qualitativen Unterschiede:
Isreal beschränkt sich beim Krieg gegen die Hamas in Gaza auf militärische Ziele. Darüber können die zivilen Opfer nicht hinweg täuschen, die von der Hamas vorsätzlich als menschliche Schutzschilde im dicht besiedelten Gaza-Streifen mißbraucht werden. Israel warnt sogar – im Rahmen des Möglichen – die Bewohner im Vorfeld der Angriffe.
Bei der Bombardierung der historischen deutschen Altstädte und Wohnquartiere im Zweiten Weltkrieg ging es dagegen tatsächlich darum, so viele Deutsche (Zivilisten) wie möglich zu töten und das kulturelle Erbe zu zerstören.
Was sonst?
Reichelt mag es nicht beabsichtigt haben, aber durch seinen „Vergleich“ wird auch der jüngeren Generation wieder anschaulich nahegebracht, was der Bombenkrieg im WK2 konkret bedeutete.
Wenn auf den Fernsehbildschirmen heute getötete Frauen und Kinder in Gaza zu sehen sind, mag vielleicht auch jemand einen Gedanken an die getöteten Frauen und Kinder von Dresden, Berlin und Hamburg verlieren.
Schutzschilde sind auch Menschen . Oder ?
Klar, eine schöne Angelegenheit sind Kriege nie. Und für die Toten ist es letztendlich egal, ob sie „versehentlich“ oder absichtlich ihr Leben verloren.
Aber ist es nicht trotzdem noch ein relevanter qualitativer bzw. moralischer Unterschied, ob Zivilisten als „Kollateralschaden“ beim Angriff auf militärische Ziele getötet werden (und darüberhinaus keine) oder ob sie in voller Absicht getötet werden, um sie zu töten (und dabei möglichst viele von ihnen)?
Levitigitt ist ein
gehypter woker Vollpfosten.
Kann weg !
„Der Extremfall des Spiels ist der sogenannte „Kostümjude“, der nichtjüdische Deutsche, der sich jüdische Identitäten und Opfergeschichten aneignet.“
-> Stephan Kramer? 🙂
„Das faktische Trauerverbot für die eigenen Opfer […]“
Gut beobachtet!
Jedes Mal, wenn der Jahrestag der Bombardierung Dresdens ansteht, ist man eifrig bemüht, das Gedenken an die Opfer des Bombenkriegs – „Dresden“ steht als pars pro toto so symbolhaft für den Bombenterror wie „Auschwitz“ für den Holocaust – irgendwie zu „erweitern“, heißt de facto: umzulenken. Auf den Krieg Aleppo oder auf die Opfer von deutschen Kriegsverbrechen.
(Bei Gedenkveranstaltungen, die tatsächlich Letzteren gewidmet sind, käme niemand auf die Idee, das Gedenken auch auf deutsche Opfer zu „erweitern“.)
Dasselbe Spiel jedes Jahr zum Volkstrauertag:
Ursprünglich standen mal die Millionen gefallener Soldaten im Mittelpunkt dieses Gedenktages. Aber auch hier bedeutet die „Erweiterung“ auf alle „Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“ tatsächlich eine Umlenkung auf Letztere.
Und wie Th. Hinz auch richtig feststellt:
Wem es verwehrt wurde zu trauern, kann auch kaum ein echter, authentischer „Mentsch“ werden.
kl. Nachtrag:
Am Volkstrauertag, diesem einen und einzigen Gedenktag im Jahr, der den gefallenen Soldaten gewidmet ist, die für unser Land gekämpft haben, wird also stattdessen schon wieder bzw. noch einmal wieder demonstrativ der nichtdeutschen NS-Opfer gedacht, obwohl für diese Gruppe ja bereits massig Gedenktage zu zahllosen Anlässen im Jahreszyklus der NS-Gedenkveranstaltungen exklusiv reserviert sind.
Das hat offensichtlich nichts mehr mit echter Empathie, die von Herzen käme, für die besagten nichtdeutschen Opfer zu tun, sondern nur mit menschenverachtender Antipathie gegen Deutsche.
Die Identitätspolitik schlägt bei den Toten noch härter zu als bei den Lebenden. Es werden krasse Rangunterschiede in der Wertigkeit der verlorenen Menschenleben gemacht. In dieser rassistischen Hackordnung stehen deutsche Opfer offensichtlich auf allerunterster Stufe.
Das führt natürlich auch zur Verbitterung und mag mit die im Lande herrschende, fatalistische Apathie erklären.
Zumal jegliche Kritik am Islamismus – einschließlich des muslimischen Antisemitismus – stets als „antimuslimischer Rassismus“ gebranntmarkt wird.
(Auch wenn das von den Rufmördern und übel Nachredenden immer abgestritten wird, de facto verhält es sich trotzdem so.)
Wer will sich da noch über das Fernbleiben von Israel-Solidaritätskundgebungen wundern?
Wenn man doch von vornherein weiß, daß die Massenmedien einem nur wieder einen Strick daraus drehen würden?
Daran – an diesem vergifteten Klima – war Herr Levit übrigens nicht ganz unbeteiligt.
Dazu passt gut:
Siehe HansJoachim Maaz, „Das falsche Leben“.
Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft.
Es kann kein wirkliches Leben in einem falschen Leben geben.
Hervorragend auf den Punkt gebracht, lieber Thorsten Hinz. Sie durchforsten auch noch den letzten Winkel der geplagten deutschen Volksseele, die seit 1945 und jetzt nochmals verstärkt vor einen fremden Karren gespannt werden soll. Dass uns die emotionale Bindung an Israel fehlt, ist historisch bedingt. Unsere Katholiken und Lutheraner waren nie von demselben philosemitischen Eifer beseelt wie jene Calvinisten, Baptisten und anderen Freikirchen, die für NL, GB und USA prägend sind. Im Unterschied zu jenen Ländern fehlt uns auch die flächendeckende Einwirkung philosemitischer Logenverbände. Das freigeistige deutsche Bürgertum ist von der philohellenisch- weltbürgerlichen Weimarer Klassik und von Lessings Ringparabel geprägt, die jede Bevorzugung einer bestimmten Religions- und Abstammungsgemeinschaft ablehnt. Die nach 1945 im Westteil Deutschlands erzeugte Israel-Sympathie wurde zweckhaft orchestriert, von Herzen kam sie nie. In gewissem Sinne ist Israel für uns ein Staat wie jeder andere. Vor allem hat es nicht diesen kombinierten Opfer- und Heldenstatus, wie das Herr Levit gerne hätte. Liebe kann man nicht erzwingen. Kein Volk der Welt hat einen Monopolanspruch auf Aufmerksamkeit.
„Kein Volk der Welt hat einen Monopolanspruch auf Aufmerksamkeit.“
Dass die Juden immer wieder alleinige Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, ist gerade der Grund ihrer Katastrophen.
Irgendetwas hindert die Deutschen, das einzusehen. Und dieses etwas sind sie offenbar selbst. Insofern hat Levit einen Vorsprung: in seiner Eitelkeit hat er die schönen Parolen geglaubt; nun hat er daraus gelernt.
Israels Erwählung fußt auf göttlicher Verheissung an Abraham und dem Mose-Bund am Sinai. Sie hat hat ihre Legitimation über mehrere Transformationsstufen verfeinert. Die Formation des Neuen Bundes bei Einsetzung des Abendmahls am Gündonnerstag sowie die Gründung der Weltkirche am Pfingsttag sorgte dafür, dass Israel in die Völkergemeinschaft spirituell eingespeist wurde. Seine Erwählung wurde dreifach aufgehoben im Hegelschen Sinne: 1. Negation 2. Konservation 3. Elevation. Beendet wurde das irdische Vertrauen auf Blut und Boden (obwohl einige Unverbesserliche anachronistisch weiterhin genau darauf setzen). Aufbewahrt wurde das mosaische Gesetz im pädagogischen Sinn. Erhöht wurde das sakramentale Zeichen – nicht mehr Beschneidung, sondern Taufe und Abendmahl. Natürlich hat das jüdische Volk in der neuen völkerverbindenden Gemeinschaft seinen Ehrenplatz – selbst wenn es ihn zeitweise nicht besetzt, weil es noch überholten Vorstellungen nachhängt. Aber die Entwicklung schreitet voran. Zu gegebener Zeit anerkennt Israel Jesus als seinen Heiland. Dann erfährt seine Präsenz im Heiligen Land eine neue Weihe. Dann entfällt das macchiavellistisch-eigensinnige Beharren auf Vorzugsstellung.
Im letzten Satz sind Sie mir zu optimistisch.
Dieses miese Spiel wird nie aufhören, dafür ist es zu ertragreich.
Glauben Sie nicht an an das Gute im Menschen? Zumal in Jüdinnen und juden ein siet Urzeiten verborgener Segen lebt. Der ist zeitweise aufgehoben oder auf die lange Bank geschoben durch höhere Verfügung – kommt aber wieder, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, siehe die Prophezeiung des Heiligen Paulus in seinem Brief an die Römer über eine endzeitliche Bekehrung des Judentums.
Wenn Christus unter den christlichen Völkern des Westens keine Anerkennung mehr findet, findet er sie am Ende der Tage wahrscheinlich unter Muslimen, Juden und anderen asiatisch-afrikanischen Völkern.
Liebe Johanna,
Alle streben nach einer Vorzugstellung (Negation), wollen auf sie beharren (Konservation) und sie ausbauen (Elevation). Das ist das Wesen von Macht.
Aber die Juden, Israel sollen die Vorrangs-, Monopolschuldigen sein. Die Figur ist so offensichtlich, dass sie nicht mehr aufgemerkt wird, weil man sich verstrickt hat in pro und anti,
Wenn Israel fällt, dann sind wir die Nächsten. Interessant zu bedenken, was Putin dann tun wird. Hat er nicht einmal versprochen, uns von dem Islam zu erlösen
Wie könnten die Juden einen Christus anerkennen, der selbst aus dem Christentum verschwunden ist? Das ist der Tod des Christentums, wie wir ihn erleben. Also soll man auch nicht nur die Juden anzeigen, wenn es um die Anerkennung von Christus geht,
Eigensinn schließt sich selbst aus, da sind wir einig.
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BRICS wird uns vor den Zumutungen der Westmächte, aber auch der nahöstlichen Länder (einschließlich Israels) in Schutz nehmen. Das wird die Gegenleistung sein für unsere Annäherung ans eurasische Lager.
Jetzt jaulen sie auf! Die, die mit der herrschenden Schickeria immer im Gleichschritt gegen jene wie mich vorgingen, als ich seit 2015 vor der islamischen Zuwanderung warnte! Als Nazi, als Rechter habt ihr mich beschimpft! Jetzt, wo es euch an den Kragen geht, lässt euch die feige, linke, herrschende Schickeria alleine und nun jammert ihr? Eat your own dogfood, sage ich da! Geliefert wie bestellt, würde Danisch sagen.
Caddius
wunderbar formuliert- Klasse !
Der Zentralrat der Juden (ZdJ) hackt noch heute auf dem deutschen Volk herum und weigert sich weitgehend, den arabischen Judenhaß zu thematisieren. Warum?
Weil das deutsche Volk seit fast 80 Jahren so konditioniert worden ist, grundsätzlich Schuld zu haben, dafür als Sühne jeden Preis zu zahlen und ansonsten den Mund zu halten.
Die Juden in Deutschland – und besonders Leute wie Levit – wissen ganz genau, daß es für sie lebensgefährlich wäre, sich mit den Islamisten anzulegen, die seit 2015 in unser Land strömen. Da preßt man doch lieber die gutmütig-naiven Deutschen aus, bis die Kerne krachen.
Prominente Juden wie Levit und Friedman dienen dem ZdJ damit, daß sie in Abständen immerwieder auf die „nicht auslöschbare Schuld“ der Deutschen hinweisen und gleichzeitig eine nachlassende Sühnebereitschafft diagnostizieren.
Und sofort wirft sich der Deutsche in den Staub und gelobt Besserung. Das wird (wie mir einmal ein Jude ganz unverblümt sagte) solange funktionieren, wie wir Deutsche auf dieses Spiel eingehen.
Der Zentralrat der Juden gehört letztlich auch in die Rubrik der politischen Vorfeldorganisationen, zu der auch die zahlreichen NGO’s, Migrationsforscher, Rechtsextremismus-Experten, woken Studiengänge und künstlich mit Milliardengeldern aus dem Boden gestampften, scheinbaren Graswurzelbewegungen (wie Letzte Generation oder FFF) gehören.
Wenn eine politische Bewegung oder Partei (wie die Grünen, CDU oder SPD) einfach ihre Agenda durchboxen würde, wäre das etwas zu plump.
Daher schafft man sich Pappkameraden, die dann als „unabhängige Experten“ ihre Gefälligkeits-Statements abgeben und der politischen Agenda auf diese Weise eine vermeintliche Legitimität verschaffen. (z.B. durch behauptete Wissenschaftlichkeit oder scheinbare Authentizität.)
Man muß sich dann immer klarmachen, daz der ZdJ nicht für „die Juden“ spricht, auch wenn er sich das gerne anmaßt. Der deutsche Zentralratsvorsitzende ist nicht der „Papst“ des Judentums. Es gibt auch jüdische Stimmen, die außerhalb der Lobby-Organisation stehen, aber die haben es schwer, gehört bzw. medial verbreitet zu werden.
Und dann gibt es noch dieses kuriose Phänomen der hauptberuflichen Juden (Michel Friedman, Maxim Biller…).
Momentan ist noch die Zeit der Geßler-Hüte, die jeder grüßen muss, will er seine Karriere und öffentliche Geltung (falls vorhanden) nicht in Frage gestellt wissen. Aber sobald wir aus dem Dunstkreis der WK II Sieger heraus- und in den Einflußbereich von BRICS eingetreten sind, ändert sich unsere Aussen-, Innen- und Opferpolitik. In bezug auf den Nahen Osten wird unsere Aussenpolitik ungefähr die Perspektive der Weimarer Republik bzw der DDR einnehmen. Weil dann auch Yalta, Nürnberg, Potsdam neu aufgerollt werden, endet unsere Schuldnechtschaft schlagartig.
Meine Hochachtung für diesen Kommentar!
Danke für diesen Klasse Artikel. Von dem Unglück unserer Frauen an der Peene wusste ich gar nichts, was die Wichtigkeit solcher Artikel (für mich) unterstreicht.
Erntet ein antideutscher Jude die Früchte jahrzehntelanger Reeducation auf eine Weise die er nicht erwartet hat?
Die Deutdchen liegen moralisch und wehrlos am Boden und keiner kann die Juden mehr vor dem islamischen Mob schützen.
Immerhin kann er noch Israel gehen, die Biodeutschen können das nicht.
Als Deutscher verstehe ich nur Deutsch und nicht Jiddisch. Deshalb verstehe ich auch seinen Satz (AfD-Anhänger haben ihr „Menschsein verwirkt“) so, wie er auf Deutsch zu verstehen ist und wie er ihn gewiß auch gemeint hat. Levit ist ein Menschenfeind und Mitglied einer menschenfeindlichen Partei. Ich verachte Ihn – ohne damit Antisemit zu sein.
Ich bin Jahrgang 1950 und habe gegenüber Juden niemals persönliche Schuld empfunden. Und nur persönliche Schuld zählt für mich – sonst müßte ich Herrn Levit ja auch für die Hetze des Juden Ofarim – die sich letztlich gegen das deutsche Volk gerichtet hat – mitverantwortlich machen.
Jawohl , ich verachte ihn ebenfalls als Mensch. Dabei ist es egal, welcher Konfession er angehört.
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