Geschichte · Franz Joseph: ein Virtuose des „Divide et impera“ Am 2. Dezember 1848 begann mit der Regentschaft Kaiser Franz Joseph I. eine 68 Jahre andauernde Ära. Der Herrscher Österreich-Ungarns war beileibe kein Demokrat, doch zeigte er sich nicht bange vor dem allgemeinen Wahlrecht. Zu den Ideologen der politischen Ränder hatte er eine ganz eigene Meinung.
Kommentar · Kaisers royaler Wochenrückblick Deutschland wird von Schnee bedeckt, Gerichtsurteile erschüttern die Bundesrepublik und eine Tageszeitung verabschiedet sich von der Gendersprache. Boris T. Kaiser blickt zurück.
Kommentar · Antisemitismus an Universitäten Kraken, blutrote Hände und einfache Parolen. Die postkoloniale Linke zeigt vermehrt ihren Antisemitismus. Doch daran ist nichts plötzlich, es hat Tradition. Ein Kommentar von Regina Bärthel.
Geschichte · Wabernde Großmäuligkeit der USA Amerika den Amerikanern: Vor 200 Jahren wurde in Washington die Monroe-Doktrin verkündet. Doch ganz so dogmatisch wie sie klang, wurde sie nicht umgesetzt. Populär wurde sie in den USA ohnehin erst viel später.
Kultur · Callas oder „Was ich zu sagen habe, singe ich!“ Vor hundert Jahren wurde Maria Callas geboren – die bedeutendste Sängerin des 20. Jahrhunderts. Ihr Ruhm, eine persönliche Leidensgeschichte, läßt sich auf die Formel bringen: Maria gegen den Rest der Welt.
Kommentar · Igor Levit und das erkaltete Deutschland Die deutsche Unfähigkeit zu trauern: Wie sich die Dauerpräsenz des Holocaust auf die Empathie für Israel auswirkt. Ein Schock für Igor Levit. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
Kommentar · Haushalten wie die Ampel: Ein Staat auf Entzug Die Ampel-Koalition hat ein Problem – doch ein anderes, als ihre Wirtschaftspolitiker meinen. Es fehlt nicht an Steuermilliarden, sondern an dem Willen, den Profiteuren etwas wegzunehmen. Von Kurt Zach.