Wirtschaftsminister Habeck schlägt Alarm. Mitarbeiter seines Ministeriums leiden unter dem hohen Arbeitsaufwand. Dabei ist das Übel mit immer neuen ideologisch motivierten Irrsinns-Gesetzen selbst gemacht. Doch im Gegensatz zum Volk sind Habecks Untergebene finanziell gut abgesichert. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
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Wenn in einer Partei so viele unterdurchscnittliche und verkrachte Existenzen sind wie bei den Grünen, darf man sich über nichts wundern. Da ihnen im bürgerlichen Leben Erfolg und Erfüllung weitgehend versagt blieben, haben sie sich einer Ideologie der Menschheitsrettung anheim gegeben und stabilisieren damit kollektiv ihr fragiles Selbstbewußtsein. Das klingt dann häufig ziemlich schlicht, aufgedreht und überzogen. Früher hätte man von Luschen gesprochen.
Das, was dieser Lenin-Preis-Träger für Ökonomie beklagt, zeugt von völliger Ahnungslosigkeit davon, was Arbeitspensum, Druck und Leistung in der freien Wirtschaft angeht.
Täglich, über Jahre, mit dem Risiko den Arbeitsplatz zu verlieren, ohne die üppigen Pensionen.
Er hätte – wieder mal! – besser seine dumme, oberpeinliche Klappe gehalten.
Der Nation wurden 1945 mit dem furor teutonicus auch Rückgrat und Stolz extrahiert,
die Lücke in Folge aufgefüllt mit den Surrogaten Kühlschrank, Ford & Opel, Farb-TV, Urlaub in Jesolo. Das Krawall-Potential der 68-er, erstes Anzeichen fehlenden geistigen Fundaments, wurde kanalisiert in Umwelt-Hysterie, Dennis Meadows, Club of Rome & Rockefeller-Stiftung gaben die Richtung vor. In Folge drohten neue Eiszeit, Waldsterben, Gletscherschmelze – kurz: Umweltschutz wurde Religions- und Politikersatz.
In keinem Land wirkte z.B. das Infantil-Produkt Greta daher so verheerend wie in DE, weil Medien und „Zivilgesellschaft“ danach lechzten. Da die USA die Eckpunkte im Kalten Krieg vorgaben, wucherten geschützt im Schlagschatten des Hegemons statt Realpolitik ökologische Scheinmoral und das Politplacebo Klimaschutz, was die Deutschen über ihre geopol. Bedeutungslosigkeit hinwegtäuschte. International gefragt war vor allem nur ihr Geld.
Zudem wollte man ja auch gar nicht mehr, nachdem man sich im Tausendjähr. Reich ordentlich die Finger verbrannt hatte.
Resultat: eine Nation ohne Stolz, orientierungslos, infantilisiert. Unfähig, eigene Interessen zu formulieren oder gar zu vertreten.
Ich weiß, ich neige zu Kraftausdrücken (sie haben halt was Befreiendes). Und genau deshalb diszipliniere ich mich heute mal selbst und lasse…stecken!
So ist die Aussage dahin!
Als eine Ölplattform im Golf von Mexiko explodiert war, ergossen sich Unmengen von Öl und vernichteten Existenzen. Da tat sich der Chefmanager der verantwortlichen Bohrfirma schrecklich leid: „Ich will mein altes Leben zurück!“ Er musste gehen.
Die „Schönwetter-Politiker“ kommen jetzt alle an ihr Limit.
Das ist die Situation.
Und die einzigen, welche den Mut hätten, den in die falsche Richtung fahrenden Zug „Deutschland“ anzuhalten und auf ein neues Gleis zu setzen, um ihm eine andere Richtung zu geben, nämlich die AfD in Zusammenarbeit mit einer geläuterten CDU und FDP, werden n i e zusammenfinden, da die Altparteien sich diesen Weg d e f i n i t i v verbaut haben – zum großen Schaden für unser Land und seine – in der Mehrheit – immer noch fleißig arbeitenden Bürger.
Benns Bezeichnung für Politiker („geschäftige Nullen“) trifft vor allem die Grünen genau! Sie sind Ideologen und Schwätzer, die offenbar nichts zu Ende denken, aber tüchtig Stimmung machen können.
Und nun?
Nun fährt der Karren dahin, wohin er unweigerlich fahren muss: in den Dreck. Nicht nur der Winter, auch das gesamte kommende Jahr wird für Deutschland desaströs. Breite Schichten im Volk werden ärmer, viel davon verarmen. Die Industrie dürfte die größte Rezession der Nachkriegsgeschichte erleben. Aber die meisten Funktionäre der linksgrünen Parteien ficht das nicht an. Wenn sie überhaupt je eine nennenswerte Arbeit hatten, dann im öffentlichen Sektor. Die fühlen sich unangreifbar in ihrem ideologischen Wahn.
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (r.) und die Führungsriege der Grünen Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler