Interview mit Militärexperte Torsten Heinrich: „Der Westen strebt einen Sieg der Ukraine nicht ernsthaft an“

Noch hat die Ukraine Munition für ihre Truppen, aber der Westen müßte mehr liefern, meint der Militärexperte Torsten Heinrich Foto: picture alliance / Anadolu | Diego Herrera Carcedo

Interview mit Militärexperte Torsten Heinrich

„Der Westen strebt einen Sieg der Ukraine nicht ernsthaft an“

Interview

12. Februar 2024

Autor: Alexander Graf

50 Kommentare

Der Ukraine-Krieg wird in wenigen Tagen in sein drittes Jahr gehen. Welche Siegesaussichten gibt es für Kiew noch? Kann die materielle Überlegenheit der Russen gebrochen werden? Was kann die Bundeswehr für die Lehren aus dem Krieg in Osteuropa ziehen? Der Militärexperte Torsten Heinrich gibt Antworten.

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Kommentare

Peter G sagt:

14. Februar 2024 um 10:00 Uhr

Das Neuste über die „Taktik der Konzentration“ des neuen Befehlshabers:

Im Übrungsgrlände Selidovo, 60km von Donezk, wurden 1.500 Soldaten versammelt, um Avdeevka zu entlasten. Prompt kamen die russischen Raketen. Opferzahlen sind geheim, aber die Einheit ist nicht mehr was sie war.

Kommentare im ukr. Internet: unter Salushnij hätte es sowas nicht gegeben.

Bestätigung meiner Analyse.
1. Julian A. sagt:
  
  14. Februar 2024 um 16:02 Uhr
  
  Seit fast zwei Jahren fantasieren Putins Jünger von einem unmittelbar bevorstehenden Endsieg ihres massenmörderischen Idols in seinem jüngsten Eroberungskrieg. Dass es dann zu umfangreichen Massenmorden an Gegnern der russischen Fremdherrschaft, zu einem jahrelangen extrem blutigen Guerillakrieg und zu vielen weiteren Millionen ukrainischen Flüchtlingen käme, ist ihnen nicht bewusst. Neben der Moral fehlt ihnen auch der Verstand.
Peter G sagt:

13. Februar 2024 um 18:17 Uhr

Fortsetzung:

Die Blaupause für alle Bewegungskriege hat die Wehrmacht geliefert, bis hin zum Vormarsch der US Army im Irak. Die Nato- USA hat zig Kriege geführt, aber nie einen gegen einen ebenbürtigen Gegner. Immer mit totaler Luftherrschaft, wobei die militärische Infrastruktur des Gegners ausgeschaltet wird, um dann vorzurücken. Aufgrund der russ. Flugabwehr kann nicht einmal ein U Flieger sich der Fron nähern. Artilleriestellungen findet man mit Drohnen zuverlässig, also sind sie immer getarnt, 3 Schuss, Stellungswechsel und wieder tarnen, also inaktiv. Panzer in Frontnähe sind stählerne Särge, also weit weg parken. Es ist nicht Unvermögen von R. Und U, sondern die Erfordernisse des Krieges im 21.JH, dass mehr zu Fuß in kleinen Gruppen passiert. Muß der Autor noch lernen.

Die U. hat ihre Soldaten bereits verheizt, hat keine Munition und zu wenig Waffen, keine Produktion, sondern Sammelsurium was den Umgang erschwert. In der Schlacht muss jeder Handgriff sitzen, da braucht man Jahre. Und kann nicht ständig wechseln.

Die Front wird bald kollabieren, egal wie laut A. brüllt. Viel Spaß beim frusten A
1. Julian A. sagt:
  
  13. Februar 2024 um 23:13 Uhr
  
  Diktaturen, wie etwa das von einigen Antideutschen angehimmelte neo-sowjetische Putin-Regime, haben keine besonders lange Lebensdauer. Wenn etwas Geschreibsel von einem das eigene Land hassenden Egomanen die hochtrabende Bezeichnung „Analyse“ verpasst bekommt, dann zeigt das sehr anschaulich den fehlenden intellektuellem Tiefgang des moralfreien Putin-Fanclubs.
Peter G sagt:

13. Februar 2024 um 17:58 Uhr

Habe mir die Mühe gemacht, die rein militärischen Behauptungen von Heinrich zu analysieren. Im Voraus 2 Fakten:

1. Die Wehrmacht hat 1940 die stärkere französische Armee völlig locker besiegt, da die Fr. Führung in der Taktik des 1.WK stehen geblieben war und mit der deutschen nicht zurecht kam.
2. Im Artikel angedeutet, selbst unendliche Male gelesen, dass die Ukr. aller Dienstgrade unzufrieden mit der Nato-Ausbildung waren, und die Nato Ausbilder mit der Taktik und somit mit Armee Chef Salushnij, wie hier zu lesen. Der Grund dafür ist, dass die Nato Ausbilder nicht im Krieg des 21 JH angekommen sind wie damals die Franzosen!:

– Es heißt „Klotzen statt kleckern!“. Um die Armeen für große Durchbrüche zu sammeln braucht man Zeit, die Russen sehen es aus dem All und können mit paar Marschflugkörper alles vernichten.
– Gemäss Natotaktik, zuerst, Flieger, dann Panzer und zum Schluß Soldaten. An der Front kann kein einziger Flieger aufsteigen, Panzer werden vor Erreichen der Front per Drohnen vernichtet. Also weit vor der Front aussteigen und zu Fuß stürmen.

Nato, Heinrich und A. kennen den Krieg gegen R nicht, können nur den Mund zu voll nehmen.
Ff
André_Möller sagt:

13. Februar 2024 um 11:12 Uhr

Witzig finde ich immer, dass die sogenannten Experten, die einem in den Medien präsentiert werden, immer voraussetzungslos von einem westl. Hegemonialdenken befallen sind, das mir nicht einleuchten will. Woher kommt diese Selbsterhöhung? Der sogenannte Westen ist seit ca. 20 Jahren nicht mehr der Nabel der Welt. Solange diese Selbsterhöhung anhält ist jede „Expertise“ keinen Pfifferling wert und muss strategisch fehlgehen. Realismus und Unvoreingenommenheit sind die einzigen Möglichkeiten einer vernünftigen Beurteilung der Lage. Ansonsten kommt immer nur etwas „Kiesewetter-Ähnliches“ dabei heraus. Die Niederlage des Westens in der Ukraine steht bevor, je eher das realisiert wird, desto besser für ihn. Die Halbidioten, die jetzt hysterisch werden á la Kiesewetter, Hofreiter, Strack-Dingsda und Co ahnen doch sowieso, dass alle Messen gesungen sind…
1. Peter G sagt:
  
  13. Februar 2024 um 12:42 Uhr
  
  Gut formuliert Herr Möller!
2. Julian A. sagt:
  
  13. Februar 2024 um 13:32 Uhr
  
  Der vermeintlich böse Westen befindet sich seit mehr als 100 Jahren auf dem Rückzug, aber antiwestliche/antiabendländische Kräfte unterstellen ihm gerne – allen Fakten zum Trotz – Hegemonialdenken und unter unseren Gegnern befinden sich leider auch Eingeborene mit einer tiefen Ablehnung gegenüber ihrem eigenen Land und ihrer eigenen Kultur. Toleranz sollte man ihnen gegenüber keine zeigen.
  1. André_Möller sagt:
    
    13. Februar 2024 um 14:14 Uhr
    
    Mein Gott, was sind sie denn für einer? Ich kann Deutschland durchaus vom Westen abstrahieren, sie wohl eher nicht. „Unsere Gegner“ ist Links-Grün-Sprech. Sie sind ideologisch verblendet und rationalem Denken offensichtlich nicht zugänglich. Vice versa können sie dann auch keine Toleranz erwarten. By the way: Wer wie ein Pinscher sich an jede Ecke auslassen muss, den kann man letztendlich nicht ernst nehmen…
    1. Julian A. sagt:
      
      13. Februar 2024 um 15:20 Uhr
      
      Das Deutschland Teil der westlich-abendländischen Welt ist, scheint offenkundig nicht jeder mitbekommen zu haben. In der Hohlerde scheint einigen die Orientierung abhanden gekommen zu sein. Menschen mit antiwestlichen/antiabendländischen Einstellungen wie etwa Islamisten oder chinesische Kommunisten oder Anhänger der neo-sowjetischen Putin-Diktatur sind Gegner unseres Landes, ob das nun gefällt oder nicht und das ist mitnichten eine Überzeugung von Linksgrünen.
      1. Wertkonservativer Akademiker sagt:
        
        14. Februar 2024 um 13:24 Uhr
        
        In ultrarechten Kreisen gehört eine Affinität für totalitäre Systeme im Allgemeinen und Russland im Speziellen zum guten Ton. Im Volkskollektiv ist kein Platz für jene individuelle Freiheit, welche der verhasste Westen bietet. Die Alternative für Russland gibt ihnen ein Zuhause.
        
        Egal ob die entsprechenden Leser-Kommentatoren nun Überzeugungstäter sind oder zur Troll-Armee aus Sankt Petersburg gehören: Bei jedem Thema, welches etwas mit Russland zu tun hat, sind sie omnipräsent.
        
        (Religiöse) Fanatiker kann man leider nicht überzeugen. Deshalb schreiben Sie hier mit viel Engagement gegen Windmühlen an.
      2. Peter G sagt:
        
        14. Februar 2024 um 13:54 Uhr
        
        WKA, ein Ausdruck von religiösen Fanatismus war vor 80 Jahren vom Endsieg der Wehrmacht zu träumen, unter Ausblendung der militärischen Realitäten!
        
        Ein Ausdruck von religiösen Fanatismus heute ist vom Endsieg der Ukraine zu träumen, unter Ausblendung militärischer Realitäten!
        
        Es geht hier nicht um Recht und Unrecht, über Gut und Böse, wie in fast allen meiner Beiträge. Sondern einzig um die militärische Realität, ob sie nun gefällt oder nicht. Meine Einschätzungen wurden immer von der Wirklichkeit bestätigt, auch wenn es manchmal gedauert hat. So zum Beispiel hat nach der Aufgabe von Cherson ihre Fraktion schon die Siegesparade in Sevastopol oder gar Moskau gefeiert, während ich die Konsolidierung der R. Armee und die heutige Lage exakt vorausgesehen habe. Und heute ist bei genauen Hinsehen zu erkennen, dass die Ukraine kurz vor dem Kollaps steht.
        
        Diese Tatsache verleitet wohl den einen oder anderen, vor allem klein A., zu Ausbrüche von religiösen Fanatismus, nicht zu überlesen!
      3. Julian A. sagt:
        
        14. Februar 2024 um 15:35 Uhr
        
        @Wertkonservativer Akademiker
        Schon in den 90ern gab es bei einigen gesellschaftlichen Randgestalten in Deutschland eine ebenso bizarre wie perverse Verehrung von Schirinowski, die dann von einem nicht minder perversen Putin-Kult abgelöst wurde. Unsere westlich-abendländische Welt mit unserem linken Establishment gleichzusetzen und daraufhin praktisch alle unseren außenpolitischen Feinde (Russland, China, Iran, Irans terroristische Proxys) zu unterstützen, wie es etwa Jürgen Elsässer, Tino Chrupalla, Maximilian Krah oder Hans-Thomas Tillschneider tun, ist zutiefst abstoßend und ein unverzeihlicher Verrat an Deutschland. Es sind aus meiner Sicht Epigonen von August von Kotzebue.
      4. Wertkonservativer Akademiker sagt:
        
        14. Februar 2024 um 16:05 Uhr
        
        @Julian A.
        
        „… zutiefst abstoßend und ein unverzeihlicher Verrat an Deutschland.“
        
        Da sind wir uns absolut einig.
      5. Peter G sagt:
        
        14. Februar 2024 um 18:09 Uhr
        
        Das Gleiche habe ich schon mal gehört…
        
        Ja bei Goebbels! Ersetzt man „arisch“ bei Goebbels mit „christlich-abendländich“ bei kleines A. Ist es inhaltlich identisch!
        
        Bezüglich Wurzeln, Sprache Kultur, christlichea Glauben und Fähigkeiten sind Russen identisch mit Serben Kroaten, Slowenen, Bulgaren, Tschechen, Polen, Slowaken identisch. Der Unterschied: gegen diese Völker hat Goebbels nicht gehetzt und gegen diese Völker hat Deutschland keinen Krieg verloren.
        
        Und paar armselige Gestalten halten als Rache für den verlorenen Krieg gegen „slawische Untermenschen“ Patriotismus für Hass gegen diese ! Und hoffen als Rache, dass die Ukraine, sich mit Sieg für diese Niederlage rächt! Das soll Patriotismus sein!
        
        An Armseligkeit nicht zu überbieten!
Deuteronomium sagt:

13. Februar 2024 um 11:02 Uhr

So kann man es auch formulieren, diese Schlagzeile
Da wurde wohl die Regionalmacht unterschätzt.
+++
Rheinmetall: Bau einer Munitionsfabrik auf dem Acker. Wie blöd ist das denn ?
Eine Lenkrakete mit Doppelwumms + zack weg ist diese. So was behält man geheim und baut unter die Erde bzw. in Berg hinein. Heimatschutz ? Sie bescheinigen wieder mal Unfähigkeit. Hochtechnologie wird per Lizenz weiter gegeben (1.USA) usw. =
Dummheit ! Bei Heimatschutz musst du besser sein als der „Angreifer“ Russland ist es jedenfalls nicht. Siehe Nord Stream. Wer war es ? Wer drohte ? Na ?
+++
Man unterstellt Russland „Angriff auf Nato“ dabei hat Präsident Putin 2 x klar +
deutlich gesagt: Kein Interesse.
Bei der UA – hier ist die Grenze mit Nato-Osterweiterung. Punkt. Das scheint der Westen nicht zu verstehen / zu begreifen. Februar 2022 Putin war nicht eingeladen und Biden ohne Kompromiss. >>> Krieg !
Fazit Heute: Geld ist weg. In ihrem ideologischen Feind-Bild wollen sie nun kriegstüchtig werden. Halloooo niemand zu hause ? Russland ist eine Weltatommacht. Moskau hat kein Interesse an der NATO und Minderheiten sind doch geschützt laut EU.
+++
Was ist mit Zypern – Besetzung ?
Johann Hartl sagt:

13. Februar 2024 um 10:33 Uhr

Das Interesse des Westens sollte eigentlich Friede sein, ebenso wie das Interesse Russlands und der Ukraine. Aber darauf kommt es nicht an. Das Interesse derer, die im Westen etwas zu sagen haben (also nach Seehofer nicht gewählt sind), ist natürlich vielfältig, aber dazu gehört auch, die westliche Rüstungsindustrie verdienen zu lassen und die russische Wirtschaft zu schwächen, möglichst nicht auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler. Dafür scheint ein sich lange hinziehender Krieg geeignet.
1. Julian A. sagt:
  
  13. Februar 2024 um 11:21 Uhr
  
  Dass das linke deutsche Establishment jemals auch nur die aller geringsten Sympathien für die deutsche Rüstungsindustrie hatte, ist eine völlig absurde und bestenfalls unfreiwillig komische These. Es war der neo-sowjetische Diktator, Kleptokrat und Massenmörder Putin, der in den letzten 16 Jahren immer und immer wieder mit seinem Militär in seine Nachbarländer eingefallen ist, um den Machtbereich seiner Diktatur gewaltsam auszudehnen und die nationale Souveränität und territoriale Integrität seiner Nachbarstaaten zu beschneiden, was den deutschem Interesse entgegen steht. Soweit das linke Establishment seit dem Beginn von Putins jüngstem Eroberungskrieg die eigene Haltung gegenüber Bundeswehr, Rüstungsindustrie und nationaler Sicherheit ein Stück weit entideologisiert hat, ist das zu begrüßen. Ein Wiederaufbau der Bundeswehr ist dringend erforderlich.
  1. Kunibert Pipenbrink sagt:
    
    13. Februar 2024 um 16:13 Uhr
    
    Den deutschen Interessen entgegen steht es, auch solchen Unsinn von sich zu geben.
    1. Julian A. sagt:
      
      13. Februar 2024 um 17:46 Uhr
      
      Intellektuell nicht im Stande zu sein, seine Thesen auch nur ansatzweise zu untermauern, ist nicht nur ein Zeichen von geistiger Armut.
2. Manfred_Haffer sagt:
  
  13. Februar 2024 um 22:09 Uhr
  
  Julian A. ist ein Bot oder ein Troll. Ihm sollte keiner antworten. Einfach ignorieren. Der JF empfehle ich, genau hinzusehen. Mir scheint, Blockwart Haltungszwang faesert schon.
  1. Julian A. sagt:
    
    14. Februar 2024 um 9:23 Uhr
    
    Dass Anhänger des neo-sowjetischen Diktators Putin, der bekanntermaßen ganz massiv auf Bots und vaterlandsverräterische Einflussagenten setzt, diese auch beim Gegner vermuten, ist nicht erstaunlich. Dass diese Epigonen von August von Kotzebue allerdings allen Ernstes meinen, die konservative und patriotische JF könne tatsächlich ihre Verbündete sein, ist dagegen äußerst amüsant. Patrioten haben für Putin-treue Vaterlandsverräter nichts übrig.
Kopfhörer sagt:

13. Februar 2024 um 6:54 Uhr

„Der Westen strebt einen Sieg der Ukraine nicht ernsthaft an“. Ja, man strebte einen Krieg an, man hält ihn am köcheln, aber man will keinen Sieger bzw. nur Verlierer. Die Folgen wären wohl zu gravierend.

Die macchiavellischen Grundsätze sagen: ein schwacher Verbündeter ist ein sehr treuer Verbündeter. Einer der nicht auf blöde Gedanken kommt. Und seine Prinzipien, mögen sie einem gefallen oder nicht, beschreiben das Spielchen der Machtbalance seit Jahrhunderten. Wer die Macht behalten will, ist an sie gebunden.
Widerstandsgewächs sagt:

13. Februar 2024 um 6:45 Uhr

Bei allem Respekt und mit Ihnen sicher der Meinung, dass Putin kein Demokrat ist, verteilen Sie doch einmal „Die Stiefel am Boden, die „boots on the ground“, sind aber am Ende der das Gelände kontrollierende Faktor.“ Am Besten in der Überzahl an jene die für den Krieg sind, an ihre Kinder und Nachkommen , oder wenn sie keine haben, an deren Familie! Verteilen sie diese Stiefel an jene, die sich im deutschen Sozialsystem und schützen, die Unterricht und Weiterbildung unserer Kinder durch Nutzung unserer Werte unmöglich machen! Kümmern Sie sich bitte um die , welche die Zulierferer der Basis für die Verschlechterung unseres Wohlstandes und gleichzeitigem Anwachsen der Klima Herausforderung! Und bitte alle Bevorzugten dieser Gesellschaft zuerst in die boots on the ground, dann kann ich mich als alter weißre Mann , Vater geruhsam zurück legen und Euren vernichtend guten Ideen in der Verwirklichung zuschauen!
Bernd Schmieder sagt:

13. Februar 2024 um 6:42 Uhr

Natürlich ist das dm Westen egal. Egon Bahr, noch ein Sozialdemokrat, sagte einmal, daß es zwischen den Ländern nur um Interessen gibt, um nichts anderes. Ob der Westen seine seltenen Erden oder den Weizen nun von der Ukraine oder von Russland bekommt, ist ihm völlig egal. Nur die Rüstungsindustrie würde vielleicht gerne den Krieg noch verlängern, denn man kann gut Geld verdienen.
Peter Ehrlich sagt:

12. Februar 2024 um 23:38 Uhr

Warum auch? Der Komiker in Kiew hat das Land mit den korrupten Oligarchen in Elend und Chaos regiert. Wobei er kaum besser ist. Je früher er abtritt, je besser für die Menschen dort.
1. Julian A. sagt:
  
  13. Februar 2024 um 11:37 Uhr
  
  Die kleptokratische neo-sowjetische Putin-Diktatur ist das mit Abstand korrupteste Land Europas und regimetreue Oligarchen eine ihrer Charakteristika. In der Ukraine fand dagegen vor Beginn von Putins jüngstem Eroberungskrieg ein demokratischer Machtwechsel statt – was im diktatorisch regierten Russland völlig undenkbar ist – und Korruption und der Einfluss von Oligarchen reduzierten sich in der Ukraine seit 2014 fortlaufend. Eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben ist extrem perfide und zeugt von moralischer Verkommenheit.
  1. Peter G sagt:
    
    13. Februar 2024 um 13:39 Uhr
    
    Herrlich!
    
    Wenn Unwissen, Naivität und Vorurteile weh tun würden, würde man Schreie bis zum Himmel hören!
    
    Kleptokraten hat in R. die Ami-Nutte Jelzin gezüchtet. Sehr zur Freude und Vorteil des Westens hat er die Bodenschätze zu Eigentum der Aktienhalter erklärt, man musste nur lächerliche 10% vom Wert dem Staat abgeben. Daraus erwuchuchsen die Oligarchen, die sich jeden Fussballklub leisten können. Putin hat die Ordner wieder von Kopf auf die Füße gestellt, Öl usw als Eigentum des Staates erklärt und den Oligarchen erlaubt, 10% des Wertes zu behalten. Daher auch der Konflikt mit Chodorkowski, er glaubt, Putin hat „sein Öl“ geklaut, und für Putin hat Chod. das Öl des Staates geklaut.
    
    In der Ukraine wird alles, was nicht niet und nagelfest ist verhöckert, zB. Zügeweise schwarze Erde, und der Erlös kommt auf privaten Konten. Bei jedem Präs., ob prorussisch oder prowestlich. Hätte die U Öl, hätte man ganz andere Maßstäbe an Oligarchie!
    
    Und, Janukowitsch war gewählter Präsident…
    1. Julian A. sagt:
      
      13. Februar 2024 um 15:38 Uhr
      
      Wenn sich Opfer von Deutschlands Bildungsverfall in peinlichem Größenwahn ergehen, dann kommen krude Auslassungen zustande, die desavouierend sind. Kreml-hörige Oligarchen konnten unter Putins neo-sowjetischer, kleptokratischer Diktatur riesige Reichtümer anhäufen. Die „10%“ sind eine reine Halluzination. Ob diese nun auf die neo-sowjetische Propaganda oder auf Rauschmittel zurückgeht, sei dahingestellt. Janukowitsch hat das eigene Land verraten, sich kriminell bereichert und in Putins Auftrag auf das eigene Volk schießen lassen. Russland erkannte immer wieder, so auch im Budapester Memorandum von 1994 und in der Nato-Russland-Grundakte von 1997 die territoriale Integrität und nationale Souveränität der Ukraine an, einschließlich des ukrainischen Rechts auf freie Bündniswahl. Sich hier immer wieder für eine Deutschland feindlich gesonnene Diktatur einzusetzen, die immer wieder mit ihrem Militär in ihre Nachbarstaaten einfällt, um ihren Machtbereich gewaltsam auszudehnen, die immer wieder Massenmorde an Zivilisten begeht und immer wieder Flüchtlingsströme auslöst und seit Jahrzehnten immer wieder Deutschlands Infrastruktur von ihren Hackern angreifen lässt, ist Vaterlandsverrat.
2. Manfred_Haffer sagt:
  
  13. Februar 2024 um 22:10 Uhr
  
  Julian A. ist ein Bot oder ein Troll. Ihm sollte keiner antworten. Einfach ignorieren. Der JF empfehle ich, genau hinzusehen. Mir scheint, Blockwart Haltungszwang faesert schon.
  1. Julian A. sagt:
    
    14. Februar 2024 um 8:53 Uhr
    
    Die neo-sowjetische Putin-Diktatur setzt bei ihren Bemühungen, feindliche Staaten zu destabilisieren massiv auf Bots und massiv auf landesverräterische Einflussagenten. Dass die konservative und patriotische JF sich klar gegen die Epigonen von August von Kotzebue positioniert, ist sehr zu begrüßen. Alles andere stünde aber auch ihrem Selbstverständnis diametral entgegen. Die JF hat sich stets für die osteuropäischen Freiheitsbewegungen eingesetzt und schon 2007 Putins massive Drohungen gegenüber Estland angeprangert, als diese ein kommunistisches Propagadenkmal aus dem Zentrum ihrer Hauptstadt in einen Vorort verlegten.
Peter G sagt:

12. Februar 2024 um 22:21 Uhr

O Gottchen JF, was haben Sie da für einen „Experten“ ausgegraben? Bei der Stänkerei von Rothacher über das Intereiew haben Sie ja gemerkt, daß Ihre Leser mehrheitlich mitdenken können! Was ist denn das für eine Überdosis von Unkenntnis, die Sie hier präsentieren!

Gehen Sie mal gemeinsam mit Heinrich auf einem Schulhof. Sie werden sehen können, wie einer, den deutlich stärkeren so provoziert, dass er im Schwitzkasten genommen wird. Er wird von „Freunden“ angefeuert weiter zu kämpfen, da die Zuschauer hoffen, der Stärkere lässt nach, der Schwache selber hofft, ihm wird geholfen. Aber niemand hilft, da die „Freunde“ Angst haben selbst in den Schwitzkasten zu kommen. Er ist die ärmste Sau der Welt, da er keine richtige Freunde hat, die empfehlen aufzugeben und die Friedenshand ausstrecken!

Die Ukraine hat die Wahl, heute über ein ähnliches Ende zu verhandeln, wie das Deutsche 1918 oder morgen das Deutsche von 1945 akzeptieren. Wenn man auf Amis oder auf Heinrich hören, der auch Melnik heißen kann, gibt es in der Tat bald keine Ukraine mehr!
1. Julian A. sagt:
  
  13. Februar 2024 um 11:29 Uhr
  
  Dass Putin-treue Antideutsche mitdenken können, erwartet sicher niemand. Der JF Unkenntnis vorzuwerfen, diesen Vorwurf aber nicht einmal ansatzweise belegen zu können, zeugt von geistiger Armut und einem großen Maß an Unverfrorenheit. Wer statt auf eine konservative und patriotische Zeitung lieber auf die staatliche Propaganda und Desinformation von feindlichen Diktaturen wie Russland und China vertraut, der hätte früher auch die Hetze eines Karl-Eduard von Schnitzler nachgeplappert.
  1. Peter G sagt:
    
    13. Februar 2024 um 12:59 Uhr
    
    Wie war das noch mal? Was bedeutet A.? Nicht von mir, aber herrlich!
    
    Die Wirklichkeit wird sich auch in Ihr Bewusstsein vorkämpfen, und es wird sehr hart für Sie!
    
    Ein Zitat von einem geistigen Freund von Ihnen aus n-tv:
    
    „Als die Ukr. Armee vorrückte glaubten alle (ALLE! ha!), das die Leos und Abrams bald auf dem Roten Platz eintreffen! Allerdings….“
    
    Na wo warn sie denn, die Leos? Sie gehörten doch zu alle, oder? ich nicht!
    
    Im Jahre 1918 hat Deutschland einen Waffenstillstand unterschrieben, der einer Kapitulation sehr nahe kam. Zu Erinnerung, damals standen keine französische Panzer vor Berlin, sondern deutsche nicht weit vor Paris! Und es gab jahrelang keine Bewegung, heute nennt man es fernab der Realität in der U als Patt. Die deutsche Armee war aber im Schwitzkasten und am Ende ihrer Kräfte. Die deutsche Führung hat das einzig richtige getan und aufgegeben, das 3. Reich 1945 nicht.
    
    Die u. Armee ist im Schwitzkasten und am Ende ihrer Kräfte. Sie hat nur die Wahl von 18 oder 45. da man Kiew denkt wie Heinrich und A. (besser nicht sehen kann), läuft es auf 45 hinaus!
    
    Wenn es nicht pietätlos wäre würde ich Wetten anbieten!
    1. Julian A. sagt:
      
      13. Februar 2024 um 15:49 Uhr
      
      Konservative verfügen über geschichtliche Bildung. Bei Epigonen von August von Kotzebue ist das nicht zu erwarten.
      Wer die Märchenerzählungen der Propaganda von Diktaturen, ganz gleich ob der chinesisch-kommunistischen, der neo-sowjetischen oder iranisch-islamistischen für die „Wirklichkeit“ hält, der versagt nicht nur intellektuell auf ganzer Linie.
      “ Sondern deutsche nicht weit vor Paris“ – wenn weder militärgeschichtliche noch geografische Kenntnisse vorhanden sind, dann kommt so ein Unsinn dabei heraus.
      Und wenn der Westen umfangreiche Waffenlieferung veranlasst, dann wird der neo-sowjetische Aggressor erstmals keinen Sieg davontragen und keine Motivation für weitere militärische Aggressionen erhalten.
2. Manfred_Haffer sagt:
  
  13. Februar 2024 um 22:11 Uhr
  
  Julian A. ist ein Bot oder ein Troll. Ihm sollte keiner antworten. Einfach ignorieren. Der JF empfehle ich, genau hinzusehen. Mir scheint, Blockwart Haltungszwang faesert schon.
  1. Julian A. sagt:
    
    14. Februar 2024 um 8:50 Uhr
    
    Die neo-sowjetische Putin-Diktatur setzt bei ihren Bemühungen, feindliche Staaten zu destabilisieren massiv auf Bots und massiv auf landesverräterische Einflussagenten. Dass die konservative und patriotische JF sich klar gegen die Epigonen von August von Kotzebue positioniert, ist sehr zu begrüßen. Alles andere stünde aber auch ihrem Selbstverständnis diametral entgegen. Die JF hat sich stets für die osteuropäischen Freiheitsbewegungen eingesetzt und schon 2007 Putins massive Drohungen gegenüber Estland angeprangert, als diese ein kommunistisches Propagadenkmal aus dem Zentrum ihrer Hauptstadt in einen Vorort verlegten.
3. Julian A. sagt:
  
  14. Februar 2024 um 8:42 Uhr
  
  Angesichts der zahlreichen Massenmorde der neo-sowjetischen Putin-Diktatur ist die verquere Schulhof-Analogie mehr als unpassend. In ihr wäre allerdings Putin der notorische Schulhof-Schläger, der ständig andere Schüler zusammenschlägt und zahllose weitere massiv bedroht und einzuschüchtern versucht. Diesem mit Appeasement-Politik zu begegnen, also den notorischen Schulhof-Schläger mit netten Worten und mit immer neuem Nachgeben zu besänftigen zu versuchen, ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt und animiert diesen nur zu noch mehr und noch schlimmerer Gewalt. So hat auch Putin die westliche Appeasement-Politik (insbesondere Merkel, unterstützt von der AfD) zu Recht als Schwäche gewertet und hat mit immer neuen und immer schlimmeren Aggressionen immer weiter eskaliert. Appeasement-Politik gegenüber Aggressoren hat in der Menschheitsgeschichte immer eskalatorisch gewirkt. Ausnahmslos. Konservative wissen das. Vaterlandsverräter nicht.
4. Julian A. sagt:
  
  14. Februar 2024 um 11:55 Uhr
  
  Angesichts der zahlreichen Massenmorde des neo-sowjetischen Diktators ist diese Schulhof-Analogie mehr als unpassend. In diesem Bild wäre allerdings Putin der notorische Schulhof-Schläger, der immer wieder andere Schüler zusammenschlägt und zahllose weitere massiv bedroht und einzuschüchtern versucht. Die Appeasement-Politik der freundlichen Worte und des Nachgebens ihm gegenüber, fasst er als Belohnung für seine Untaten und als Schwäche auf, was ihn zu immer neuer Eskalation motiviert. Appeasement-Politik gegenüber Aggressoren hat in der Menschheitsgeschichte stets völlig versagt und die Lage stets drastisch verschlimmert. So musste auch die von Merkel vertrene (und von der AfD unterstützte) Appeasement-Politik gegenüber dem neo-sowjetischen Diktator Putin katastrophal scheitern und zu einer blutigen Eskalation führen.
Dieter sagt:

12. Februar 2024 um 21:55 Uhr

Komentar von einem Laien. Wer ernsthaft an einen Sieg der Ukraine jemals gedacht/gefordert/ gewünscht hat, ist m. E. von dem sprichwörtlichen „Klammerbeutel“ gepudert worden. Einfach nachdenken und 1+1 zusammenzählen, dann kommt ein Ergebnis heraus.
1. Julian A. sagt:
  
  13. Februar 2024 um 11:40 Uhr
  
  Wenn ein augenscheinlicher Laie einen Experten kritisiert und dabei auf jegliche Substanz verzichtet, dann soll das wohl eine GröFaZ-Imitation sein.
2. Manfred_Haffer sagt:
  
  13. Februar 2024 um 22:11 Uhr
  
  Julian A. ist ein Bot oder ein Troll. Ihm sollte keiner antworten. Einfach ignorieren. Der JF empfehle ich, genau hinzusehen. Mir scheint, Blockwart Haltungszwang faesert schon.
  1. Julian A. sagt:
    
    14. Februar 2024 um 9:27 Uhr
    
    Wer hier massenhaft hirnlosen Spam produziert, ist offensichtlich. Die neo-sowjetische Putin-Diktatur betreibt zahlreiche Troll-Fabriken um die öffentliche Meinung in feindlichen Staaten zu beeinflussen.
cbcve01 sagt:

12. Februar 2024 um 21:25 Uhr

Der Westen hatte nie den Willen, der Ukraine zum Sieg zu verhelfen. Darauf hat der Oberst des österreichischen Bundesheeres Dr. Markus Reisner bereits sehr früh hingewiesen und es mit Sachargumenten belegt. Seiner Auffassung nach besteht der Westen aus „postheroischen Gesellschaften“ (Herfried Münkler), die Angst vor Putins Atomwaffen haben – m.E. eine zutreffende Analyse. Deswegen lautet die Strategie des Westens laut Dr. Reisner von Anfang an „boiling the frog“, also die Ukraine jeweils nur so weit zu unterstützen, dass die den Russen paroli bieten kann, kein Stück mehr. Und genau das wurde von Anfang an gemacht.

Was die Schlüsse für die Bundeswehr angeht: Jeder weiß, dass diese „Armee“ nicht kämpfen soll, nicht kämpfen will und auch nicht kämpfen kann. Man hat sich hier an die Sicherheitsgarantie durch die USA gewöhnt. Somit ist Trump hier auch deswegen so verhasst, weil er diesen Zustand nicht weiter akzeptieren will.

Zusammenfassend bleibt die persönliche Entscheidung Torsten Heinrichs wegweisend: Er ist aus Deutschland ausgewandert.
Joachim Reuter sagt:

12. Februar 2024 um 20:11 Uhr

Biden hat (beim jüngsten Treffen mit Scholz) Deutschland verpflichtet, die Kosten der US-Unterstützung für die Ukraine mitzuübernehmen.

Damit sind Deutschland und Europa erledigt.
1. Westfale sagt:
  
  13. Februar 2024 um 15:36 Uhr
  
  So ist es !
2. Julian A. sagt:
  
  13. Februar 2024 um 18:19 Uhr
  
  Hat dieses Märchen die Staatspropaganda der neo-sowjetischen Diktatur verbreitet?
3. Manfred_Haffer sagt:
  
  13. Februar 2024 um 22:12 Uhr
  
  Julian A. ist ein Bot oder ein Troll. Ihm sollte keiner antworten. Einfach ignorieren. Der JF empfehle ich, genau hinzusehen. Mir scheint, Blockwart Haltungszwang faesert schon.
  1. Julian A. sagt:
    
    14. Februar 2024 um 15:56 Uhr
    
    Wenn einer von Putins Handlangern so etwas schreibt, dann hat das ein gewisses Maß an unfreiwilliger Komik.
Andre_Schlösser sagt:

12. Februar 2024 um 19:45 Uhr

Fangt ihr jetzt auch an uns hier „Experten“ zu servieren, die 0 Expertise in dem Thema haben?

Die Kenntnisse dieses Herrn in Militärangelegenheiten bestehen darin, dass „Er absolvierte seinen Grundwehrdienst beim Gebirgspanzeraufklärungsbataillon 8.“ (wikipedia)

Dann können Sie mich und Millionen anderer Ex-Wehrdienstleistenden auch gerne zu dem Thema befrage.

Ich mache es sogar ohne Geld.

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Noch hat die Ukraine Munition für ihre Truppen, aber der Westen müßte mehr liefern, meint der Militärexperte Torsten Heinrich Foto: picture alliance / Anadolu | Diego Herrera Carcedo